Ich habe bei 1und1 ein Vertrag abgeschlossen über VDSl 50k. Nun ist es bei mir nicht angeblich nicht mehr lieferbar.
Nun verstehe ich da einiges nicht.
Ich rief 1&1 an und frage nach, warum es nicht mehr lieferbar ist. Er sagte die Telekom gibt den Port nicht frei und deshalb können die da nix machen.
Ich sagte ich wohne in einen Plattenbau. Dieser Plattenbau geht von Hausnummer 2-22 durchgehend. Ich wohne in HNr.:18 und in dieser Hausnummer ist von der Telekom VDSL 50 k lieferbar.
Was mich nun wundert ist, dass 1&1 von Hausnummer 2-16, 20-Ende VDSl50k legbar ist(laut verfügbarkeitscheck). Nur meine Hausnummer 18 ist nicht machbar(Verfügbarkeitscheck negativ). Ich sagte dem 1&1 Mitarbeiter, dass mit dem Port würde ich verstehen, wenn vereinzelt andere Hausnummern auch nicht gehen würde, aber in der ganzen Strasse bin ich der einzigste der kein VDSl bekomme. Da sagte er, es kann sein, dass mein Nachbar VDSl von 1&1 hat und ich es nicht bekomme. Da sagte ich, dann wär doch Ihre abfrage auf der Hompage überflüssig. Der Port muss doch fürs Haus stehen. Jedenfalls fragte ich ihn, ob das ein Fehler sein könnte, dass unsere Hausnummer einfach nicht in Ihre Software auftaucht, oder oder oder, aber er baharrt darauf, dass die Telekom den Port nicht freigibt und die nix machen können.
Da ich aber nicht zur Telekom will, denn da bekomm ich VDSL 50, würde es mich interessieren, ob man die Telekom veranlassen kann, die Hausnummer freizugeben,oder prüfen zu lassen, warum ausgerechnet die HNr. 18 nicht geht.
Kurz und knapp, du kannst keinen Anspruch geltend machen. Ports müssen vorhanden sein und wenns keine gibt, läßt sich das nicht ändern. Dabei spielt es keine Rolle wer wo wohnt. Anschlüsse können auf 5 Meter so unterschiedlich sein, wie Tag und Nacht.
na gut verstehe ich zwar auch nicht, wozu es denn ein Verfügbarkeitscheck gibt und mein Nachbar in HNr.18 VDSL hat. Aber es gibt Sachen da draussen, die sollen wohl nicht sein.
Ich will ja kein Anspruch drauf, aber vielleicht gibt es eine Möglichkeit bei der Telekom nachzufragen, ob das evtl ein Fehler ist. Ich weiss nicht wie das System funktioniert, dass 1&1 die Verfügbarkeit checkt, aber ich denke mal nicht, dass ich den Verfügbarkeitscheck mache und der prüft vorhandene Ports.
Ich gehe mal davon aus, dass 1&1 eine Datenbank hat, die Sie von der Telekom haben und dort aufgeführt werden, wo Sie überall mitmachen dürfen.
Ich wills halt nicht einsehen: Berlin, eine Strasse, ein Häuserblock, alle haben VDSl nur ich nicht.
Dann sind bei Dir im Vertteiler alle Ports für VDSL von 1&1 belegt, von daher kannst Du keines bekommen.
Wenn 1&1 alle ihre Ports verkauft hat, dann ist es bei einer Neubestellung leider so. 1&1 muss den Bedarf an Ports bei der Telekom zukaufen, wenn der bedarf aufgebraucht ist, können sie nicht einfach mal so neue Ports bei der Telekom anfordern.
Der Port steht nicht fürs Haus, sondern ist in der Vermittlungstelle.
In der vermittlungsstelle wird die Leitung die zu deinem Haus führt, auf diesen Port geschaltet.
Nicht für jedes Haus ist auch ein DSL geschweige denn ein VDSL-Port vorhanden.
Wenn die Ports alle belegt sind, hast du einfach Pech gehabt und musst Warten, bis wieder ein Port frei wird.
1&1 hat nur ein bestimmtes Kontingent bei der Telekom gekauft. Wenn dieses kontingent aufgebraucht ist, kannst du bei 1&1 keinen VDSL mehr bekommen, sehrwohl aber bei der Telekom.
Ein Verfügbarkeitstest sagt nichts über die wirkliche Bandbreite vorraus, das sind messtechnische Werte die durchaus bei der Schaltung etwas niedriger oder auch höher sein können. Das was herauskommt, sieht man erst nachdem die Leitung geschaltet wurde. Was man sieht, ist der Standort des HVT aber nicht die Abdeckung von freien Ports, die sieht man auch nicht.