Hallo, ich möchte, dass 1und1 meinen Port freigibt, damit ich einen anderen Internetanbieter wählen kann. Ich bezahle natürlich gerne den Vertrag weiter bis zum Kündigungstermin..
Allerdings soll das nach telefonischer Auskunft nicht möglich sein, was ich nicht glauben kann, die können mich doch nicht zwingen deren Internet zu behalten?
Was muss ich denen also schreiben bzw. was muss ich tun, damit die meinen Port freigeben und ich wechseln kann?
Dem würd ich das Kabel einfach mal am Bürgersteig abzwicken, dann kann er ja mal sehen, wie viel er mit "seiner" Telefonleitung zustande bekommt.
Die Leitung gehört aber der Telekom und ich will ja zur Telekom!
Wäre also äußerst blöd.
Zur Not hab ich auch noch ne UMTS-Notebook Flatrate der Telekom
PS: Wie ich gerade gelesen habe, wird wohl von T-Technikern bei schon vorhandener Leitung auch gerne einfach am ApL der neue Anschluss auf die TAE geschaltet, die alte Leitung (1&1) endet dann einfach im Keller an der ApL und ich hab meine Ruhe, quasi genau wie ich das die ganze Zeit wollte.
Mal schauen was ich noch alles rausfinde, vielleicht versuch ich einfach mal den Neu-Auftrag bei der T-Com.
Mann! Hab den Link mal durchgelesen. Der ist wirklich zu blöd. Das LG Koblenz hat das Urteil des AG Montabaur teilweise aufgehoben, Interessant ist die Zusammenfassung, die ganz oben steht:
1. Ein Anspruch eines Kunden auf Freigabe eines DSL-Ports durch den Telekommunikationsanbieter besteht erst, wenn das zu Grunde liegende Vertragsverhältnis beendet ist.
2. Der Kunde hat an dem DSL-Port keine eigentümerähnliche Stellung. Er hat weder die tatsächliche Sachherrschaft über den DSL-Port, noch kann er Einfluss darauf nehmen, welche transceiver unit mit seiner Telefonnummer verbunden ist.
Somit wurde die Anweisung des AG Montabaur den Port freizugeben vom LG Koblenz wieder aufgehoben.
Lesen und verstehen sollte man können. Aber es mangelt schon hier ganz massiv.
ABER es ging mir ja die ganze Zeit gar nicht um den DSL-Port (wie ich schon mehrfach gesagt habe), sondern um die Telefonleitung in meiner Wohnung, und da bestehen ja die Eigentumsrechte, womit ich eine Freigabe erzwingen kann, wie das Gericht ja festgestellt hat (ha, eat that suckers, shouldn't have flamed so much!)..
Ich kann also problemlos die Freigabe meiner Telefonleitung erzwingen und die notfalls verklagen.. Ich müsste nur noch Glück haben und es müsste in der Vermittlungsstelle einen weiteren freien DSL Port geben
Sieht doch schonmal ganz gut aus
Bist du eigentlich so ... wie du tust?
Du kannst einen SCHEIßDRECK erzwingen! Denn du kannst gar nicht beeinflussen, wie deine Telefonleitung verbunden wird. Auf der sitzt 1&1, denn auch die TAL gehört zum Port, den 1&1 gemietet hat!
Dir fehlt wirklich noch das letzt bisschen ...
- Der Port eines Kunden wird erst nach Beendigung des Vertrags freigegeben
- Der Vertrag endet nach korrekter Kündigung durch den Kunden oder Provider
- eine fristlose Kündigung seitens des Kunden ist nur dann wirksam, wenn die gesetzlich festgelegten Fristen und Mängel vorliegen
- Der Kunde hat keinerlei Eigentumsrecht an jeglicher Hardware jenseits des Hausübergabepunktes
- der Kunde kann eine unrechtmäßge Freigabe des Ports/der TAL in keinster Weise erzwingen
Fazit:
Man bekommt seinen Port nicht wärend eines laufenden Vertrags frei
Nun gut das ist wiederrum auch richtig...aber sei es wie auch immer....Portfreigabe nach Vertragsbeendigung zum Ende der Mindestvertragslaufzeit ansonsten Pech..hihihihihi
Warum wird der Fragesteller hier gleich massiv beleidigt? Dem Grunde nach haben ja beide Seiten etwas Recht. Natürlich sind die vertragsschließenden Parteien zur Einhaltung des Vertrages verpflichtet. Anfechtbar ist dieser Vertrag auch nicht. Aber das ist ja hier gar nicht das Problem. NeWsOfTzzz möchte ja nur auf Kulanz den Port freigeschaltet bekommen und würde dafür auch die für die restliche Vertragslaufzeit anstehenden Monatskosten begleichen. Und wenn ich das richtig verstanden habe, sogar in einer Summe. Hier hilft sicher nur eine freundliche Anfrage in Schriftform an den Vertragspartner, in diesem Falle 1&1. Buchhalterisch ist das sicher nicht so einfach. Die ganze Sache fordert manuelles Eingreifen in einen höchst automatisierten Prozess - kaufmännisch, als auch technisch. Ist aber sicher möglich.
Wenn jedoch hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird und gleich mit Klage gedroht wird, das auch noch unbegründeter Weise, fällt es mir gar nicht schwer, die Haltung von 1&1 zu verstehen. Ich würde mich gar nicht bewegen und auf Vertragserfüllung bis zum bitteren Ende bestehen- beidseitig natürlich.
