Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Wir haben uns nach langem hin und her entschlossen, den Tarif bei der Telekom zu wechseln, von DSL 1000 auf ISP-Flat Call & Surf Comfort (DSL 6000).
Es wurde mir bei Vertragsabschluss im T-Punkt gesagt, wenn die neuen Zugangsdaten kommen, diese in den Router eingeben, und dann den alten Vertrag kündigen.
Termin gemäß Aufragsbestätigung für die Umstellung war der Montag, 8. Februar 2010, sprich gestern. Die Zugangsdaten fehlten zu diesem Zeitpunkt noch. Auf Rückfrage sowohl bei der Hotline als auch im T-Punkt sagte man mir, bis zum Erhalt der neuen Zugangsdaten könnte ich meinen alten Zugang weiter verwenden. Falls die Daten heute nicht kommen, soll ich wegen einer Sofortkennung eine 0180er-Nummer anrufen.
Nun kommt der Hammer - seit gestern mittag 12.00 Uhr heißt es T-Offline, sprich das Internet wurde seitens der Telekom ohne Vorankündigung abgeschaltet. Seitdem blinkt das Modem der Telekom und versucht bis dato erfolglos, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen. Gestern nachmittag rief ich bei der Hotline an, man sagte mir, die Umschaltung würde automatisch bis Mitternacht erfolgen, und am heutigen Morgen müsste das Internet wieder gehen. Von wegen!
Als heute morgen die Störungsstelle angerufen, Problem geschildert. Nun sagte mir die Dame am Telefon, anscheinend sei nun für den 10.02. (!!) die Umstellung vorgesehen. Ich habe ihr gesagt, dass ich eine umgehende Problemlösung erwarte, uns wurde der Vertrag auf 8. Februar schriftlich bestätigt. Ich hoffe, die Techniker beheben das Problem rasch und rufen mich zurück!
(ich bin gerade an einem anderen Internetzugang außer Haus, der geht tadellos, so wie es sein sollte).
Hattet ihr auch schon die gleichen Probleme, und wie lange hat's bei euch gedauert, das zu beheben?
Ich bin von diesem so genannten "Weltkonzern" wie die Telekom sich nennt, sehr enttäuscht, vor allem über die Geschäftsgebahren und das Mißmanagement. Ich frage mich
- warum die Umstellung auf 8.2.2010 bestätigt wurde, wenn bis dato noch keine Zugangsdaten beim Kunden waren
- warum das Internet einfach ohne Vorankündigung in jedweder Art gekappt wurde und eine Umschaltung wohl nicht klappt?
- warum nun, ohne vorab informiert zu werden, der Termin laut Störungsstelle auf den 10.02. verschoben sein worden soll?
- Wäre in diesem Falle eine außerordentliche Vertragskündigung und ein Wechsel zu einem anderen Anbieter möglich? Zu einem Vertrag gehören immer zwei Parteien, aber die eine (in diesem Fall Telekom) hält sich offenbar nicht dran.
Kurz gesagt, eine Lachnummer und ein Fall für einen Leserkommentar in der "BILD" sowie ein Fall für die Verbraucherzentrale.
Als damals von ISDN auf DSL umgestellt wurde, wurde der zugesagte Termin um 3 Wochen überzogen, und erst nach 16 Tagen erhielten wir ein Schreiben mit dem neuen Termin. Und telekomtypisch, war der in der neuen Auftragsbestätigung angegebene Splitter am Vorabend des Installationstermins noch nicht eingetroffen, so dass ich seinerzeit noch abends kurz vor 18 Uhr in den T-Punkt musste.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Zitat von KarlRanseier
- Wäre in diesem Falle eine außerordentliche Vertragskündigung und ein Wechsel zu einem anderen Anbieter möglich? Zu einem Vertrag gehören immer zwei Parteien, aber die eine (in diesem Fall Telekom) hält sich offenbar nicht dran.
Nein, dazu bedarf es zuvor einer Fristsetzung mit der Androhung der fristlosen Kündigung. Sollte in dieser Frist das Problem nicht behoben sein, kannst du fristlos kündigen.
Diese Frist muss mindestens 10 Arbeitstage betragen und läuft ab der Zustellung.
Die Fristsetzung sollte immer per Einschreiben mit Rückschein erfolgen. Auf dem Rückschein ist das Zustellungsdatum vermerkt.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Hallo, grisu! Okay, dann werde ich mal ein entsprechendes Schreiben vorbereiten, ich befürchte, dass mit der Umstellung wird sich noch zu einer Doktorarbeit entwickeln. Ich hätte gern mal erlebt, dass bei einer Auftragserteilung an diesen Weltkonzern etwas glatt über die Bühne geht.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Ein Anruf bei der Hotline brachte mich der Ursache etwas näher. Die Telekomiker hatten vergessen, die Leitung rechtzeitig zu buchen, Freischaltung soll heute im Laufe des Tages erfolgen.
