Ich kann nur ausdrücklich vor Alice warnen. Sie versuchen mit allen!! Mitteln einem irgendwelche Verträge zu verkaufen. Das ganze ist bis jetzt ein Alptraum. Habe mich für 1&1 entschieden und bin bis jetzt sehr zufrieden.
Ich schätze so das übliche von "Wir liefern DSL16000" bis zu "Wir können sie jederzeit aus dem Vertrag rausbringen". Hab ich alles schon bei jedem einzelnen Anbieter gehört, ist also nichts neues.
Nein, mir wurden falsche Auskünfte an der Bestellhotline gemacht und mir Produkte aktiviert, die ich nie bestellt habe. Und als bei Alice nachgefragt habe, sagte man mir, ich hätte das aber bestellt und auch telefonisch ausdrücklich auf ein Widerrufsrecht verzichtet, daher sei der Vertrag gültig. Nur hatte ich das Produkt nie bestellt und auch garantiert nie ausdrücklich telefonisch auf ein Widerufsrrecht verzichtet, bevor ich etwas schriftlich in der Hand habe. Ich würde auch grundsätzlich nie freiwillig auf ein Widerrufsrecht verzichten.
Ich dachte dieses Forum ist für alle und nicht nur für dich, oder? Viele Leute lesen gerne in einem Forum Erfahrungsberichte über Provider, und daher habe ich meine Mail gepostet. Deine Antwort klingt so, dass man nichts rein scheiben soll, wenn es nichts neues ist.
So was schreckt neue Mitglieder ab, ihre Erfahrungen so posten!
Damit ist das für mich beendet, da dieses Thread für Alice da ist und nicht für private Diskussionen.
Lies dir mal aufmerksam das Forum durch, und du wirst sehen, dass in jedem Bereich, egal bei welchem Anbieter, irgendwann jemand vor exact diesem gewarnt hat, so wie es du jetzt mit Alice tust. Wenn man also schön weiter "Informationen austauscht" und alles immer glaubt und ala allgemeinverbindlich ansieht, dann solltest du, speziell nach all den Beschwerden und Vorwürfen gegenüber 1&1 schnell sehen, dass du da wegkommst. Du bist aber allem Anschein nach ein zufriedener Kunde. Und? Was ist jetzt dieser Informationsaustausch wert, wenn es eben Einzelfälle sind?
Denk mal drüber nach.
Nein, mir wurden falsche Auskünfte an der Bestellhotline gemacht und mir Produkte aktiviert, die ich nie bestellt habe. Und als bei Alice nachgefragt habe, sagte man mir, ich hätte das aber bestellt und auch telefonisch ausdrücklich auf ein Widerrufsrecht verzichtet, daher sei der Vertrag gültig. Nur hatte ich das Produkt nie bestellt und auch garantiert nie ausdrücklich telefonisch auf ein Widerufsrrecht verzichtet, bevor ich etwas schriftlich in der Hand habe. Ich würde auch grundsätzlich nie freiwillig auf ein Widerrufsrecht verzichten.
Ersetze Alice durch jeden anderen beliebigen Provider und Du bekommst das gleiche Ergebniss.
Die leeren Versprechung der Call-Center ist wirklich nichts neus.
@ronald1
Es kann in Deutschland KEIN Vertrag rechtsgültig zustande kommen, wenn nicht eine Unterschrift geleistet wurde.
Wenn du also der Meinung bist, dass Alice etwas von dir als gebucht ansiehst, was du definitiv nicht per Unterschrift haben wolltest, gehe dagegen vor. Fordere den Nachweis, dass der Vertrag zustande gekommen ist, ein. Solange der nicht kommt, brauchst du dir doch keine Sorgen machen.
Im Zweifel kündigst du zum nächsten Monat, Alice ist doch ohne Vertragslaufzeit...
Selbst wenn du schon etwas unterschrieben hast kannst du unterbestimmten Umständen noch zurück tretten. Da gibt es bestimmt Fristen die du beachten musst.
Selbst wenn du schon etwas unterschrieben hast kannst du unterbestimmten Umständen noch zurück tretten. Da gibt es bestimmt Fristen die du beachten musst.
Stimmt, 14 Tage ab Erhalt einer schriftlichen Auftragsbestätigung und Belehrung über das Recht des Widerrufes!
trotz diverser Warnungen habe ich mich Anfang Jannuar 2010 für Alice entschieden.
Ich hätte besser auf die Warnungen gehört.
Da bei mir der Zugang zum Hauptverteiler nicht vor 9:30 Uhr möglich ist, habe ich dies zuvor mit der Hotline geklärt. Es sei bei Alice alles kein Problem
Damit die Sache schnell über die Bühne geht, habe ich auf mein Widerrufsrecht verzichtet und im Auftrag nochmals expliziet auf das Zeitfenster hingewiesen.
