seit 1.4.2010 habe ich statt DSL-2000 nur noch DSL-500.
Und interessanterweise dasselbe bei anderen Arcor-Anschlüssen im Ort!
Danke Telekom!
Jemand eine Idee was man da machen kann?
Die Geschichte ist etwas länger...
vorab - mir ist es egal ob Telekom oder Arcor. Aber weil die Telekom hier im Dorf ziemlich arrogant auftrat und nichts funktionierte und Arcor die einzige Alternative war stehen da jetzt öfters diese beiden Firmen:
unser Dorf besteht aus 2 Teilorten.
Teil1 hat 70% DSL-Abdeckung mit DSL-Light, der Rest nix.
Teil2 hat 90% garnix, der Rest Kabel-BW oder UMTS aus dem Nachbardorf.
Ich wohne in Teil1 und hatte bisher DSL1000 von Arcor.
Arcor deswegen weil in 2002 bei Einzug die Telekom hier garkein DSL angeboten hat.
Ausserdem arbeite ich im IT-Bereich vom Heim-Büro, bin also auf DSL angewiesen (habe noch einen UMTS-Stick und Zugriff auf einen weiteren DSL-Anschluss, aber nur für Notfälle).
Weiterhin habe ich mittlerweile mindestens 50 Anschlüsse von Telekom auf Arcor umgestellt. Allerdings nur beratend, d.h. nicht als Vermittler sondern auf Stundenbasis bei bestehenden Kunden.
Die Umstellung deswegen weil DSL heutzutage einfach Pflicht ist und die Telekom den Kunden maximal DSL-384 angeboten hatte.
Es gibt sogar Anschlüsse im Ort bei denen nichtmal das Telefon richtig funktioniert! (Rauschen, Aussetzer, Fax abends ab 18 Uhr nicht möglich, etc.)
Ahja - meine Telefonleitungen sind Papierummantelt, also schon ein wenig älter...
Meine Fritz!-Box zeigte mir damals einen Leitungswert von 3300KBit/s an, nach einigem Verhandeln mit Arcor wurde mir dann sogar DSL-2000 geschalten, allerdings auf eigenes Risiko, d.h. offiziell DSL-1000 aber 2000 lief jetzt über 2 Jahre ohne ein Problem.
Die angezeigte Leitungskapazität ging aber immer weiter runter, letzte Woche wurden noch 2800KBit angezeigt. Klar - immer mehr wollen DSL - immer höhere Last auf der Leitung.
Aber jetzt - Seit 31.3. habe ich nur noch DSL-500!
Die Gemeinde versucht seit einiger Zeit einen Anbieter für schnelleres DSL zu finden.
Die Telekom verlangt wohl 80.000 - 100.000 Euro von der Gemeinde als Zuschuss für die Verlegung einer Glasfaserleitung, denn ohne Glasfaser kein Outdoor-DSLAM
Offiziell läuft einen Ausschreibung und es wird nach einem Anbieter gesucht.
Soweit der offizielle Stand.
Gerüchteweise habe ich mitbekommen, daß in unserem Kaff (74379 Ingersheim) eine Glasfaserleitung vorhanden ist.
Angeblich beim Neubau der Strasse zum Nachbarort (74321 Bietigheim-Bissingen) vor ein paar Jahren damals verlegt. Die Telekom bestreitet das.
Neueste Gerüchte waren bis letzte Woche, daß die Telekom heimlich einen Outdoor-DSLAM installiert, damit sie erstmal die eigenen Kunden aufschalten kann.
Das Gerücht hat sich dann bestätigt weil einer meiner Kunden bei mir anrief, er hätte nächste Woche (also jetzt nach Ostern) einen Termin mit einem Telekom-Menschen wegen Rückwechsel zur Telekom. Angeboten wurde ihm DSL-16.000 - das ist ohne Outdoor-DSLAM bei uns NICHT möglich. Der Mensch ist Geschäftskunde und hat 4 Leitungen, wegen dauernder Störungen ist er 2008 auf meinen Rat hin zu Arcor gewechselt - wir hatten mit der Telekom alles versucht, aber mehr als DSL384 wurde nicht angeboten.
Seither lief alles mit DSL-1000 ohne Problem (und deutlich billiger!)
Jetzt ist angeblich bei der Telekom DSL-16000 möglich.
Offiziell weiss die Gemeinde davon angeblich nichts. Und offiziell gibt es das nicht (Anruf bei der Telekom).
