Ich bin seit gestern bei Vodafone, all inclusive, Surf comfort Plus mit DSL 6000.
Meine FB 7270 gibt mir eine Leitungskappa von 13400 aus. Leider ist es wie z.B bei Alice, hier nicht möglich, dass der Techniker etwas am Rädchen dreht, damit ich mehr speed habe.
Ich bräuchte mal einen Experten. Ist eine Tarifwechsel zu DSL 16000 bei mir machbar und techn. sinnvoll. Mein Router würde sich dann wohl so bei 11000-12000 synchronisieren.
Ich muss dazusagen, bei Alice hatte ich ein 10000er Profil und es kamen dann Netto so 8000 an. Allerdings hatte ich etwas Echo beim Telefonieren (Gegenstelle) und ab und an auch Gesprächsabbrüche. Wenn man jetzt in die Glaskugel gucken könnte, könnte man vielleicht sagen, ob das dann bei Vodafone auch so wäre. Im Moment habe ich mit meinem DSL 6000 eine einwandfreie Gesprächsqualität. Das scheint ziemlich stabil zu laufen.
Wer weiss Rat? Ist ein Bandbreitenwechsel ratsam oder soll ich's lieber nach den Erfahrungen mit Alice, bleiben lassen.
Im Anhang noch meine Leitungsdaten.
Grüße
BX-8017
PS Ups. Nachem ich das hier gelesen habe, lasse ich es vielleicht leiber bleiben....
Erstens schaltet Vodafone anscheinend nicht apadtiv und zweitens habe ich ja jetzt schon laut wikipedia eine Risikoschaltung, oder?
Im Moment habe ich mit meinem DSL 6000 eine einwandfreie Gesprächsqualität. Das scheint ziemlich stabil zu laufen.
...da kann ich nur sagen
NEVER CHANGE A WELL RUNNING SYSTEM!
Du kannst aber probeweise mal ne andere Box dranhängen, kann sein die synchronisiert höher...
Die 602er habe ich erst gar nicht ausgepackt. Die Fritzbox 7270 hat ja viel mehr Funktionen, die ich auch benutze. Viel höher wird die aber auch nicht synchronisieren. Ich habe ja nur 6000 geschaltet!!
Wenn ich nur wüsste, ob die 16000er Leitung, wegen mir mit einer sync-Speed 12000 auch noch ein Running System wäre. Bei Alice zumindest war das nicht der Fall, zumindest was das Telefonieren angeht.
Nein, mit der Leitungsdämpfung (ca. 25db) wird bei dir kein DSL16000 geschaltet. Zumindest nicht von der Telekom. Ob's dir ein anderer Anbieter schaltet, ist eine andere Frage und ob's dann stabil läuft noch eine weitere...
Im Augenblick ist deine Bandbreite in der Vermittlungsstelle auf 6000 begrenzt. Ohne die Begrenzung würde die Box mit ca. 13000 synchronisieren und auch wahrscheinlich stabil laufen.
Im Augenblick jedenfalls kannst du an den Anschluss dranhängen was du willst, mehr als 6000 werden es nicht.
Aber ob dann die 12000 bei einer 16000er Schaltung stabil laufen würden, das ist die Frage. Das weiss man wohl erst genau, wenn man es macht. Bei Alice leif die Telefonie nicht so stabil. Kann man dann schliessen, dass es bei Vodafone genauso sein wird?
Aber ob dann die 12000 bei einer 16000er Schaltung stabil laufen würden, das ist die Frage.
Das kommt auf den Provider an. Die Telekom z.B. hat für jeden Anschluss einen Dämpfungswert in einer Datenbank. Und die Telekom schaltet stur nach den Werten aus dieser Datenbank. Wenn du also bei der Telekom einen 16000er-Tarif wählst, in der Datenbank aber der Dämpfungswert für 16000er DSL zu hoch ist, bekommst du automatisch nur 6000 geschaltet.
So war es zumindest früher, wenn dem heute nicht mehr so ist, korrigiere man mich!
Und dann gibt es eben Anbieter, die das mehr flexibel schalten, wo man dann halt das maximale bekommt, was möglich ist.
So wie ich das jetzt verstehe, kommt es vielmehr auf den Dämpfungswert an, als auf die maximale Leitungskapazität, welche die Router angeben. Letzteres ist wohl eher ein theoretischer Wert. Hmm wobei das auch nicht ganz richtig ist. Irgedwie muss man ja auf die max. Leitungskapazität kommen und da ist doch bestimmt auch die Dämpfung berücksichtigt.
Erst mal willkommen im Club, Steven, Hilfe direkt von der Quelle ist immer willkommen!
Im übrigen sehe ich es genauso wie du, was nützt einem die beste Geschwindigkeit, wenn ma sie nicht nutzen kann.
Hallo Steven,
auch von mir ein wilkommen im Forum
Schön, wieder jemanden direkt von VDF im Forum zu haben...
