Hallo zusammen,
hier habe ich wohl eine Plattform gefunden wo ich mal meinen Frust über 1&1 loswerden kann.
Ich habe im Sept/Okt. 2009 die Umstellung von der Telekom komplett zu 1&1 durchgezogen und jede Menge Ärger gehabt.
Nicht nur das ich Tagelang kein I-Net hatte sondern mein Festnetzanschluß lag auch lahm, so das ich die Kundenhotline in der man sich minutenlang irgendwelche Ansagen anhören darf um überhaupt weiter zu kommen über Handy anrufen mußte
Mittlerweile läuft mein Anschluß stabil aber ich kämpfe mit 1&1 wegen der Kostenerstattungen wobei die Handykosten noch das geringere Übel sind.
Hier mal ein Auszug aus einer meiner Mails an 1&1
Ich bin beruflich bedingt auf Internet und Telefon angewiesen da ich als Produktionsleiter in einem fleisch-verarbeitenden Betrieb unter anderem für die Kühlanlagen verantwortlich bin in denen 60.000 kg Fleisch und Wurstwaren lagern und ich diese Anlagen über eine Fernwartung per Internet kontrollieren muss bzw. bei Störungen über die Fernwartung reagieren muß. Da dies in der letzten Woche 2 mal nicht möglich da meine Internetverbindung nicht funktionsfähig war, musste ich mich nachts ins Auto setzten und 70 Km nach Köln fahren um eben solche Störungen zu quittieren. Den mir entgangenen Schlaf und den Stress der dadurch entstand können SIE MIR GAR NICHT VERGÜTEN!!!! Ich fordere sie hiermit auf diese Mängel umgehend abzustellen ansonsten trete ich vom Vertrag zurück und behalte mir weitere rechtliche Schritte vor. Des weiteren erlaube ich mir hiermit ihnen meine durch diese Umstände entstandenen Kosten in Rechnung zu stellen.
Das dies kein einfacher Kampf wird ist mir schon klar aber Angst habe ich auch nicht davor.
Damir wirst Du nicht durchkommen, Dein 1&1 Anschluß ist ein privater Anschluß. Wenn Du den beruflich brauchst, hättest Du einen Businessanschluß abschließen sollen.
Als Privatkunde hast du auf gut deutsch ins Klo gegriffen. Wie mein Vorredner bereits gesagt hat, empfehle ich allen die auf einen schnellen und reibungslosen Wechsel angewiesen sind, sowie deren Entstörungszeitfenster unter 6 Stunden liegt, den Business bei Firmen zu beantragen. Du kannst nicht den Provider dafür verantwortlich machen wenn du mittelst Fernwartung deine Anlagen steuern musst. Man sollte sich vorher überlegen was effektiv im Vordergrund steht, Qualität oder doch die Quantität.
Hier muss man ganz genau gucken inwieweit der Privatanschluss geschäftlich ins Geschehen eingreift. Eine Fernwartung sagt noch nichts aus. Es könnte jedoch 1&1 nicht schmecken und es würde mich nicht wundern wenn der Tarif auf Office umgestellt wird.
Hier muss man ganz genau gucken inwieweit der Privatanschluss geschäftlich ins Geschehen eingreift. Eine Fernwartung sagt noch nichts aus. Es könnte jedoch 1&1 nicht schmecken und es würde mich nicht wundern wenn der Tarif auf Office umgestellt wird.
Die Definition ob und wie es beruflich genutzt wird, steht aber nicht zur Debatte, da das der TE mit seiner Mail bereits selbst 'erklärt' hat.
Und wenn es für den reibungslosen Ablauf in einem Unternehmen erforderlich ist, daß er sich remote verbindet, dann sollte IMHO auch das Unternehmen dafür sorgen, daß der Mitarbeiter dafür einen adäquaten Anschluss bekommt.
Aber das löst sein aktuelles Problem natürlich auch nicht.
Aber das löst sein aktuelles Problem natürlich auch nicht.
Da gibt's auch kein Problem zu lösen.
Wenn man wechselt und komplett zu 1&1 geht, weiß man vorher, dass es eventuell eine Zeit lang keinen Anschluss geben wird. Ob das 2 Stunden oder 2 Wochen sind, weiß niemand vorher genau.