Falls das stimmt, wäre das grob fahrlässiges Handeln seitens des so genannten Weltkonzerns.
Ich habe 2 Modems zur Verfügung, und nachdem, was ich so gelesen habe, sind beide offenbar bis DSL 6000 verwendbar.
Allerdings ist es kein richtiges DSL 6000, da die Leitung im Moment auf max. 3000 ausgelegt ist (Ausbau ist aber geplant und steht bald bevor).
Als Modems stehen mir zur Verfügung das Teledat 300 LAN (dieser große, weiße Kasten) als auch ein Teledat 430 LAN.
Wobei die 300er Serie nur dann bis 6000 verwendbar ist, wenn nach der Seriennummer die Buchstabenkennung "SR" oder so steht.. und die steht bei mir aufm Typenschild.
Ich bekomme heute mittag nochmals Bescheid, bezüglich der Freischaltung.
Hoffentlich klappt es endlich.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
So, Freischaltung hat geklappt, DSL 6000 läuft. Es ist sogar ein echtes DSL 6000. Hab nun leihweise ein Modem von nem Kumpel geborgen (der hatte eines übrig), nun läufts.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Nach zig Telefonaten mit der Telekom kommt nun langsam etwas Licht ins Dunkel. Die Telekom hat offenbar am 8.2. 2010 einen neuen "Vertrag" (der nie abgeschlossen wurde) gemacht.
Wir haben für diesen "Vertrag" eine Auftragsbestätigung erhalten, mit Datum 10.2.2010. Die bereits zugesandten Daten liefen nicht, es wurden nun neue Zugangsdaten geschickt, die für diesen "neuen Vertrag" am 18.2.2010 freigeschaltet werden sollen.
Der erste Vertrag, für den es auch eine Auftragsbestätigung gibt, datiert vom 1. Februar 2010. In diesem wurde die Umstellung von DSL 1000 sowie dem seither extra laufenden Telefonvertrag auf den Call & Surf-Comfort-Tarif am 8.2. bestätigt. (Call & Surf: Telefon- und Internet-Flatrate).
Abgeschlossen wurde der Vertrag im T-Punkt in meiner Heimatstadt und auch vom Auftraggeber (senior) unterschrieben. Soweit in Ordnung.
Warum ich allerdings für eine Umstellung auf den "Call & Surf-Comfort"-Tarif eine neue Zugangskennung benötige, ist mir rätselhaft. Alte Kennung funzt tadellos, s.o.
Im T-Punkt teilte man mir mit, dass ich die alten Daten bis zur Freischaltung der neuen Daten verwenden kann, und dann nur noch die neuen Daten verwenden soll. Anschließend die alten Daten / den alten Vertrag kündigen.
Ist das tatsächlich so?
Habe mir nun den Speedport W503V zugelegt, feines Gerätchen, bloss etwas karg mit der Einstellung, was Port-Weiterleitungen angeht. Aber das ist eine andere Geschichte.
Was diesen angeblichen "Vertrag" vom 8.2. angeht, was meint ihr, soll ich vom Widerrufsrecht GEbrauch machen? Man hat ja 14 Tage Zeit, Frist wäre also der 22.2.. Aber wie sieht es aus, wenn definitiv kein neuer Vertrag geschlossen wurde?
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Natürlich hast du einen neuen Vertrag abgeschlossen, dein alter lautete über DSL100, der Neue über DSL6000. Widerrufen kanns du da nichts mehr, mal ganz davon abgesehen, dass es Unsinn wäre, da du die Leistung des Vertrags mit 6000 kBit bereits nutzt.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Ist die letzte Auftragsbestätigung identisch mit der ersten? Wenn ja, liegt es wohl an der Terminverschiebung.
Wenn es eine falsche Auftragsbestätigung ist, auf jedenfall Widersprechen, sonst ist die zuletzt erhalten AB gültig.
Den Widerspruch solltest Du so schnell wie möglich rausschicken und/oder auch im Telekom Shop vorstellig werden.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Die letzte AB (vom 8.2.) ist nicht identisch mit der ersten (andere Auftragsnummer). Dann bleibt wohl nichts anderes, als morgen im T-Punkt vorstellig zu werden, heute mittag werden die meisten Geschäfte wohl wegen Fassenacht geschlossen bleiben.
@DarkShadow: Es ist aber der Vertrag vom 1.2., mit dem ich T-DSL 6000 nutze. Der stimmt auch mit den bestellten Leistungen überein. An diesem gibt es nichts zu mängeln. Die Nutzerkennung stammt noch aus Zeiten von DSL-1000, aber inzwischen wurde der Vertrag bekanntlich umgestellt, offenbar unter Weiternutzung der alten Kennung.
