•Unser Vertrag wurde zum 14. April 2010 gekündigt.
•1und1 hat uns am 04. September 2009 einen 1&1 Komplett-Anschluss „HomeNet 16.000R“ angeboten, der Vertrag würde bis zum 04. Oktober 2011 verlängert.
•Am 24. September 2009 teilte uns 1&1 mit, dass wir, ohne unser Einverständnis, DSL6000 installiert bekommen werden.
•1&1 ignoriert unser Schreiben, auch trotz mehrmaligen telefonischen Bitten, konnte uns keiner helfen.
•1&1 installierte gegen unseren Willen sogenannte DSL6000 am 04. Oktober 2009, was lediglich DSL3000-Standard entspricht, getestet von speed.io
•Heute bestätigen sie uns sogar, dass die Umstellung am 20.08.2010 erfolgen wird.
•und die Idioten lassen uns einfach nicht raus, jetzt werden wir unseren Anwalt einschalten.
Also, ich drehe "dieses Urteilchen" so hin als ob sich jedes Gericht daran halten "MUß"? Wo genau mache ich das gleich? Persönliche Unterstellungen sind nie hilfreich.
In nahezu jedem Thread in dem du als Antwort auf diese Urteile verlinkst.
Und das ist keine persönliche Unterstellung, sondern eine Tatsache.
Die Entscheidung des Richters und sein Begründung sind mit Sicherheit nicht sinnlos, sondern hilfreich für alle die sich mit ähnlichen Fällen beschäftigen. Wie gesagt, es wird nicht gewürfelt.
Und siehe da, du tust es schon wieder. Die Entscheidung eines Amtsrichters ist nicht sinnlos, nur für jeden anderen Prozess, auch wenn dieser gleich gelagert ist, rechtlich nicht bindend und damit für den Ratsuchenden irrelevant. Nur leider stehen die Chancen ausgesprochen schlecht, dass du das mal einsiehst.
Ich stimme dir zwar zu, trotzdem ist die Tatsache, dass es sich hier um ein Amtsgerichtsurteil, also eines der untersten Instanz, handelt, nicht zu überschätzen. Es ist mehr als fraglich, ob eine höhere Instanz (zwei weitere und jeweils höhere Instanzen sind normalerweise noch möglich) dieses Urteil bestätigen wird, so dass man dann von einer Art "Grundsatzurteil" sprechen könnte. Hierzu müsste allerdings der/die Beklagte erst einmal Revision einlegen. Oft tun dies Unternehmen nicht, und zwar deswegen, um Urteile höherer Instanzen zu vermeiden.
Oft tun dies Unternehmen nicht, und zwar deswegen, um Urteile höherer Instanzen zu vermeiden.
Und das ist der Punkt, nonokey!
Du interpretierst die Tatsache, dass das Unternehmen keine Revision einlegt als rechtliche Tatsache, dass der Kunde Recht hat.
Dabei geht das Unternehmen, wie harry210 schon anmerket, nur deshalb nicht in Revision, weil es eine kleine Chance gibt, dass es verliert und noch weit höhere Kosten entstehen, die in keinem Verhältnis mehr zum Vertragserlös aus dem Vertrag mit diesem Kunden stehen.
Natürlich wirst du das so auslegen, dass ja ein Grundsatzurteil zugunsten des Kunden herauskommen würde, klar, was auch sonst. In Wirklichkeit aber ist die Chance auf ein Grundsatzurteil für den Kunden verschwindend gering, da sicherlich keine höhere Instanz ein Urteil mit Grundsatzcharakter fällen wird, wenn es sich um absolut spezifische Vertragsfragen zwischen exakt diesen beiden Parteien handelt.
Wie gesagt, lediglich die eventuell höheren Kosten bei einer Niederlage lassen die Unternehmen dann zurückstecken. Zumal ein Urteil höherer Instanz auch noch in größerem Maße medienwirksam wäre (Stichwort "Image").
So, mal schauen, wie du dir das nun wieder zurechtbastelst...
Tja, Schrippe, dazu würden wir dann ja immer noch nichts sagen, wenn diese Methoden grundsätzlich und zuverlässig funktionieren würden, was sie aber nicht tun. Das es Urteile gibt zeigt doch, dass die Provider in immer stärker zunehmendem Maße die rechtliche Konfrontation auf sich nehmen.
Und zu den Verbraucherzentralen: Schön, dass es sie gibt, aber so manche Einschätzung von denen lässt vermuten, dass die bei dem Unternehmen ausschließlich Pflichten sehen, aber keinerlei Rechte mehr, und das ist dann auch nicht mehr Sinn der Sache.