Im 3. Jahr unserer Altbausanierung in Eigenleistung ist es endlich soweit und ich komme an meine Grenzen, wo ich nun keine Ahnung habe: die Telefon-und DSL-Verkabelung !
Ein wenig hab ich mich durchs web gelesen, besonders hier, und einen Verkabelungsplan zusammengestellt. Herzstück soll die AVM-Fritzbox sein, weil die ISDN und Analoganschlüsse und 5x DSL Ports bietet. Das WLAN werden wir kaum nutzen können, weil das Haus über 3 Geschosse geht und ziemliche Entfernungen zu überbrücken sind. Deshalb setz ich auf DSL-Verkabelung. Ich hab noch 2 Decken offen, so daß ich die Kabel noch gut unterbringen kann. Das ist der Entwurf:
- ISDN von Anbieter X (2 Leitungen, 3 Nummern)-NTBA
- daran FRITZ!Box Fon WLAN 7270 (WLAN abgeschaltet)
- an den Routerports je ein PC, Verbindung über CAT5e- Verlegekabel, telefonanlagenseits direkt mit RJ45 Stecker (will unnötige Dosen vermeiden), an den PC-Aufstellungsorten RJ45-Netzwerkdose
- an den beiden Analoganschlüssen Installationskabel I-2Y2Y(St)(Zg) 2Y...St III Bd mit PE-Isolierung und stat. Schirm (das gleiche wie J-Y(St)Y ?), telefonanlagenseits TAE-Stecker, am Standort der Analogtelefone TAE-Dose
- am S0-Bus-Anschluß der Telefonanlage Steckerleiste mit ISDN-Anschlüssen, daran 3 ISDN-Telefone, Kabel w.o., am Ort der ISDN-Telefone ISDN-Dosen
1. Welche Kabel sind geeignet für eine feste Hausverlegung unter Putz max. 50 m weit für
a) DSL
b) Analog-und
c) ISDN-Telefon ?
2. Wie schlimm ist die Nähe zu Stromkabeln, genügt die kabeleigene Abschirmung ?
3. Was hat es mit der Anzahl der Doppeladern bei Telefonkabeln auf sich; genügt bei den o.g. Anforderungen ein Kabel mit 2 Doppeladern ?
4. Was ist notwendig, um Gigabit-DSL im Vorhinein zu berücksichtigen ?
5. Hat die Wahl RJ45-Einfachdose oder doppelt etwas mit ev. Gigabit-DSL zu tun ?
Vielen Dank schon im Voraus der hier versammelten Fachkompetenz !
Grüße vom
RJ0815Dummy