Hallo, ich habe ein großes problem mit meinem neuen internetanbieter und hoffe hier hilfe zu finden.
seit dezember 2009 bin ich nun neuer kunde von vodafon mit einem vertrag für 6000er bandbreite im dsl. umstellung hat auch problemlos geklappt. leider merkte ich schon nach wenigen minuten im internet das die angegebene bandbreite nicht stimmen konnte. nach kontaktaufnahme meinerseits kam dann die antwort, dass der hauptverteiler sehr weit entfernt wäre und man mir nur eine bandbreite von 2000 bereitstellen könnte. damit gab ich mich nicht zufrieden und berief mich auf mein außerordentliches kündigungsrecht.
daraufhin sagte man mir ich habe einen vertrag unterschrieben wo doch im kleingedruckten agb stände "wenn nicht die gewünschte bandbreite zur verfügung gestellt werden könne, stimme ich auch einer geringeren bandbreite zu.! ich habe das ehrlich gesagt nicht gelesen, habe es warscheinlich übersehen, dennoch grenzt das für mich an betrug.
in einem rechtsforum gab man mir den tip mal zu schauen welche verbindung ich habe adsl1 oder adsl2. ich habe übrigens eine easy box 402. kann es auch an der hardware in meinem fall liegen, dass die angegebene bandbreite nicht stimmt ??? bitte um hilfe. 2 jahre mit dieser lahmen verbindung kann ich nicht arbeiten . LG
Hi, ich habe das Problem ebenfalls mit einem DSL 6000 Vertrag. Ich hatte allerdings die Downgrade-Klausel gestrichen und sofort nach Zusendung meiner Vertragsbestätigung über einen DSL 3000 dieses bemängelt, schließich hatte ich den bereits vorher und das mit ca. 2000er Bandbreite. Nach mehrfachen Telefonaten wurde mir ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt und mir zugestanden, mich um einem anderen Provider bemühen zu können, was ich auch tat. Bin dann zu Kabeldeutschland gegangen und hat auch soweit einwandtfrei geklappt, bis die Rufnummernfreigabe von Vodafone anstand. Nun betrachten sie den Vertrag als nur zum Ende der Laufzeit als kündbar und haben meine Sonderkündigung auf das Vertragsende 11/2011 verschoben. Ich werde jetzt mal meine Rechtsschutzversicherung bemühen und mir n Anwalt nehmen. Ich finde es schon erstaunlich was Vodafone da macht wenn man bedenkt dass es gerade mal um 24*25€ geht. In der Firma steht gerade ne Vertragsverlängerung sämtlicher Handy, Blackberry und UMTS-Verträge an. Ich denke diesmal wird es alles andere aber nicht Vodafone werden. Viel Glück allen, die ebenfalls auf Vodafone reingefallen sind. Barney
Hi, ich habe das Problem ebenfalls mit einem DSL 6000 Vertrag. Ich hatte allerdings die Downgrade-Klausel gestrichen und sofort nach Zusendung meiner Vertragsbestätigung über einen DSL 3000 dieses bemängelt,
Hallo
Ich weiß nicht, wie oft man das noch sagen muss! Es gibt keine 6000er Verträge. Es gibt nur Verträge mit bis zu 6000 kbit/s. Es kann nur das geschaltet werden, was an dem Anschluss geht.
Also nochmal:
Du bist nicht befugt einseitige Vertragsänderungen vorzunehmen. Dein Streichen dieser Klausel war schlicht und ergreifend unwirksam.
Du kannst dir an Verträgen nicht Teile raussuchen, die dir gefallen und Teile weglassen, die du nicht magst.
Sehe ich wie DarkShadow, da könnte ja jeder auf den Formularen rumkritzeln...