Nach drei Wochen - da fragte ich mich schon, wozu ich mein Widerrufsrecht verzichtet habe - kam dann der Termin.
Und schon ging es los. 01805 er teuer Nummer um zu klären, dass der Techniker nicht vor 9:30 kommen braucht.
Plötzlich war eine terminliche Einschränkung nicht mehr möglich.
Zum Glück kam der Techniker erst um 10 Uhr. Zog aber dann unvollrichteter Dinge von dannen. Denn die Stichleitung von meiner Dose zum Hauptverteiler war irgendwo in der Mitte unterbrochen.
Nicht's passierte - etwas über eine Woche später erhielt ich dann einen Drohbrief. Man drohte mir an, mir die Kosten der Anschaltung in Rechnung zu stellen wenn ich nicht unverzüglich einen neuen Termin vereinbaren würde.
Der neue Termin war dann am 26.2 - also über einen Monat später !!
Ein ganzer Urlaubstag für nichts. Kein Techniker erschien. Nach einer weiteren Woche in der nichst passierte, war ich es leid.
Alice erhielt von mir die fristlose Kündigung per Fax.
Eine weitere Woche später erhielt ich eine SMS - man könne mich nicht erreichen. Ja, glauben die im Ernst, dass ich auf einen Anruf mit unbekannter Nummer reagiere? Glauben die im Ernst, dass ich wieder eine 01805 er teuer Nummer anrufe? Diese Unart mit der 01805 er Kundenserivehotline und das endlose warten in der Warteschlage sollte verboten werden. Eine normale Festnetznummer tut es doch wohl auch...
Irgendwann hatte der Techniker von Alice mich erreicht und wollte die Störung mit mir besprechen. Welche Störung? Wie kann ein Anschluss gestört sein, der noch nie funktioniert hatte?
Jedenfalls sollte ich das Alice Modem in die Telefonsteckdose zum zwecke einer Messung rein stecken. Was bitte soll das? Per definition wird einem Kunden, und das nicht nur bei Alice, technische Unwissenheit und Dummheit unterstellt.
Aber was solls, ist ja kein Aufwand und das Ergebniss war das erwartete.
Der Techniker konnte leider mit Begriffen wie NFN und NFF nichts anfangen. Soviel dazu...
Eine Antwort, warum man nun Messen wolle, wo ich bereits Fristlos gekündigt habe, konnte mir der Techniker auch nicht geben.
Ich habe mich dann doch ans Telefon gehangen und dieser 01805 er Nummer angerufen und gefragt was das soll? Warum die Hansenet nun nach fast zwei Monaten hin und her und trotz fristloser Kündigung noch einen Techniker schicken will?
Keine Antwort. Die Damen von der Hotline war nicht bereit, mir irgendwie entgegen zukommen - z.B. Keine Grundgebühr für einen Monat und erlass der Einmalkosten. Auch wollte man mich nicht auf mein Verlangen hin mit jemanden verbinden, der dies Entscheiden könne.
Dafür sei das Service Versprechen da. Versprechen - ja, ja. Juristisch gesehen besteht darauf kein Rechtsanspruch.
Und abgebucht hatte Alice trotzdem schon bei mir - bin gespannt wie Alice auf meine Rücklastschrift reagiert.
Nun bin ich mal gespannt. Heute soll der Techniker kommen.
Denn die Stichleitung von meiner Dose zum Hauptverteiler war irgendwo in der Mitte unterbrochen.
Oder: die Leitung, die der Techniker im Keller prüfte war nicht dieselbe, die er in der Wohnung prüfte?
Hattest du schon vorher einen Anschluss?
etwas über eine Woche später erhielt ich dann einen Drohbrief. Man drohte mir an, mir die Kosten der Anschaltung in Rechnung zu stellen wenn ich nicht unverzüglich einen neuen Termin vereinbaren würde.
Ein "Drohbrief" war es sicherlich nicht. Mit Übertreibungen kommt's du auch hier nicht weiter.
Eine weitere Woche später erhielt ich eine SMS - man könne mich nicht erreichen. Ja, glauben die im Ernst, dass ich auf einen Anruf mit unbekannter Nummer reagiere?
Wenn man auf seinen DSL-Anschluss wartet, sollte man das vielleicht tun? Spätestens hier kann ich mir nicht ersparen zu sagen: selber Schuld!
Alice erhielt von mir die fristlose Kündigung per Fax.
Fristlose Kündigungen gehen grundsätzlich nicht. Nur mit angemessener Fristsetzung von 14 Tagen/10 Werktagen!
Die ach so teuren 0180er Nummern sind übrigens ein Ergebnis der "Geiz ist Geil"-Mentalität...