Alles, was Tom-2 hätte machen können, wäre eine freundliche Mail mit der Bitte um eine Gutschrift an den Support zu schicken. Dann hätte es da eventuell etwas gegeben. Aber so nach diesem Vorlauf ist sogar das gestorben, denke ich...
Schon mit dem ersten Satz in der Mail an 1&1 hast du Dir selbst ein Eigentor geschossen.
Auch wenn es zutrifft sollte man sowas nicht äußern, wenn man einen Anschluß für Privatkunden geschäftlich nutzt.
Ich nutze den Anschluß meiner Meinung nach nicht "geschäftlich" sondern beruflich bedingt denn schließlich stehe ich im Angestelltenverhältnis wie jede Menge andere Leute auch die ihren "privaten Anschluß" auch für berufliche Zwecke nutzten
Ein Business Tarif oder dgl. rechnet sich für mich auch nicht denn so dicke habe ich es bei dem Job auch net
Aber so nach diesem Vorlauf ist sogar das gestorben, denke ich...
Die lange Vorlaufzeit ist dadurch bedingt das mir jetzt erst die Mobilfunkrechnung für Okt. 09 vorliegt, angemahnt hatte ich die Kostenerstattung bereits im Okt. direkt nachdem mein Anschluß wieder lief.
Schlußendlich habe ich ca. 25€ Handykosten in die 0180er Nummer von 1&1 gepumpt und mich die Hälfte der Zeit mit Sprachcomputern rumgeschlagen
Die Frage, ob es sich für Dich rechnet oder nicht stellt sich meines Erachtens gar nicht.
Dein Arbeitgeber hat einen Mehrwert dadurch, daß Du Dich vo Zuhause um die Arbeit kümmerst. Daher wäre es für mich das Minimum, wenn mir mein Arbeitgeber einen entsprechenden Anschluß zur Verfügung stellt.
Ich nutze den Anschluß meiner Meinung nach nicht "geschäftlich" sondern beruflich bedingt denn schließlich stehe ich im Angestelltenverhältnis wie jede Menge andere Leute auch die ihren "privaten Anschluß" auch für berufliche Zwecke nutzten
Ein Business Tarif oder dgl. rechnet sich für mich auch nicht denn so dicke habe ich es bei dem Job auch net
Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass der DSL-Anschluss von 1&1 den du hast rein für die private Nutzung gemacht ist, und nicht für gewerbliche Zwecke. Dabei ist es dann unerheblich ob du dies als selbständiger Gerschäftsmann tust oder aus sonstigen, beruflichen Gründen.
Ein Recht auf Kostenerstattung hast du in keinem Fall.
Die lange Vorlaufzeit ist dadurch bedingt das mir jetzt erst die Mobilfunkrechnung für Okt. 09 vorliegt, angemahnt hatte ich die Kostenerstattung bereits im Okt. direkt nachdem mein Anschluß wieder lief.
Schlußendlich habe ich ca. 25€ Handykosten in die 0180er Nummer von 1&1 gepumpt und mich die Hälfte der Zeit mit Sprachcomputern rumgeschlagen
Niemand hat gesagt, dass die Hotline kostenlos ist. Du wusstest vorher über die Gebühren bescheid, die bei Telefonaten anfallen.
Sicher habe ich das, nur bei dem Thema beisse ich auf Granit weil ich es schon mal ansatzweise angesprochen habe.
Zu dem kommt mein AG aus einem anderen Kulturkreis (Islam) und dort fehlt für solche Belange das Verständnis.
Sicher habe ich das, nur bei dem Thema beisse ich auf Granit weil ich es schon mal ansatzweise angesprochen habe.
Zu dem kommt mein AG aus einem anderen Kulturkreis (Islam) und dort fehlt für solche Belange das Verständnis.
Dann würde ich mal überlegen, warum Du Verständnis dafür haben sollst, für Deinen Arbeitgeber auch in Deiner Freizeit zu arbeiten, er im Gegenzug aber kein Verständnis dafür hat, daß er dafür auch mal ein wenig Entgegenkommen zeigen muss.