1&1 reduziert einfach Downstream an Vermittlungsstelle
Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem:
Seit 9 Monaten haben wir einen Komplettanschluß 16.000 inklusive VoIP.
Alles wunderbar, DSLAM Empfangsrichtung ca.24.000kBit/sec, Leitungskapazität und aktuelle Datenrate über 18.000kBit/sec., Latenz Empfangsrichtung: fast.
Seit ca. 1 Woche wundere ich mich über einen relativ langsamem Downstream. Also schaute ich mal auf meiner FritzBox nach, und siehe da:
AW: 1&1 reduziert einfach Downstream an Vermittlungsstelle
@Herbiereloaded
Ich danke Euch auch allen wirklich für Euer Bemühen
Ich bin zwar kein Techniker vom Fach, allerdings bin ich ein Kind der C64 Generation, und habe einige Entwicklung im Bereich PC mit gemacht.
Daher kann ich von mir behaupten, ein gewisses Verständnis für Computer und deren Technik zu haben.
Es kann mir keiner erzählen, innerhalb von 1-2 Wochen verstellt sich die Konfig meines Gigabit LAN UND des WLAN an 2! Rechnern gleichzeitig, und von alleine. Aus diesem Grund schließe ich ein Hardwareproblem Rechnerseits aus!
Die Fritz Box ist keine 3 Monate alt, da seinerzeit wg. eines Netzteildefektes getauscht, und lief bis dato ohne Mucken.
Warum zeigt mir die FB geänderte DSL Daten (wie schon vormals genannt) seit der Misere an? Ich glaube nicht, das die FB alle Daten und Parameter mit der Vermittlungsstelle alleine aushandelt, da mit Sicherheit nicht alle Parameter Variablen sind, und einige vom Netzbetreiber oder dem Provider vorgegeben werden (Latenz, Fastpath etc.). Warum ist morgens der Speed da, und ab Nachmittag bis in die Nacht nicht? Hat der Defekt eine Zeitschaltuhr implementiert?
Entweder gibt es ein Poblem mit dem Port, oder es hängen zu viele User an der Baugruppe dran, und diese ist schlicht überlastet oder hat einen Defekt. Lest mal in den anderen Foren hier, da werdet Ihr sehen, das dieses Problem schon länger Bestand hat, und nicht nur bei mir auftritt.
Das Du (Herbiereloaded) Dich bei meinem Anliegen als vermeintlicher Techniker (lt. einem Deiner Beiträge), nur auf meine Hardware und Konfig beziehst, wundert mich schon etwas. Das die Übertragungstechnik der Vermittlungsstelle eine Macke haben könnte, scheint bei Dir kein Thema zu sein, ist diese Technik unfehlbar? Selbst im 1&1 Profiseller Forum wird dieses Thema schon rege diskutiert, da, wie gesagt, nicht nur ich dieses Problem habe, sondern z. B. auch andere Profiseller-Kollegen und deren Kunden. Es ist wohl logisch, das dort in etwa gleich argumentiert wird wie hier, Provider und Vermittlungsstelle sind unantastbar, alles was leitungsmäßig nach der Vermittlungsstelle kommt ist minderwertig oder defekt und als Fehlerquelle ausgemacht.
Ich habe mir gewünscht, jemand hätte mit mir sachlich und auch ein bischen selbstkritisch die Angelegehneit aus allen Richtungen mal durchleuchtet, und den Fehler nicht gleich an meiner Hardware festgemacht, was aus logischer Sicht ausgeschlossen ist.
Ich möchte Dir hiermit nicht zu nahe treten, und schätze Deine Hilfe und die der Anderen aus diesem Forum. Bitte bewerte diesen Beitrag rein objektiv und nicht persönlich.