Jedenfalls sollte ich das Alice Modem in die Telefonsteckdose zum zwecke einer Messung rein stecken. Was bitte soll das?
Das ist die übliche Mitwirkungspflicht, die man mit den AGBs unterzeichnet und akzeptiert!
Liest du überhaupt die Verträge, die du abschließt??
NFF ist übrigens kein Fachbegriff. Dass der Techniker damit angeblich nichts anfangen konnte, werte ich auch mal ganz frech als Übertreibung deinerseits, frei danach geurteilt, was du bisher geschrieben hast.
Die Damen von der Hotline war nicht bereit, mir irgendwie entgegen zukommen - z.B. Keine Grundgebühr für einen Monat und erlass der Einmalkosten. Auch wollte man mich nicht auf mein Verlangen hin mit jemanden verbinden, der dies Entscheiden könne.
So wie du hier auftrittst, wundert mich gar nichts....
bin gespannt wie Alice auf meine Rücklastschrift reagiert.
Kann ich dir sagen: mit Mahngebühren, Rücklastschriftsgebühren und im Zweifel Inkasso. Ein Vertrag besteht. Jede Seite - also auch du, das solltest du begreifen! - muss sich an die Regeln halten. Auf deiner Pflichtenseite steht u.a. Mitwirkung und bei Störung Meldung und bei Kündigung Fristeinhaltung.
Wäre ich Alice (was ich sicher nicht bin, du kannst dir auch ersparen, mich als Mitarbeiter hinzustellen, das bin ich ganz sicher nicht, bei keinem Provider), würde ich vor dir warnen...
Das ist jetzt mein mindestens 20ter. Anschluss. In der ganzen Zeit habe ich viel mit Versatel, Telekom, Arcor und Co. erlebt. Aber HanseNet setzt sich deutlich an die Spitze.
Ein Telko-Techniker versteht NFF bzw. NFN sehr wohl. Ich denke, man kann hier in dem Forum auf die Langform TAE-NFN bzw. TAE-NFF verzichten - denn sonst kommt der nächste mit AP oder UP um die Ecke.
Wenn Du mir nicht glaubst: Schau in der wikipedia nach. Telekommunikations-Anschluss-Einheit ? Wikipedia
Nun frage ich mich, wer hier schnell und frech urteilt, Julian Im übriegen, reicht bei wiki auch der Begriff NFF aus, um den Begriff zu finden. Also Bitte.
Drohbrief - nun das kann man sicherlich auf die Goldwage legen. Hier bin ich geneigt Dir ein wenig Zustimmung zu signalisieren.
Zitat: "Wir können Ihren Auftrag nicht endlos vorhalten. Sollten Sie nicht binnen 7 Tagen einen neuen Termin vereinbart haben, werden wir den Auftrag stornieren und Ihnen die Technickerkosten und Anschaltekosten in Rechnung stellen."
Urteilt selbst wie das Zitat zu verstehen ist. Das ich nach dem Schreiben, nach meinen endlosen Telefonaten mit HanseNet nun irgendwie den Anschluss auf die Reihe zu bekommen, diesen Anbieter nicht mehr will dürfte verständlich sein.
Ja, man hat als Kunde eine Mitwirkungspflicht. Aber wo endet diese? Nach 10 Euro 1805er ? Nach 20 Euro ? Nach 30 Euro? Wo meinst Du, dass diese Pflicht endet? 2 sinnlose Urlaubstage? drei? vier?
Laut meinem EVN komme ich knapp 22 Euro bei 17 Anrufen in nur 2 Wochen - zzgl. der bereits abgebuchtetn Monatsgebühr.
Julian, wo ist da die Grenze? Bist Du immer noch der Meinung, ich bin es selbst schuld?
An diesem Punkt gebe ich Dir Recht: Konsequenz aus Geiz ist Geil. So sind nun mal die Regeln der Freien Marktwirtschaft und es gehören immer mindestens zwei dazu. Einer der den Preiskampf eröffnent um Marktanteile zu erbeuten und die anderen, die mitziehen. Dabei habe ich sogar Verständniss für diese Politik. Dazu reicht ein Tag einem Call Center aus.
Vieleicht hast Du mehr Gedult als ich. Aber wenn mir jemand ein Versprechen gibt ( Service Versprechen von Alice ) - dann fordere ich dieses auch ein.
Zum anderen lasse ich mich nicht für Dumm verkaufen. Es kommt auch darauf an, was das Gegenüber so alles los gelassen hat, bevor ich die Konsequenz gezogen haben ( An der Hotline meinte man ich hätte den Vertrag zwei später abgeschlossen und ich auf meiner Seite hielt die schriftliche Bestätigung mit einem anderen Datum in der Hand). Leider habe ich keine Aufzeichnung der Gespräche - und selbst wenn dürfte ich diese nicht veröffentlichen.
