ich bin echt am ende und dachte jez wendest du dich mal an die leute die mehr ahnung haben als die bei 1und1 in der hoffnung, dass ihr mir helfen könnt.
Es begann im letzen jahr
Ich hab seit ner gefühlten ewigkeit (3jahre denk ich ma) das 16k 3dsl von 1und1 mit telekom anschluss.
november 2009 bemerkte ich das aus meiner 16k eine 3,5k wurde und rief bei 1und1 an, die meinten das ein anderer anbieter (die telekom) sein dsl signal auf mein port geschaltet hat.
anruf bei der telekom, es kam zu ner verwechslung sie schalten ihr signal ab. Bestätigung per post bekommen und 2 tage später, am 25.11. ging nix mehr, keine einwahl bei 1und1 mehr möglich (pppoe zeitüberschreitung -> internetverbindung getrennt) aber dsl sync vorhanden (fritzbox 7141 power led leuchtet, fritzbox interface sagt dsl aktiv down:3400 up:500).
so 1und1 sagt mir nun das sie mich neu schalten wollen.
16.12. sollte der termin sein. Selbstverständlich ist nichts passiert. Erneut anruf, die telekom gibt rückmeldung das an meinem port noch gearbeitet wird. ok.
29.12. erneut anruf, telekom gibt bescheid das die arbeiten beendet wurden, neuer schaltauftrag von 1und1 gesendet.
17.01 1und1 sagt die telekom will den port nich freigeben. (technische probleme bei der telekom) sie senden nochmals einen schaltauftrag.
so nun wiederholt sich das prozedere seit dem 17.01.
1und1 schickt anfrage, telekom lehnt ab, 1und1 schickt anfrage usw usw
von der telekom überhaupt keine auskunft (ist ja auch nich ihr dsl)
1und1 schickt mir ab und zu ein brief indem sie mich um geduld bitten.
was haltet ihr von der ganzen sache?
weiß nicht mal was ich konkret fragen soll.
ich möcht gern eure meinung zu der sache hören.
AW: Zwickmühle:1&1 vs Tkom und ich steck mitten drin
Moin!
Hmm, tja, wie du selbst erkennst, stehst du zwischen den Stühlen und hast natürlich keinen Einfluss auf gar nix. Blöde Sache. Dabei wolltest du ja nicht mal ursprünglich irgendwas ändern, sondern die Änderung wurde dir quasi aufgezwungen...
Am einfachsten für dich wird es sein, 1&1 eine Frist zu setzen, innerhalb derer sie die Leistung wieder erbringen müssen. Da sind 10 Werktage/14 Tage üblich (nach §314 BGB). Schafft es 1&1 innerhalb der Frist nicht (die läuft ab Erhalt deiner Fristsetzung, nicht ab dem Tag, wo du abschickst!), dir wieder DSL zur Verfügung zu stellen, kannst du außerordentlich kündigen und dir einen neuen Provider suchen.
Ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber im Endeffekt verhindert diese Vorgehensweise, dass du noch 2 Monate auf DSL wartest...
AW: Zwickmühle:1&1 vs Tkom und ich steck mitten drin
Wie eingangs mein Vorredner gesagt hat, solltest du 1&1 eine Frist setzen.
Hier liegt eine Verschaltung vor, die Leistungen werden nicht erbracht. Warum dieses Gemurkse vorliegt, interessiert mich schon sehr. Sende mir mal eine PM.
AW: Zwickmühle:1&1 vs Tkom und ich steck mitten drin
Soweit mir bekannt gibt es massive Probleme mit einer Schnittstelle zwischen 1&1 und Telekom.
Sehr viele Kunden warten teilweise seit vielen Monaten auf DSL und bekommen keins weil die Aufträge entweder nicht bei der Telekom ankommen oder umgekehrt die Auftragsbestätigungen nicht bei 1und1.