Wir haben hier ein Neubaugebiet, meiner Meinung nach ist das aktuelle Netz nicht in der Lage, dieses Baugebiet zu verkraften, es sind aber Erdarbeiten zur Leitungsverlegung vom alten Wohngebiet im Gange (mehrere Strassen aufgebuddelt). Es gibt keine Arbeiten zur Verlegung von Glasfaser, das wäre in die andere Richtung.
Insgersamt würde der Outdoor-DSLAM aber gut dazupassen.
Am 30.3. ist mein DSL ausgefallen.
Seit 31.3 habe ich nur noch eine Leitungskapazität von ca. 500KBit/s (laut Fritz-Box und laut Vodafone (Arcor) Störungsannahme).
Zufällig habe ich unter speedreport.de/local/ingersheim einen Speedtest gefunden der am 30.3. um 0:40 mit T-Home eine Geschwindigkeit von knapp 16.000kbit/s anzeigt - ein Wert der bei uns technisch nicht möglich ist! Dazu noch ein paar Arcor-Speed-Tests, anscheinend wundern sich da ein paar daß die Leitung auf einmal so langsam ist.
Ich vermute daß die Telekom den Outdoor-DSLAM installiert hat (was ohne Glasfaser angeblich nicht möglich ist - und für Glasfaser will die Telekom von der Gemeinde 100.000 Euro Zuschuss - wie geht das?) und das Teil bollert soviel Leistung in die Kabel daß die grenzwertigen Leitungen der Konkurrenz die noch aus der 5km entfernten Vermittlungsstelle gespeist werden einfach überfahren werden (Übersprechen, etc.).
Bestätigen kann ich das durch einen Freund der in der Nachbarstrasse auch nur noch 30% der Leistung hat und durch 2 Kunden-Rechner die ich gerade per Fernwartung angeschaut habe - alle Arcor-Anschlüsse haben 70% Leistungsverlust.
Frage - wie kann das sein wenn offiziell kein Outdoor-DSLAM existiert?:
Wieso brechen alle Arcor-Anschlüsse zusammen (laut Arcor keine Störung im System, die Leitungen laufen ja auch aber nur noch mit 30%)?
Wie kann die Telekom 16.000er Anschlüsse anbieten ohne einen Outdoor-DSLAM zu installieren wenn bisher nur 384 oder 768 verfügbar war? (Vermittlungsstelle ca. 5km entfernt)
Wie kann ein Outdoor-DSLAM installiert werden wenn kein Glasfaser vorhanden ist das angeblich dazu Voraussetzung ist und für das die Gemeinde 100.000 Euro zuschiessen soll?
Von dem Glasfaser weiss ich von einer zuverlässigen Quelle, die Telekom behauptet es gibt so ein Kabel nicht und verlangt von der Gemeinde für den Ausbau 100.000 Euro, die Gemeinde startet eine Ausschreibung und auf einmal bietet die Telekom den Geschäftskunden 16.000er Leitungen an.
Jemand eine Idee was man da machen kann?
Vodafone (Arcor) Störungsstelle ist informiert
Gemeinde wird von mir noch informiert
Bin gespannt auf den Termin beim Kunden mit der Telekom, da bin ich vom Kunden dazu eingeladen.
Hallo Jochen
Die Telekom bietet nicht umsonst bei euch bisher nur DSL-Light an.
Die Telekom ist überzeugt, das nur diese Geschwindigkeit stabil mit mehr als einer Handvoll Kunden funktioniert.
Das Arcor bei euch eine schnellere Geschwindigkeit anbietet, ist nur zur vermehrten Kundengewinnung eingesetzt worden.
Wenn jetzt mehr Kunden auf diesem Netz geschaltet sind, kann jede Beeinflussung die Datenrate einbrechen lassen.
Für mich liegt hier die Schuld ganz klar bei Arcor. Wenn den Kunden damals nicht die höhere Geschwindigkeit versprochen worden wäre, würden die Kunden jetzt nicht jammern.
Wegen dem Outdor-DSLAM:
Was die Telekom macht oder nicht, kann dir vollkommen egal sein. Das ist rein eine Sache zwischen der Telekom und der Gemeinde.
Bist du dir sicher, das die Gemeinde da nichts dazu gezahlt hat?
Vielleicht hat sich ja jetzt eine andere Kosten-Nutzen-Rechung ergeben und die Telekom hat ausgebaut.
Wenn die Telekom ohne Kostenbeteiligung der Gemeinde bei euch ausgebaut hat, hat die Telekom sogar 2 Jahre die alleinige Verfügungsgewalt über die Ports an diesem Outdoor-DSLAM.
glaube nicht daß die Gemeinde was dazugezahlt hat, warum sonst würde sie eine Ausschreibung machen?Nachrichten aus Ingersheim
Vor einer Woche wussten die jedenfalls noch von nichts.