Nur wenn dort ausdrücklich steht "streichen Sie diese Option durch, wenn Sie sie nicht wünschen" ist das zulässig, ansonsten ist man selber Schuld, wenn man sowas tut und sich dann wundert, dass was anderes passiert...
ich habe ein ganz ähnliches Problem wie banusso, deswegen hänge ich mich an diesen thread dran. Bin vor etwas mehr als zwei Jahren umgezogen und habe mein damaligen Provider 1+1 aufgrund der leider üblichen Vertragslaufzeiten mitgenommen. Bei 1+1 hatte ich DSL 6000 und VoiP, vom Telekom-Anschluß habe ich mich befreit. Im Lauf der Zeit bemerkte ich, das die Verbindung großen Schwankungen unterworfen war und relativ oft (2-5/Tag) komplett ausstieg. Nach viel nervigen und letztendlich auch erfolglosen Kontakten mit 1+1 habe ich mich entschlossen den Provider zu wechseln, nun bin ich seit Jan. 2010 bei VF mit, laut Vertrag, DSL 16000, das dieses nur eine theoretische Größe ist war mir klar. Es fiel mir aber dann doch sehr schnell auf das die Bandbreite unterirdisch ist, habe dann auch den empfohlenen speedcheck an vier Tagen durchgeführt mit folgenden Ergebnissen: 548 KBit, 795 KBit, 1131 KBit, 367 KBit, dieses sind die download-Werte, die upload-Werte waren stets besser aber ähnlich dürftig. Bei der kostenlosen Hotline kam ich nie durch, habe dann eine mail geschrieben und bekam auch nach zwei Tagen einen Anruf mit der Aussage das ich, ähnlich wie bei banusso, an einem Port hänge der zu weit weg ist und das VF nichts ändern kann, habe jetzt nicht das spezielle techn. kwow how für diese Sachen, angeboten wurde ein downgrade auf 6000 mit der Option es wird "vielleicht" besser, es wurde nicht besser. Jetzt die Frage an die Experten, habe ich überhaupt eine Chance in dieser Wohnung einen halbwegs vernünftigen anschluss zu bekommen, könnte T-Online etwas an der erwähnten Schwachstelle ändern ?
Ich glaube das ist erst mal genug Text für's Erste, vielleicht habt ihr ja diesbezüglich Erfahrungen,
Grüße norsonic
Wie waren denn die Upload-Werte bei den Checks?
Kannst du mal die Werte aus deinem Router pisten (Down-, Upstream, Leitungsdämpfung, Signal/Rauschtoleranz)?
Wenn VF sagt, du würdest an einem Port hängen, der weit weg ist und dadurch kommt die geringe Geschwindigkeit zu Stande, dann kann das durchaus sein.
In jedem Verteiler ist nur eine begrenzte Anzahl an Ports verfügbar. Ist nun der dir am nächsten stehende Verteiler "voll" (ausgelastet), musst du auf den nächsten geschaltet werden. Ergo kann es natürlich sein, dass du theoretisch einen Port erhalten könntest, der dir mehr Speed bringt. Aber dafür müsste halt ein Port dort frei werden und du dann auch noch auf diesen geschaltet werden. Ob das machbar ist, weiß ich nicht. Stelle ich mir aber schwer vor.
Grundsätzlich kann (KANN) es sein, dass die Telekom dir mehr Speed bieten kann. Wenn sie eben einen Port für dich haben, der in einem näher bei dir stehenden Verteiler ist. Aber sicher sagen kann das niemand. Auch bei der Telekom wird dir erst nach einem Auftrag die zu erwartende Bandbreite mitgeteilt...
Hallo Schrippe,
hänge dir mal den aktuellen ADSL-Status der EB an, sieht alles andere als berauschend aus, eine etwas geringere Geschwindigkeit kann ich gut verkraften aber hier sind es WELTEN, war ich ja im BTX schon schneller unterwegs
Die Alternativen sehen rar aus, Kabel haben wir nicht im Haus, UMTS-Stick habe ich noch von VF hat mich aber auch nicht wirklich überzeugt, habe wohl die Arschkarte gezogen
Hallo norsonic,
du hast eine Dämpfung (Attenuation) im Downstream von 36,4db...da schaltet dir VDF lt. deren Dämpfungsgrenzen eigentlich nur DSL2000.