Bin mit meinem Anschluss bei Euch super zufrieden
hallo Steven, ich freue mich über eine Antwort direkt von der Quelle. Ich lass das ja jetzt erstmal so, bzw. muss es ja so lassen.
ich bin ja kein Fachmnn, nur ein von der Überlegung her, dachte ich, wenn die max. Leitungskapazität ja 13400 ist, müsste man ja (rein theoretisch) z.B eine stabile 10000er Leitung hinkriegen, d.h. 16000 schalten und dann "drosseln"
Aber das bringt wohl auch nix wegen dem schlechten Dämpfungswert, richtig?
Grüße
Bx-8017
PS. Bei Arcor wurde mir vor einiger Zeit die 16000 geschaltet. Telefonie lief allerdings über "echtes" ISDN
Aber das bringt wohl auch nix wegen dem schlechten Dämpfungswert, richtig?
Nicht ganz.
Der Dämpfungswert ergibt sich aus verschiedenen Parametern. Der wichtigste davon ist die Leitungslänge vom Verteiler bis zu deiner Anschlussdose.
Je länger die Leitung, desto höher der Dämpfungswert desto geringer die mögliche nutzbare Bandbreite.
Wenn bei dir nun die Dämpfung ca. 25db ist, kann kein Profil mit 16000 KBit geschaltet werden, da dann die Synchronisation zwischen Router und Verteiler immer wieder abbrechen würde.
Warum dann nicht 13000 oder 10000 KBit schalten? Es gibt da zwei Methoden, einen Anschluss und eine Synchronisation zu realisieren: fixed und nicht fixed (adaptiv heißt das glaube ich). Vodafone und die Telekom schalten "fixed". Heißt: es wird geprüft, ob 16000 stabil geschaltet werden können. Wenn ja kriegst du 16000. Wenn nein, wird der nächste "fixe Punkt" geprüft: 6000. Geht es, kriegst du 6000, geht's nicht wird wieder der nächste Punkt geprüft (3000) usw.
Anbieter, die nicht fixed schalten, buchen für dich eine Leitung mit maximal 16000 KBit. Bei jeder Synchronisation handeln Router und Verteiler die in dem Moment maximal stabil laufende Bandbreite aus. Das kann dann mal 16000 sein, mal 13000 und mal 3000.
Ich hab's jetzt verstanden. Danke für Eure zahlreichen Beiträge. Man sieht ja, Alice hatte ja bei mir adaptiv geschaltet und trotzdem war die Telefonie nicht ganz so stabil.
Hallo Ed
Die Telefonie hat aber mit dem DSL nicht viel zu tun, zumindest bei der dir zur Verfügung stehenden Bandbreite. Ab einer Bandbreite von 2000 sollte VoIP ohne Einschränkungen funktionieren.
Die Probleme mit der Telefonie bei Alice müssen einen anderen Grund gehabt haben.
Was hat den damals nicht richtig funktioniert?
Ich bin aber nicht Ed, sondern BX-8017. Das "Ed" kommt immer, wenn man einen Beitrag editiert, warum auch immer.
Aber egal.
Die Probleme bei Alice waren nur sporadisch, also nicht oft.
1. Nach dem wählen passierte garnichts
2. Sehr selten konnte man mich nicht richtig verstehen, alles abgehackt
3. Was ich oft zu hören bekam, war, dass mein Gesprächspartner ein Echo hörte, was ich aber nicht beurteilen kann. Ich selber habe meinen Gesprächspartner gut verstanden.
Ich denke, Puntk 2 und 3 liegt zumindest an der Technik VOIP selbst, oder?
Punkt 1 kann ich mir nicht erklären, evlt auch technikbedingt??
Grüße
BX-8017
PS. Evtl kamen die Probleme auch daher, dass ich zwar leitungsmäßig VOIP hatte, aber in meiner Fritzbox trotzdem Festnetz konfiguriert habe. Grund: Man bekommt bei Alice die Sprachpasswörter für die Telefonie nicht. Ich wollte aber unbedingt die Fritzbox benutzen, nicht dieses Billig IAD Teil ohne Zusatzfunkionen. Dazu musste man das IAD zwischen Anschlussdose und Fritzbox klemmen und dieses praktisch als ISDN-NTBA "missbrauchen"
Hallo BX-8017
Bei VoIP ist vieles auch von der Konfiguration im Router abhängig. Wenn dort Sprach-Codecs eingestellt sind, die die Sprache komprimieren, kann das mit den Sprachproblemen (Echo, Hall) auftreten.
Zu der Wahl:
Bei VoIP wartet die Technik eine bestimmte Zeit, ob noch weitere Ziffern folgen und beginnt dann erst mit dem Verbindungsaufbau.
Bei der heute verwendeten technik wird sofort mit dem Verbindungsaufbau begonnen, sobald eine Ziffer gewählt ist. Die weiteren Ziffern werden nachgesendet.
Dieses Nachsenden ist bei VoIP nicht möglich. Wenn bei VoIP eine Nummer gewählt wird und diese ist unvollständig kommt es zu keiner Verbindung.
Das ganze kann natürlich auch mit der Konfiguration bei dir zusammenhängen. Vielleicht hat der Router zuerst versucht über den Festnetzanschluss zu verbinden. Erst nachdem das nicht erfolgreich war, hat er dann die Verbindung über VoIP aufgebaut.
Das ganze sind aber jetzt Vermutungen, da das ja jetzt nicht mehr nachprüfbar ist.