Es geht nicht darum, daß Arcor damals die schnellere Geschwindigkeit versprochen hat, sondern darum daß seit 31.3. bisher 4 von mir getestete Arcor-Anschlüsse weniger als DSL-Light bringen obwohl sie seither jahrelang stabil mit 1000 liefen.
Und daß genau seit diesem Datum bei meinen Kunden Anrufe von der Telekom auflaufen daß jetzt DSL-16000 verfügbar sei.
Die Leitungskapazität betrug bis 30.3. ca. 2800kbit, jetzt sind es noch 640kbit - eine Störung vielleicht, aber wieso bei 4 Anschlüssen gleichzeitig?
Ich bin bei Arcor weil die Telekom mir überhaupt kein DSL angeboten hat!
Und ich würde sogar wieder zur Telekom wechseln wenn die was schnelleres anbieten könnten, damit habe ich kein Problem - nur bieten die mir nichts an.
Komischerweise rufen sie aber bei den Kunden an die richtig Kohle bringen - vorher war man arrogant und nachdem der Kunde gewechselt ist geht es plötzlich doch - wie kommen die von DSL-Light auf 16.000 ohne Ausbau?
Gibt es eine neue Technik?
Es gab vor einem Jahr eine Veranstaltung bei der der Telekom-Vertreter genau deswegen gemeint hat, daß sie keinen Outdoor-DSLAM installieren könnten weil dann die Leitungen der Konkurrenz "überfahren werden" - wenn sie vor Ort mit voller Leistung einspeisen gehen die Anschlüsse die über die Vermittlungsstelle laufen in die Knie, entweder müssen alle über den Outdoor-DSLAM oder keiner - O-TON!
Ich kenne viele Telekom-Mitarbeiter und das sind feine Leute, aber die Vertreter bei dieser Veranstaltung waren so mit das arroganteste was ich bisher erlebt habe - entweder wurden die extra dorthin geschickt oder ab einer gewissen Hirarchieebene ist Arroganz Pflicht.
Offiziell liegt KEIN Glasfaser - braucht man für einen Outdoor-DSLAM Glasfaser? Vielleicht haben sie Richtfunk installiert?
Aber wozu wenn sie der Gemeinde nichts anbieten und die jetzt eine Ausschreibung macht?
Woher kommt der Speedtest mit 16.000 (15736kbit/s Entertainment Comfort DSL 16plus) der zufällig genau mit dem Ausfall meiner DSL-Leitung zusammenfällt?
Falls Du tiefere Einblicke hast - woher kommt der 16.000er Anschluss?
Meine Vermutung: die haben gemerkt daß die Gemeinde nichts zahlen will/kann und bevor in der Ausschreibung jemand anderes zum Zuge kommt schafft man einfach schnell vollendete Tatsachen.
Die Ausschreibung läuft ins leere und die leidtragenden sind die Bürger.
Das gerüchteweise vorhandene aber offiziell nicht vorhandene Glasfaserkabel wird wieder gefunden und oh Wunder auf einmal geht es bei der Telekom mit High-Speed. Die Leute die aus Frust zur Konkurrenz gewechselt sind werden einfach überfahren, die haben jetzt nichts mehr und als Lösung bietet man denen den Wechsel an - man hat ja jetzt DSL-16000.
Wie gesagt - die Leute die ich zu Arcor geschickt habe hatten bei der Telekom so gut wie garnichts - DSL-1000 ist immernoch besser als DSL-384 oder garnichts - und das lief stabil bis 30.3.
Bin gespannt wer sich morgen noch alles bei mir meldet.
Ich verkaufe (unter anderem) Computer - weisst Du wie frustrierend das ist wenn die Leute fragen was sie zum Surfen nehmen sollen und Du ihnen sagen musst: "garnix- in unsererm Kaff gibt es kein Internet, höchstens mit Modem oder ISDN" - bei ein paar Leuten ist es möglich, mit UMTS zu surfen, aber das ist keine Lösung. Ein paar Strassen haben Kabel-BW, die würden es sogar bis zu mir legen wenn ich die Erdarbeiten zahle - so 30.000 Euro müsste ich aber schon hinlegen.
Werde morgen bei der Telekom anrufen und fragen ob sie mir einen schnellen DSL-Anschluss schalten - parallel zum vorhandenen denn meine Telefonleitung will ich nicht durch einen Wechsel verlieren (habe den Spass schon öfters erlebt).
Vermutlich handelt es sich um eine Störung in der Arcor-Technik und den 16.000er Anschluss der Telekom gibt es garnicht.