Höher Werte sogenannte Risikoschaltungen sind möglich, aber dein Risiko.
Allerdings würde ich bei den Werten nicht für 16000 zahlen, sondern eine Vertragsrunterstufung versuchen. Bei anderen Anbietern sind die Werte aber ähnlich, also auch nicht schnelleres DSL möglich.
@egonolsen
Danke dir für deine Antwort, so langsam sehe ich schon wo der Hase hinläuft, befürchte sogar eher das er sitzen bleibt. Bin seit gestern auf DSL 6000, bisher keine Verbesserung sichtbar (siehe Grafik von EB), der nächste Schritt wird DSL 2000 sein.... ich hatte ursprünglich eine Leistungssteigerung im Sinn, das Gegenteil tritt ein. Da ich viel mit Bilder arbeite und die auch kreuz und quer durch das Netz jagen muss ist dieser Zustand natürlich nicht tragbar. Ob ich jetzt weniger zahlen muss oder nicht kann ich noch gar nicht nachvollziehen, da die ersten 7 Monate kostenlos sind, bin geneigt zu sagen, umsonst Allerdings habe ich diese Umstellung auch schriftlich erhalten. Werde von den weiteren Ereignissen berichten.
Grüße norsonic
habe heute abend gemerkt das mein DSL, im Gegensatz zu sonst, relativ zügig arbeitet, wie berichtet ist bei mir nun DSL 6000 im Einsatz, und heute habe ich tatsächlich annähernd 6000, Test mit DSLSpeed, die EB zeigt wohl höhere Werte an, siehe Grafik. Nun noch eine Frage an euch Experten, die Dämpfung ist ja nach wie vor 36 dB, also ist wohl rein theoretisch auch 6000 möglich, ist dieses eine Risiko-Schaltung ? Werde die speed die nächsten Tage etwas beobachten und berichten,
euch allen einen schönen Abend,
norsonic
Die Werte zur Leitungsdämpfung, die dein Router anzeigt, sind nur Hausnummern und keinesfalls die exakten Werte.
Es ist wohl häufig so, dass die reale Dämpfung zwischen der vom Up- und der vom Downstream liegt. Bei dir wäre das also zwischen 29 und 36, also ca. 33db. Damit würdest du bei VF auch regulär noch DSL6000 bekommen. Als Risikoschaltung würde ich das demnach nicht bezeichnen...
Hallo Schrippe,
habe eben wieder den speedtest durchgeführt, ist wieder bei down 5800, up 650, so um den Daumen rum, wenn es so bliebe wäre ich halbwegs zufrieden, nur, ich traue dem Braten noch lange nicht
Schaun mer mal....
Grüße norso
Dass es tagesformabhängige Schwankungen geben kann, ist ja klar. Aber solange du dich im Bereich 5000-6000 bewegst und vor allem eine stabile Leitung hast, ist ja alles tutti!
Also nochmal:
Du bist nicht befugt einseitige Vertragsänderungen vorzunehmen. Dein Streichen dieser Klausel war schlicht und ergreifend unwirksam.
Du kannst dir an Verträgen nicht Teile raussuchen, die dir gefallen und Teile weglassen, die du nicht magst.
Also ich habe die Klausel ja nicht aus einem bestehenden Vertrag gestrichen sondern in dem Antrag, woraufhin ich dann einen Vertrag mit 3000 bekommen habe und gegen den habe ich Einspruch eingelegt, worauf mir ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt wurde, dass jetzt auch tatsächlich nach mehrmaligem hin und her auch gültig durchgesetzt wurde. Bin seit heute bei KD mit allen Rufnummern...