AW: Zwickmühle:1&1 vs Tkom und ich steck mitten drin
Meistens müssen Netzbetreiber für die „letzte Meile", den unmittelbaren Kundenanschluss nach der letzten Verteilereinrichtung, angemietete Teilnehmeranschlußleitungen (TAL) der Deutschen Telekom AG (DTAG) nutzen. Der Informationsaustausch zur Anmietung, Verwaltung und Entstörung der TAL wird zukünftig über die WITA-Schnittstelle der DTAG erfolgen. Sie ersetzt die derzeitigen Schnittstellen/Verfahren ESAA (Anmietung und Verwaltung) und ESEP (Entstörung).
Nach Abschluss der aktuellen (Feld-)Versuchsphase sollte die WITA-Schnittstelle laut DTAG im letzten Quartal 2009 final spezifiziert sein und zur Verfügung stehen.
Leser berichten jedoch aktuell von Anschaltzeiten bei Komplettanschlüssen von mehr als 90 Tagen, beim Münchner Anbieter Teleson hat man Kunden derzeit ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt, falls der Neuanschluss zu lange auf sich warten lässt.
„Wir bedauern, dass unsere Wettbewerber und deren Kunden unter der Systemumstellung leiden“, heißt es dazu von Seiten der Telekom auf Anfrage von Telecom Handel. Als Grund nennt der Konzern Probleme mit der Herstellersoftware, seit Mitte Januar seien diese jedoch weitestgehend behoben.
AW: Zwickmühle:1&1 vs Tkom und ich steck mitten drin
Liegt doch gar nicht im Interesse der Telekom. Jeder unzufriedene Kunde beim Mitbewerber steht für einen potentiellen Kunden bei der Telekom.
Das würde erst ein Ende haben, wenn der Telekom das Leitungsnetz nicht mehr gehören würde.
AW: Zwickmühle:1&1 vs Tkom und ich steck mitten drin
Wir wissen doch alle selbst mit welch harten Bandagen Kunden von Mitbewerbern abgeworben werden. Geld allein macht nicht glücklich, teilweise werden Kunden mit utopischen Bandbreiten beworben die es garnicht auf der Anschlussadresse gibt. Bestes Beispiel zu alten Zeiten wenns um ORCA ging. Kunde sagt, ich krieg 6000 kbit/s garantiert. Prüfung Orca: 384 kbit/s im Dorf mit 50 Einwohnern. Antwort: Lachanfall
AW: Zwickmühle:1&1 vs Tkom und ich steck mitten drin
Zitat von Jan2208
Soweit mir bekannt gibt es massive Probleme mit einer Schnittstelle zwischen 1&1 und Telekom.
Sehr viele Kunden warten teilweise seit vielen Monaten auf DSL und bekommen keins weil die Aufträge entweder nicht bei der Telekom ankommen oder umgekehrt die Auftragsbestätigungen nicht bei 1und1.
Diese Probleme gibt es im Moment nicht nur zwischen 1und1 und der Telekom. Versuche mal einen o2 DSL-Anschluss zu bestellen, der über Bitstrom realisiert wird. Da gibts Wartezeiten von mehreren Wochen...
AW: Zwickmühle:1&1 vs Tkom und ich steck mitten drin
Hallo
Ich glaube schon, das es im Interesse der Telekom ist, dieses Problem zu beseitigen.
Ich denke, das dort in die Portfreigabe jetzt jede Menge Manpower reingesteckt werden muss, die man bei funktionierender Schnittstelle sparen könnte.
Außerdem wird da auch die BNetzA ein Auge drauf haben, das das schnellstmöglich funktioniert.
AW: Zwickmühle:1&1 vs Tkom und ich steck mitten drin
So richtig scheint es die DTAG aber auch nicht zu interessieren, dass die BNetzA ein Auge auf sie hat.
Derlei und andere Probleme gibt's ja nun schon seit Monaten, wenn nicht Jahren. Passiert ist da bisher wenig...