Es kann durchaus sein, das die Telekom jetzt bei euch einen Outdoor-DSLAM aufgebaut hat.
Im Normalfall sind diese per Glasfaser angebunden. Eine andere Technik hat de Telekom zur Anbindung von Outdoor-DSLAMs nicht.
Wie ich schon geschrieben habe, kann es durchaus sein, das durch eine Veränderung der Kosten/Nutzen- Rechung der ausbau jetzt möglich wurde.
Du schreibst da was von potentiell Zahlungskräftigen Kunden. Evtl haben diese ein Bussiness-Produkt beauftragt. Dann kann sich so ein Ausbau schnell rechnen.
Ob das jetzt ein Glasfaserkabel liegt oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt.
Ob das jetzt an dem Outdoor-DSLAM liegt, das die anderen Kunden nur noch einen DSL-Light nutzen können, kann ich nicht sagen. Ich kann mir aber vorstellen, das dadurch die Dämpfungsgrenzen verschoben wurden.
Hallo 45grisu,
ich werde weiter nachforschen was da passiert ist.
Was die Sache zwischen Telekom und Gemeinde angeht noch der kleine Hinweis daß ich einer der Hauptinitatoren war der die Gemeinde immer wieder dazu gedrängt hat, daß es endlich bessere Internetzugänge gibt.
Es geht mich also ein kleines bisschen was an (nicht viel aber ein bisschen).
Ich betreue hier im Ort einige Firmen im Full-Service, d.h. ich mache alles was mit PC zusammenhängt. Dazu gehört natürlich auch der Internet-Anschluss. (seit über 25 Jahren, vielleicht bin ich schon zu alt dafür?)
Diese Firmen wenden sich NICHT direkt an die Telekom sondern an mich.
Daher weiss ich ziemlich genau, was dort abgeht.
eMail und Internet sind heutzutage essentiell.
Beispiel: Baufirma - will Pläne und Bilder per eMail hin und her senden (Interessenten, Architekten). Die Telekom hat hier DSL-768 geschalten. Mehr ging angeblich nicht, dazu mindestens 4-5 Hänger pro Tag.
Das war unzumutbar.
Wegen der Kostenreduktion um 70% (4stellig pro Monat!) beim Telefon ist diese Firma auf Arcor umgestiegen (nicht primär wegen DSL). Die wollten bei der Telekom bleiben, aber es wurde weder bei den Kosten noch beim DSL-Anschluss irgendetwas brauchbares angeboten.
Und oh Wunder - es gab nicht nur DSL-1000 (immerhin 30% mehr) sondern seither auch keinen einzigen Hänger mehr. Dabei sind das dieselben Leitungen, nur in der Vermittlungsstelle wird auf einen anderen Verteiler geschalten.
Und genau diese Firma bekommt jetzt vom Telekom-Service einen Anruf daß die einen Vertreter vorbeischicken wollen weil jetzt DSL-16.000 verfügbar sei.
Bei dem Gespräch bin ich dann natürlich dabei, wird interessant.
Ich weiss wo die Hauptleitung liegt und ich habe Informationen mit 99% Sicherheit, daß ein Glasfaserkabel vorhanden ist. Offiziell streitet die Telekom das aber ab - die Gemeinde soll zahlen, dann werden die Kabel verlegt.
Die Vermittlungsstelle liegt in 74321 Bietigheim-Bissingen, von dort wird unser Kaff versorgt (74379 Ingersheim), leider ist die Entfernung bereits bis zum Ortsrand über 4km. Ein Teilort ist dann ca. 7km entfernt.
Dort habe ich ein paar Kunden per UMTS angeschlossen, sonst gibt es dort garnichts - nix, nada - wir schreiben das Jahr 2010.
Ein neues Baugebiet auf der der Vermittlungsstelle abgewandten Orts-Seite mit ca. 50 Häusern wurde letzten Monat angeschlossen, dazu wurden hier einige Strassen aufgerissen.
Ob das Problem mit dem Anschluss des Wohngebiets zu tun hat oder mit dem Outdoor-DSLAM weiss ich nicht, beides lief leider zeitgleich.
Verwunderlich ist aber, daß die Telekom jetzt DSL-16000 anbieten kann und es Speedtests von 16000er-Anschlüssen gibt obwohl es das offiziell nicht gibt.
Mir scheint das wird solange geheim gehalten bis die Gemeinde doch noch was zuzahlt, ansonsten wird das nur den Leuten angeboten die potentiell die meisten Rendite abwerfen.
BTW.: ich mache bei meinen Kunden Fernwartung, das ist heute morgen noch ätzender als sonst, mit DSL480 8-(
Und laut Gegenstelle ist mein Telefon wohl auch gestört (Knistern, Rauschen).
