Wer kann mir helfen? Bin am 12.03.10 nach Berlin umgezogen, hatte bereits am 01.03. 1&1 über meinen Umzug informiert und beauftragt, meinen Anschluss bei 1&1 in Berlin fortzuführen. Bis heute waren sie nicht in der Lage, den Anschluss zu realisieren. Leider läuft mein Vertrag erst im nächsten Jahr aus.
Habe ich in diesem Fall ein außerordentliches Kündigungsrecht?
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#2
kerberos
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kerberos
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AW: außerordentliches Kündigungsrecht
Zitat von sirei
Wer kann mir helfen? Bin am 12.03.10 nach Berlin umgezogen, hatte bereits am 01.03. 1&1 über meinen Umzug informiert und beauftragt, meinen Anschluss bei 1&1 in Berlin fortzuführen. Bis heute waren sie nicht in der Lage, den Anschluss zu realisieren. Leider läuft mein Vertrag erst im nächsten Jahr aus.
Habe ich in diesem Fall ein außerordentliches Kündigungsrecht?
Nein.
Du musst 1&1 zumindest die Chance der Nachbesserung geben. Hast Du Dich mit dem Support bereits in Verbindung gesetzt?
Bin am 12.03.10 nach Berlin umgezogen, hatte bereits am 01.03. 1&1 über meinen Umzug informiert ...
Meinst du nicht auch, dass noch keine 2 Wochen ein wenig knapp ist
Wie lange wusstest du denn schon, dass du umziehst? Und wie DarkShadow schon sagte, vier bis sechs Wochen ist normal! Da hilft nur warten.
Das ging alles sehr schnell: neuer Job, der am 15.03. angetreten werden musste. Bin innerhalb von zwei Wochen umgezogen. Was mich so wütend macht, sind die unterschiedlichsten Informationen vom Support. Je nach Mitarbeiter erhälst du von enttäuschenden bis hoffnungsvollen Antworten alles. Die Einen sprechen von Schwierigkeiten mit dem Netzbetreiber, der Telekom. Gegen sie ist 1&1 wohl machtlos. Eine andere Mitarbeiterin teilte mir am 29.03.10 mit, dass alles okey sei, Leitung sei geschaltet und am nächsten Tag wäre ich online. Sie hatte sich wohl im Datum geirrt und mich vorzeitig in den April geschickt.
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#7
DarkShadow
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DarkShadow
AW: außerordentliches Kündigungsrecht
Ist ganz einfach erklärt.
Die Leitung, die zu deinem Haus/deiner Wohnung führt, ist Eigentum der Telekom, so dass 1&1 diese anmiten muss. Wäre an und für sich kein Problem, Schaltungen innerhalb von zwei Wochen waren durchaus möglich, bis die Telekom eine neue Softwareschnittstelle installierte, die den Kontak mit den Mitbewerbern vereinfachen sollte. Aber sie sollte es eben nur, tat es jedoch nicht, im Gegenteil. Probleme ohne Ende ließen Anfragen verschwinden, eine ausgedehnte Weltreise machen (von der gefühlten Zeit her), oder ähnliches. Es ist zwar mittlerweile besser geworden, aber eben noch lange nicht in Ordnung. Daher kommt es eigentlich zur Zeit permanent zu ungewollten Verzögerungen, da hilft nur Warten.
Nun heißt es tatsächlich warten. Aber ich weiß jetzt, dass es doch an der Telekom liegt. Die trauen sich was, nutzen noch immer ihr Leitungsmonopol.
Das ist so nicht ganz richtig.
Die Telekom ist, soweit mir bekannt ist, dazu gezwungen gewesen, eine Schnittstelle für die automatische Verarbeitung von TAL- Aufträgen einzuführen, da ansonsten die Aufträge (wir sprechen hier von ca. 20.000 am Tag) manuell bearbeitet werden müssten und es hier noch zu weit größeren Verzögerungen kommen würde.
Die Problem liegen auch daran, das jeder einzelne Mitbewerber eine andere Software benutzt und die Software der Telekom an die Software der Mitbewerber angepasst werden muss. Diese Schnittstellenprobleme sind das eigentliche Problem.