Internet-Sharing zwischen Privatleuten nicht mehr interessant? Interessengruppen?

Ja, und ich kenne Freifunk.
Auch wenn es nicht ausgeschlossen ist, scheinen Einige/Viele (?) dort aber Wert auf eine Distanzierung von allem was mit Geld zu tun hat Wert zu legen.
Auch mit dem Hinweis dass es bei Freifunk gar nicht darum geht Internet zu teilen, oder überhaupt Internet anzubieten.
Freifunk versteht sich als Extra Netzwerk, Internet ist nur eine Möglichkeit die ein Freifunker zur Verfügung stellen kann.
Er kann aber auch Ordner mit Dateien freigeben, oder eine Webseite über einen eigenen Server nur für die Leute im Netzwerk zugänglich machen. Usw..

Mir geht es primär um Internet und Kostenteilunng.
Das ist nicht (primäres) Ziel von Freifunk.

"Angebote" wie FON sind mal abgesehen von der gerichtlich bestätigten generellen "Illegalität" (das Geschäftsprinzip an sich soll Wettbewerbswiedrig sein) kein echter Tausch. Ich zahle doch keine Flatrate an den Anbieter FON die sogar über dem liegt was ich z.B. aktuell von Unitymedia bekommen könnte (20MBit/1Mbit, Telefon/Internet-Flat für 16,x Euro im Monat).
Mir geht es um Kostenteilung mit Anderen ohne jemand der verdient.
Und auch ein "Linus" muss einen eigenen Anschluss zur Verfügung stellen.


Ich meine bei Sofanet habe ich auch schon mal geschaut zu haben.
Ganz klar ist (mir) das aber nicht.

Ist folgendes Beispiel Möglich:
Ein VDSL-Zugang kostet 40 Euro pro Monat.
4 Leute teilen ihn sich über WLAN, jeder zahlt 10 Euro.
Wo soll hier "Sofanet" nötig sein, oder gar verdienen?

Was ist daran "schleierhaft"?
Ich habe nach Webseiten oder Foren usw. gefragt, wo man gezielt nach anderen Interessenten suchen kann.
Ob es das gibt, auch wenn es innerhalb einer allgemeineren Seite oder eines Forums ist.


Daher ja auch die Suche nach einer "Börse" für die Suche in der Umgebung.
Ist das mit "Kurzstreckenfunkmstandard" eine versteckte Andeutung auf irgendetwas?
Wenn ja, bitte verdeutlichen.

Eine Gitter-Richtantenne kostet neu unter 70 Euro.
Ich habe Gebraucht unter 40 Euro bezahlt. Ist für Punkt-zu-Punkt ideal. Bei zwei Punkten ausreichend, und auch über viele Km möglich.
Die Sendehardware ist da zwar relativ, aber ich kenne z.B. die Firma "Ubiquiti".
Die bieten Produkte an, die z.B. speziell an WLAN "ISP" gerichtet sind:
Ubiquiti Networks, Inc.
Nicht mal die Teile die anscheinend für diese "Provider" gedacht sind, sind sehr "teuer".
Die "Bullets" kosten wohl ab unter 50 Euro. Ich glaube was von $39 gelesen zu haben.
Sie sind Wasserdicht und haben einen LAN-ANschluss über den zugleich der Strom kommt.
Also keine langen teuren und Signaldämpfenden Antennenkabel nötig. Nur einfaches LAN-Kabel und günstige PoE-Adapter mit Netzteil.

Wie war das mit "Realitätsfern"

Wenn es um rechtliche Theorien ging, hier ging es ja nicht mal um Technik. Nur um Logistik. Wo man Leute finden kann.
Wie man dann eine Verbindung herstellt ist irrelevant.
Komich, erst nennt man Freifunk wo selbst nicht gerade nur bis zum nächsten Nachbarn gesendet wird (inkl. privatem Langstreckenfunk über viele Km), dann ist es auf einmal nur ein "Kurzstreckenstandard".
Tut mir echt leid, aber das kommt eingeschnappt rüber. Ich sehe aber nicht, das ich Anlass dafür gegeben habe.

40-50 Euro und zwei Jahre Mindestvertragslaufzeit mit 1 Jahr automatischer Verlängerung "mini"?

So ein 50Mbit/10Mbit-Anschluss ist doch ideal zum teilen, und nicht jeder zahlt die 40-50 Euro pro Monat, und hat keine MVLZ.
Darin enthalten ist natürlich eine Telefonflat, aber auch die kann man teilen.
Sind ja bei 1und1 z.B. bis zu 10 Nummern.

Wenn man nichts anderes als Strom als Vertrag laufen haben will, kann man komplett inkl. Warmmiete von unter 450 Euro leben.

Nicht zu vergessen die 100Mbit-Anschlüsse von Unitymedia, da sind aber die Uplodraten nur 2,5Mbit wenn ich nicht irre.


National kostet 1und1 DSL 6000 20 Euro.
Ist trotzdem nicht vergleichbar mit geteilten 50Mbit oder 100MBit.
Davon hat man üblicherweise mehr.
Ab 2-3 Nutzern zahlt jeder auch nur um diese 20 Euro, hat dafür aber bis zu 50 Mbit oder 100Mbit Download und bis zu 10Mbit-Upload.

Ich hatte das mal bei 1und1 gesucht, und nicht gefunden.
Und ich hatte in die AGB gesehen!

Als Flatrates aufkamen war es verboten sie von mehr als einem Computer gleichzeitig zu nutzen.
Ich habe damals AOL mit irgendwelchen Tricks in den IP-Einstellungen (Windows 95 oder 9 dazu bringen können das man es auch von anderen Rechnern im Netzwerk nutzen kann.
Dafür musste man damals sogar noch Internet Connection Sharing installieren.

Und bei jeder neuen Einwahl mit AOL musste man erneut in den IP-Einstellungen Hand anlegen.

Wenn man danach geht, ist es wohl auch verboten ein WLAN über das Haus hinaus zu betreiben.
Oder man müsste einen Antrag bei der Bundesnetzagentur stellen.


Wer hat das hier eigentlich als "gelöst" eingestellt?
Ich will mich auf jeden Fall davon distanzieren.

Zitat von Tobias_Claren

Ich will mich auf jeden Fall davon distanzieren.

Du bist der "Thread-Eigner" - Du kannst das per "Themen-Optionen" auch wieder "entlösen" (wenn es denn sein muss).
Das Auf-Gelöst-Setzen war nur die Reaktion auf die Leichenschändung durch Luwer42.

G., -#####o:

Naja, ich weiß nicht wann das Thema mal gelöst wäre.
Ist ja kein "Problem" im lösbaren Sinn.
Außer man fände problemlos praktisch überall Interessenten.

Zitat von Tobias_Claren

Naja, ich weiß nicht wann das Thema mal gelöst

"Gelöst" bedeutet auch das es zu einem Thema nix mehr zu sagen gibt wenn der Thread zum Beispiel Uralt ist. Du hast jetzt eine Mitteilung per Mail bekommen über ein Thema das du vor 4 Jahren erstellt hast. Der Thread wurde also aus dem Grab gehoben...