Meine Anschluss-Box (dieses Arcor-Kombi-Teil aus Splitter und NTBA) habe ich bereits getauscht, daran lags leider nicht.
PS: der Telekom-Geschäftskundenservice legt heute früh nach 10min Wartemusik einfach auf - schade (3x versucht bisher, wollte mir eine zusätzliche Leitung über den Outdoor-DSLAM bestellen )).
die Vodafoner haben den Fehler nicht gefunden, daher kommt heute ein Techniker vorbei.
Nach einem Tipp habe ich unter https://entertain.eki.t-home.de/hilfe-und-service/verfuegbarkeit-vdsl-ausbaustatus/ die Verfügbarkeit abgefragt und in der Nachbarstrasse in der letzte Woche noch gebuddelt wurde gibt es jetzt offiziell DSL16+
Dort gab es im Januar noch garnichts (meine Schwester wohnt dort und ist deswegen zu Kabel-BW).
Da die Leitungen bei mir vorbeilaufen gehe ich davon aus, daß die meine Leitung beschädigt oder umgeklemmt haben.
Es ist übrigens nicht nur DSL gestört sondern auch das Telefon rauscht und Faxe kann ich auch keine mehr versenden.
Störungen kann es immer geben.
Da, wie du schreibst, bei euch noch Papierisoliete Kabel liegen, kann das nach den vielen Jahren schonmal vorkommen, das da was kaputtgeht.
Das hat dann nichts mit dem Outdoor-DSLAM zu tun. Mit Knistern und Knacken auf der Leitung kann das DSL dann auch nicht mehr funktioniern.
Warte mal ab, was der Techniker ermittelt.
Wenn die Gemeinde aus ca 5km gespeist wird aber bei euch DSL 16000+ in einigen Straßen verfügbar ist, so ist dies ohne einen Outdoor DSLAM oder eine Vermittlungsstelle bei euch im Ort definitiv nicht möglich!
DSL 16000 schaltet die DTAG nur innerhalb enger Dämpfungsgrenzen für die nach ca 1km schluss ist.
Eine Anfrage ob die DTAG Glasfaser verlegt hatt muss die euch auch nicht beantworten.
Wenn A die Vermittlungsstelle im Nachbarort ist, B ein OutdoorDSLAM und C der Endkunde is, wird der Outdoor DSLAM durch Übersprechen das Signal von A nach C natürlich stören wenn das Signal durch eine hohe Entfernung von A nach C eh schon schwach ist.
A-----B-----C
Bei Voip Telefonie hatt man dann entsprechend miese Sprachqualität wenn es durch einen abgesunkenen SNR zu Paketfehlern kommt.
Machen kann Vodafone da leider garnichts - falls die DTAG für den Outdoor DSLAM noch Bestandsschutz hat können die Anfragen von Mittbewerbern einfach ablehnen.
bei uns in Hilzingen ist die Situation ähnlich wie bei Euch.
Auch meine perönliche Situation ist ähnlich wie deine: Ich betreue ebenfalls einige Bekannte, teilweise auch Gewerbetreibende bei allem was mit IT zu tun hat. Selber habe ich ebenfalls seit Jahren Arcor DSL. Anfangs sogar mit DSL2000. Seit zwei Jahen etwa dann nur noch mit DSL1000 und die letzten Monate ging das wegen dem DSL Ausbau der T-com immer weiter runter, bis zuletzt ca 500.
Nun bin ich am überlegen bezüglich eines Wechsels zur Telekom, weil ja vermutlich Arcor / Vodafone den DSLAM nicht nutzen kann.
Vielleicht habe ich einen Tipp: Mein Arcor Splitter/ISDN NT wurde vor drei Wochen wegen einer Störung ausgetauscht (gegen eine StarterboxDSL). Es besserte sich aber nichts. Die Geschindigkeit blieb konstant um die 500. Wegen der Wechsel Überlegung habe ich aber recherchiert, ob mein Arcor DSL Wlan Modem 200 schon VDSL-fähig ist. War es nicht, und so habe ich jetzt einen Firmware Update gemacht und OH-WUNDER, auf einmal hab ich wieder konstant DSL1000. Zudem ist mein ARCOR Modem nun VDSL2+ kompatibel laut Statusbericht.
Ich muss bis 10.12. (sonst häng ich noch ein weiteres Jahr in der Warteschleife) bei Arcor kündingen, falls ich wechseln möchte. Mal sehen, was sich die nächsten Tage hier noch tut, bei dem "aufgewärmten" Thema.