Auf diesem Vertrag bzw. der dazugehörigen Auftragsbestätigung wurde und wie folgt bestätigt
(+ = ergänzt / neu; - = Wegfall, * = Beibehaltung)
Es geht darum, dass die Telekom am 8.2.2010 irrtümlicherweise wohl einen zweiten Vertrag abgeschlossen hat, auf dem nur "Call & Surf Comfort" vermerkt ist und hierzu eine AB geschickt hat mit Datum 10.02.2010.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Hallo, auf der 2. AB (vom 8.02.2010) steht nur ISP Call & Surf Comfort, im Prinzip, das was im Kern auch bei der 1. AB steht, allerdings sind bei der 1. AB (1.2.) auch noch die ganzen MSN aufgeführt, sowie der Wegfall von DSL 1000.
Was mich erstaunt, dass da eine separate AB mit einer anderen Auftrags-Nummer erstellt wurde. Im Prinzip ist das für mich wie ein neuer Vertrag. Wenn ich im Geschäft (bin kaufmännischer Sachbearbeiter) ne AB schreibe, und die sich auf einen Auftrag bezieht - und sei es nur ergänzend, dann gebe ich der AB eine Nummer. Oder es wird ein Hinweis auf AB Nr. XXXX gebracht, der in der 2. AB vom 8.2. fehlte.
Die Telekom solte wenigstens Bezug nehmen auf den 1. Auftrag und nicht den Anschein erwecken lassen, als wenn es zwei Verträge sind.
Aus irgendeinem Grund soll sich die Freischaltung vom 8. auf den 10.2. verzögert haben, und deswegen kam eine neue Auftrags-Nummer.
(Vermerk: Ihr Auftrag vom 08.02.2010).
Die T-Online-Nummer auf der AB (Vertrag vom 01.02.2010) sowie auf dem Vertrag vom 8.2.2010 ist die selbe. Allerdings ging, wie bereits berichtet, die Zugangsnummer nach Zusendung der Daten nicht.
Ich habe dies reklamiert, man bestätigte mir die Freischaltung. Man hat mir dann allerdings mitgeteilt, dass ich eine neue Zugangskennung bekomme. Diese kam gestern an, und soll Donnerstag freigeschaltet werden.
Ich denke, das Beste wird sein, morgen in T-Punkt und vorab abklären, was Sache ist. Bin echt aufgrund der verschiedenen Auftragsnummern irritiert. Falls gewünscht, kann ich die Dokumente einscannen (die relevanten Daten geschwärzt bzw. ausgeschnitten), und dann könnt ihr euch eine Meinung bilden.
Falls am Donnerstag die neuen Daten nicht funktionieren, wird noch am selben Tag ein Einschreiben an die Telekom raus gehen und der "neue Vertrag" widerrufen. Das ist dann noch in der Frist.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
So, die Sache hat sich erledigt. Habe heute vor Ort im T-Punkt die Auskunft erhalten, es handelt sich definitiv nur um einen Auftrag, die bisherige Zugangskennung kann ich ohne Probleme weiterverwenden. Es war ein interner Fehler der Telekom. Wir wurden versehentlich als Neukunde geführt, obwohl wir schon jahrelang Telekom-Kunde sind. Die anderen Kennungen soll ich in die Tonne treten! Der Auftrag vom 1.2.2010 wurde ordnungsgemäß am 8.2. umgestellt.
AW: Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
So, nachdem nun über ein Jahr ins Land gezogen ist, möchte ich gerne meine bisherigen Erfahrungen hier schildern, dies dürfte sicherlich auch den einen oder anderen Benutzer interessieren:
Ich bin mit der Verbindung zufrieden, allerdings gab es eit Februar 2010 ca. 10x mal einen Ausfall der DSL-Verbindung in unregelmäßigen Abständen. Der Ausfall macht sich dadurch bemerkbar, dass plötzlich nichts mehr geht, und dann auf dem Speedport (besitze den W 503V) die LED rot blinkt.
Von selbst fährt der Speedport dann nicht mehr hoch.
Erst nachdem der Netzstecker gezogen und wieder eingesteckt wird, fährt der Speedport ordnungsgemäß hoch (die ganze Prozedur mit den leuchtenden LEDs).
Im August 2011 fiel der Speedport 2x aus, aber da waren angekündigte Bauarbeiten im Stromnetz der Stadt in unserer Straße und der Strom wurde zweimal deswegen kurzzeitig abgestellt, da fuhr der Speedport nachdem der Strom wieder vorhanden war, von selbst wieder hoch, nur wenn es offenbar Störungen im Telefonnetz von T-Com gibt, dann nicht.
Ich bin mit dem Speedport W503V Version A aufgrund seiner geringen Konfigurationsmöglichkeiten (Port-Freischaltung, etc.) nicht zufrieden, daher ich bin am Überlegen, entweder die Box zu "fritzen" - ich weiß bloß nicht, welche FritzBox dem 503er entspricht, oder ich besorge mir bei ebay.de eine Easybox 802 oder 803. Die geht auch mit T-Online, wie ich im Forum gelesen habe.
Telekom und Umstellung von DSL 1000 auf DSL 6000 - Nichts als Ärger!!
Zitieren
Zitat von KarlRanseier