Nein, wegen Unvermögens und Nichterfüllung ( Service versprechen, Lieferung binnen 14 Werktagen bei Verzicht auf Widerrufsrecht - und das kann HanseNet nicht mehr erfüllen) bedarf es nicht der Einhaltung bzw. Gewährung einer angemessenen Nachfrist.
Es gibt weitere juristische Feinheiten die hier zutreffen und Grundlage einer fristlosen Kündigung sind. Im weiteren impliziert der Begriff "fristlos" schon, dass keine Fristen gibt. Da brauche ich mir hier nur auf die AGB's von HanseNet zu berufen.
Sonst gilt wie Du richtig anführts die Faustformel 14 Tage Nachfrist setzen. In der Nachfrist muss das Datum benannt sein - rein 14 Tage hat keinen gerichtlichen Bestand. Und in der Nachfrist muss bei erfolglosen Ablauf die fristlose Kündigung angekündigt sein.
Aber um Dich friedlich zu stimmen, auch diese 14 Tage habe ich der HanseNet eingeräumt mit Aufforderung zur Vertragserfüllung. Leider erfolglos.
Nun auch HanseNet hat mir heute gegen Abend per Email meine fristlose Kündigung bestätigt.
Ich habe heute eine Umfrage gesehen - ich meine Stiftung Warentest - die meisten Beschwerden gingen auf das Konto von Alice ( mehr als 70%)....
Und dreimal dürft Ihr raten: Der Alice Techniker war natürlich wieder nicht da. Dafür hat sich die Telekom gemeldet.
Also Alice misst eine TAE Dose im Hauptverteiler die seitens der Telekom gesetzt wurde, damit der Alice Techniker die Leitung findet. Soll angeblich so vereinbart sein. Da man mir ja bei Alice nicht zuhört und auch nicht die Protokolle der Telekom liest, ist das für Alice eine Störung und kein Anschaltungsproblem. Die Störung geht nach QSC ( ja, da ist noch ein dritter im Bunde ) und von da zur Telekom. Die prüft nun bis zum HV - und bis da ist ja alles in Ordnung und dann geht es wieder die Strecke zurück.
So wie ich das hier mitbekomme, gibt sich die Telekom mühe den Wettbewerber auf der letzten Meile zu supporten, aber irgendwie kommen die Infos nicht so wirklich bei HanseNet an.
Meine Erfahrung mit Alice ist recht positiv. Mag sein, daß vor 3 Jahren die Verhältnisse günstiger waren.
Ich hatte bei Telekom einen Vertrag und bin dann umgezogen. Die 24 Monate Regelung bei T war ein Grund bei Alice zu landen. Vor dem Umzug bestellte ich bei Alice einen DSL/ISDN Anschluß für die neue Wohnung. Ich bekam umgehend die Hardware geschickt. Nach dem Umzug probierte ich sofort den Anschluiß aus und siehe da, es funktionierte auf Anhieb. Die bestellte 16000 war aber nicht möglich. Der Kundendienst bestätigte mir, daß der HV ca 4km entfernt sei und somit nur bis 10000 realisierbar war. Zu der Zeit gab es noch Abstufungen in der Geschwindigkeit. Man änderte den Vertrag auf 6000 und schaltete trotzdem die höchste Geschwindigkeit. Alles problemlos und umgehend.
Nach einem Jahr fiel das Telefon aus, Internet hatte ISDN Niveau und das zu Ostern. Ich meldete die Störung und man machte mit mir einen Termin nach den Feiertagen. Der Techniker stand zum Termin bei mir vor der Tür und überprüfte alles. Die Leitung hatte eine Fremdspannung, also mußte die Telekom ran, weil es eine Mietleitung ist. Auch die waren pünklich und stellten keinen Fehler fest. Nach 14 Tagen und gegeseitiger Schuldzuweisung der beiden Provider, sagte mir der Telekommensch mit breitem Grinsen: " Nach dem 3. mal, funktioniert das garantiert." Und dann lief alles wieder. Die Kosten für die 1805 Nummer wurden mir gutgeschrieben. Ein Jahr später, das Gleiche, auch zu Ostern. Wieder 3 mal Kundendienst von beiden im Haus und danach alles ok. Die Leute von Alice haben sich echt stark gemacht und der Telekom Licht ans Fahrad gemacht.
Allerdings steht wieder Ostern vor der Tür . 3 mal klopfen auf Holz.
Ich muß dazu sagen, daß man eine Portion Gelassenheit haben muß und dann stehen diese Leute auch hinter einem und bemühen sich.