AW: 1&1 reduziert einfach Downstream an Vermittlungsstelle
Leitungswerte auf Vermittlungsseite (Port) ändern sich auch, ganz klar, darum heisst es auch das sich der Port nach jeder Zwangseinwahl sich automatisch auf den höchstmöglichen Wert zur Gegenstelle aushandelt. Aber deine Portwerte geben keine Bedenken aus. Und das sich die Registry eines Windows Rechners jeden Tag ändern und durch Ballast der Rechner jede Minute während der On-Zeit die Konfiguration neu schreibt, ist ja nun kein Geheimnis. Ich schiebe das hier ja weder auf deinen Rechner noch auf den Port, aber alles liegt irgendwo zusammen. Und deine Werte sehen einfach mal in Ordnung aus. Mag ja sein das du gefrustet bist aber ein Stückchen Wahrheit ist immer dran. Naja mach mal selbst dein Ding. Jeder muss selbst entscheiden ob meine Beiträge der reinste Müll sind oder nicht. Für mich war es der letzte Beitrag hier. Schönen Tag.
AW: 1&1 reduziert einfach Downstream an Vermittlungsstelle
Hallo kasi123
Ich sehe die Ursache in den zeitabhängigen Übertragungsraten in der Anzahl der User bzw. der aktiven User auf dem angeschalteten DSLAM.
Nur kann man darüber Diskutieren oder es auch sein lassen, weil ändern kann man es nicht. Dafür ist alleine der Netzbetreiber verantwortlich.
Was natürlich als Ursache auch sein kann, das 1&1 bei Telefonica(?) nur eine bestimmte Bandbreite für alle Kunden auf dem DSLAM gekauft hat und diese jetzt durch einen Powersurfer je nach Tageszeit voll genutzt wird.
AW: 1&1 reduziert einfach Downstream an Vermittlungsstelle
Zitat von 45grisu
Ich sehe die Ursache in den zeitabhängigen Übertragungsraten in der Anzahl der User bzw. der aktiven User auf dem angeschalteten DSLAM.
Nur kann man darüber Diskutieren oder es auch sein lassen, weil ändern kann man es nicht.
Na ja, aber darüber wird zu diskutieren sein, denn spätestens, wenn dieses Problem derart ausartet, dass haufenweise Kunden mit bis zu 16.000er Tarifen anfangs diese Geschwindigkeit bekommen, diese aber nach einiger Zeit aufgrund dessen absinkt, dass der Provider seine Leitungen einfach "überlädt", dann sehe ich dort ein gewisse Art von Betrug. Denn Verträge abzuschließen, bei denen absehbar ist, dass die anfänglich leistbare Geschwindigkeit definitiv ansinken wird (und wenn nur in Spitzenzeiten) ist m.E.n. nicht rechtens. Warum sollen denn viele Kunden einen höheren = teureren Tarif buchen, wenn absehbar ist, dass sie demnächst vielleicht gerade so noch die Geschwindigkeit eines günstigeren Tarifes erhalten werden?
Wenn da kein Handlungsbedarf ist, weiß ich auch nicht...
AW: 1&1 reduziert einfach Downstream an Vermittlungsstelle
Hallo,
ich habe auch bei mir seit drei Wochen vermutet das es langsamer läuft. Wir haben 6000R Doppel Flat Fritz box 7270 mit den 300derter WLAN Stick. Habe dieverse Speedtests gemacht die meinten es entspricht DSL 3000. Wobei der Upload mit 560 bis 640 eigentlich ok ist. Auf unseren beiden Desktop Rechnern AMD 2600 Ahtlon und 2400 Sempron Prozessor sind so 1800 bis 2800.
Aus verzweiflung habe ich jetzt mal unseren Laptob IBM T41 getestet, Atheros WLAN Karte mit 54 Mbit, das IBM T43 von unseren Sohn gleiche Karte und da kommen bei den dieversen Speedtests die von der Fritzbox angezeigten Werte raus. Schwankt ein bischen aber nur so 5600 bis 6200 werden gemessen. Nun bin ich noch ratloser geworden. Der Tausch mit verschiedene USB Ports bis zu den Belkin Adapter hat keine Verbesserungen gebracht. Vieleicht hat ja jemand Tips was ich machen kann.