Natürlich hat der Threadersteller vollkommend recht. Die Portfreigabe obliegt bei 1&1. Der Provider bat um Auftrag, die Line zu schalten. Das 1&1 abhängig von der Letzten Meile beim rosa Riesen ist, ist allen klar. Nur, so wie man den Port in Verbindung mit einem Schaltungstermin der vorgegeben, gebucht bekommen hat, greift auch der Umkehrschluss. Die Portfreigabe erfolgt über das System mit der Bitte, diese zu bestätigen damit 1&1 dies dem Kunde mitteilen kann. Wichtig ist nur, dass dies stets sauber funktioniert hat. Es ist nur so, dass nicht nur der Threadersteller eine Portfreigabe erwirken will, sondern beispielsweise auch 30000 andere Kunden die wechseln möchten. (30000 ist nur ein Beispiel). Die Anfragen können jedoch nicht mit den Mitteln, die 1&1 zur Verfügung hat (Auslastung der Mitarbeiter und Dienstleister) derzeit umgesetzt werden. Es sind auch Kosten damit verbunden, der T-COM hinterherzurennen, damit die Portfreigabe erfolgt. Es ist nicht so, dass dem Kunde versucht wird, zu helfen, schnellstmöglich die Freigabe des Ports zu erwirken, jedoch kann auch 1&1 nicht allen zufriedendstellend sofort und umsetzbar eine Lösung anbieten. Ich spreche von 1&1, bei allen anderen Providern wird derzeit ebendso berichtet. Leider verliert auch 1&1 Neukunden und Umzügler weil Schaltungstermine verzögert zugestellt werden. Ich möchte ungern den Schwarzen Peter abschieben, aber es ist leider gottes manchmal auch so, das die neu initialisierte Technik Schwierigkeiten mitsich bringt, die keinesfalls geplant war. Darum geht es auch , das die neue Schnittstelle, wonach alles über einen Strang läuft, noch nicht ausgereift ist. Stellt euch doch bitte mal vor, was 1&1 denn tun soll, wenn der Anschluss längst gekündigt und der Port noch nicht abegschaltet wurde. SIE kann nichts tun, dass ist das Problem.
Warum wird der Fragesteller hier gleich massiv beleidigt? Dem Grunde nach haben ja beide Seiten etwas Recht. Natürlich sind die vertragsschließenden Parteien zur Einhaltung des Vertrages verpflichtet. Anfechtbar ist dieser Vertrag auch nicht. Aber das ist ja hier gar nicht das Problem. NeWsOfTzzz möchte ja nur auf Kulanz den Port freigeschaltet bekommen und würde dafür auch die für die restliche Vertragslaufzeit anstehenden Monatskosten begleichen. Und wenn ich das richtig verstanden habe, sogar in einer Summe. Hier hilft sicher nur eine freundliche Anfrage in Schriftform an den Vertragspartner, in diesem Falle 1&1. Buchhalterisch ist das sicher nicht so einfach. Die ganze Sache fordert manuelles Eingreifen in einen höchst automatisierten Prozess - kaufmännisch, als auch technisch. Ist aber sicher möglich.
Wenn jedoch hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird und gleich mit Klage gedroht wird, das auch noch unbegründeter Weise, fällt es mir gar nicht schwer, die Haltung von 1&1 zu verstehen. Ich würde mich gar nicht bewegen und auf Vertragserfüllung bis zum bitteren Ende bestehen- beidseitig natürlich.
Aber bitte Leute, der Ton hier war nicht schön.
Das Problem ist das hier jeder bis aufs Messer diskutieren muss, meist auch der der das Thema hier selbst eröffnet hat weil ernicht wahrhaben will das die Tatsachen so sind wie se sind und immer noch eins drauf setzen muss...das die die hier posten dann die Geduld verlieren...klar...
verstehe ich doch. Aber wenn es Euch ankotzt, dann ignoriert die Anfrage doch einfach. Man muss doch deshalb nicht gleich so einen Ton anschlagen. Und, manche Leute sind eben etwas langsamer, da funkt es eben nicht sofort.
Was ich sagen will, wer her im Forum aktiv ist, darf einfach nicht solche Ausfallerscheinungen zeigen.
Am Besten ist schließen und in der Versenkung verschwinden lassen.
verstehe ich doch. Aber wenn es Euch ankotzt, dann ignoriert die Anfrage doch einfach. Man muss doch deshalb nicht gleich so einen Ton anschlagen. Und, manche Leute sind eben etwas langsamer, da funkt es eben nicht sofort.
Was ich sagen will, wer her im Forum aktiv ist, darf einfach nicht solche Ausfallerscheinungen zeigen.
Am Besten ist schließen und in der Versenkung verschwinden lassen.
Nochmal für Schmaldenker, Begriffstutzige und dich:
Wer will es noch versuchen, bevor ich so richtig unhöflich werde und ihm meine Meinung geige?
Du bist einfach zu doof.
...und so weiter. Das meinte ich hier. Warum muss es hier solche Beschimpfungen geben? Nur weil der Thread-Eröffner die Sachlage nicht versteht oder verstehen will?
Ich verstehe, dass für manchen unerträglich ist, aber dann kann man sich doch einfach ausklinken und muss die Sache nicht hochschaukeln.
Ich meinte weiter: das Thema schließen wäre gut, es ührt hier zu nichts mehr.