Hiho, ich hab da ein sehr delikates Problem.
Ich bin umgezogen und hab mich natürlich erst (online) schlau gemacht ob an der neuen Adresse DSL verfügbar ist. Auf der T-Com Seite wurde mir das zugesichert. Ok, ich hab mir teilweise neue Hardware gekauft und dann am Schaltungstermin ( den ich auch online gestellt habe ) alles angeschlossen. Warten, warten, warten Sync wird net grün. Darauf hab ich die T-Com angerufen die mir sagte das bei dieser Adresse kein DSL verfügbar ist. Ich sagte ihnen dann das ich doch die online Zusage hätte; Antwort: Online ist zu unsicher so was machen sie am besten per Telefon, aber ich kann ihnen die Technik geben. Ok 20 Minuten Telekommusik später hatte ich die Technik am Apparat, welche mir sogar 6 Mbit zusicherte! Ok, sagte ich, warum sagt dann der Service das es nicht geht .... so ging das 2 Wochen.
Dann bekam ich einen Brief das die T-Com bedauert mich falsch informiert zu haben (=Schuldzugeständnis!). Das Problem ist nun:
1.Wie kann ich möglichst kostengünstig Surfen, der Speed ist eigentlich egal bin aber „Vielsurfer“
2.Ich habe 12 Monate Lycos DSL an die ich noch 10 Monate gebunden bin.
3.Ich spiele 2 Onlinespiele wo ich jeweils 6 Monate im Voraus bezahlt habe und diese nicht nutzen kann.
4.Ich habe einen Analogen Telefonanschluss mit DSL bestellt (nur um surfen zu können ich telefoniere nicht im Festnetz) welcher mir ohne DSL geschalten wurde ich diesen aber ohne DSL nicht brauche.
Da ich schon seit ich denken kann Probleme mit der T-Com habe (Rechnungen doppelt oder sogar 3fach abgebucht, sperre ohne Mahnung, Mahnung vor Rechnung) habe ich nun alles meinem Rechtsanwalt übergeben. Welcher einen Gutachter beauftragt hat.
Aus „internen“ T-Com Quellen weis ich das angeblich ein Port für meine Zone frei ist und dieser angeblich am 28.08 geschaltet werden soll. Die T-Com jedoch sagt es ist nicht möglich.
So, was meint ihr soll ich weiter unternehmen?
Was kann ich verlangen?
Ok, ich hab nen Rechtsanwalt eingeschaltet, aber der wird wohl wenig gegen die T(erorristen)-Com ausrichten können. Darum frage ich mal hier ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Fühlt euch frei und postet.
Ich denke, Du musst Dich auf doe offiziellen Angaben der T-Com verlassen können. Dazu zähle ich die Hotline aber auch Schriftverkehr.
Du musst doch eine Auftragsbestätigung von Deiner Analog/DSL Beauftragung haben. Das ist doch die einzige Rechtsgrundlage, die Du hast.
Ob das jedoch ausreicht, der T-Com einen zu verdonnern, und wenn es nur die entstandenen Hardwarekosten sind, weiss ich nicht.
Wegen der anderen, laufenden Kosten wird man Dir sicher vorhalten, dass Deine Entscheidung, die Wohnung zu nehmen, sicherlich nicht davon abhängig ist, ob es da DSL gibt oder nicht.
Bei mir würde das auch eventuell eine Rolle spielen, aber ob das die Justiz so sieht, weiss ich nicht.
Und anstatt eines Rechtsanwaltes hätte ich eine Verbraucherschutzorganisation damit behelligt. Die haben mehr Gehör in der Öffentlichkeit und kosten auch erstmal nichts.
Hiho Nicker,
da siehst dein Tipp bringt mich schon wieder weiter! Ich bin wirklich keine streitsüchtiger Mensch, aber was sich die T-Com bei mir schon alles geleistet hat lies mich nun explodieren. Unter anderem sperren sie mir seit 1 ½ Jahren regelmäßig alle 3 Monate meinen Telefonanschluss, weil die Beiträge 10.04 und 11.04 angeblich nicht bezahlt sind, ich schicke ihnen dann immer die Kopien der Überweisungsbelege und dann schalten sie so ca. nach einer Woche wieder frei. Das geht wie gesagt nun schon über ein Jahr so! Auch das werde ich dem Verbraucherschutz melden. Danke dir noch einmal für den Tipp!
Was DSL und Wohnungswahl betrifft, muss ich von mir auch sagen, hätte ich das gewusst hätte ich die Wohnung wirklich nicht gekauft! Viele verstehen das vielleicht nicht, aber ich werde dem Richter nahe legen was er den machen würde wenn er keine Zeitung mehr bekommt oder das Fernsehen bei ihm nicht möglich ist.
Wie gesagt besten Dank!
Die einzige Alternative wäre Sat-DSL oder eine ISDN Flat.
ISDN gibt’s bei mir keinen Anbieter und Sat-DSL ist ein Witz da ich eine „echte“ Flat brauche. Wie gesagt ich hab mittlerweile schon so einen Hass auf diese Typen das ich mir schon überlegt habe zum Fernsehen oder zur BILDzeitung zu gehen aber das ist wirklich bissle zu krass denke ich.
Arcor nicht möglich, Stromanbieter nicht möglich, ich hätte schon stutzig werden sollen als es hieß hier im Haus gibt es kein Kabel, sondern nur Sat. Aber das hab ich „überhört“.
Das fiese ist ja, das ich hier, ca. 500 Meter Luftlinie in der Firma DSL habe! Der ganze Ort (ca. 5000 Einwohner) hat DSL nur ¼ nicht. Eines der 3 anderen Viertel ist sogar weiter weg als mein Viertel, was mich in der Annahme unterstützt das DSL bei mir gehen sollte.
Jau, WiMax hab ich auch schon überlegt, angeblich soll die Hardware ca. 7000 Euro kosten. Das wär es mir wirklich wert, den ganzen Ortsteil oder sogar Ort zu versorgen und so der T-Com das Geschäft zu vermiesen
Hallo,
es gibt noch eine Möglichkeit, die aber das Einverständnigs der Firma voraussetzt:
Du hast geschrieben, dass es "nur" 500m Luftlinie bis zur Firma sind.
Sollte dies über freies Feld laufen, so hast Du mit zwei Access-Points und externen Antennen gute Möglichkeiten, dass die Verbindung klappt. Dann könntest Du über Deine Firma ins Netz, sofern es gestattet wird.
(Es gab schonmal ein Projekt, da haben zwei Freunde einen ganzen Ort vernetzt - den Link müsste ich jetzt raussuchen).
Hey danke! Das wär ne Idee, von seiten "der Firma" gibts keine Probleme, aber wie soll das genau funktionieren? Access-Point in der Firma, Access-Point zu Haus und jeweils ne Externe Antenne? Brauch ich da noch sowas wie nen Verstärker, oder gibts sowas? Sind nicht mal 500 Meter aber es sind doch einige Gebäude dazwischen, das Gute ist, das auf meinem Gelände ein E-On Turm steht der aber nicht mehr benutzt wird. Da dann die Antenne rauf? Sorry für die blöden Fragen aber in Sachen Wlan bin ich ein Noob.
Hallo,
die zwei Richt-Antennen der Access-Points müssen Sichtkontakt haben; es darf zwischen den zwei Antennen nichts (außer Luft) sein. - Dann wäre es theoretisch möglich. Ob es dies auch praktisch möglich ist, hängt von den diversen Störfeldern bei Dir in der Umgebung ab.
Die AcessPoints werden hier dann im sogen. Bridging-Modus betrieben.