Hallo,
ich habe ein kleines Problem beim Wechseln von 1und1 zur Telekom. Ich habe vor ca. einem Jahr aus Wut meine Internet und Telefon Flatrate gekündigt. Die Laufzeit geht aber noch bis zum 15.10.2010. Ich habe heute mich bei der Telekom angemeldet. Bei der Bestellbestätigung stand da, dass ich nicht separat bei dem jetzigen Provider, also 1und1, kündigen darf, da ich die jetzige Telefonnr. nicht mitnehmen kann. Nun, ich habe vor einem Jahr gekündigt und ich brauche die jetzige Telefonnummer. Was soll ich tun? Wenn ich die Kündigung storniere habe ich Angst, dass das mit einer Vertragsverlängerung gleichgesetzt wird und ich dann für die nächsten 10 Jahre bei 1und1 bin.
Soll ich noch einen Vermerk reinschreiben? Und wenn ja, was soll ich schreiben?
AW: Problem bei der Rufnummerprotierung 1&1->Telekom
Hallo,
unter vertrag.1und1.de solltest du deine Kündigung zurückziehen und anschliessend die T-Com mit dem Anbieterwechsel beauftragen.
Bis 14.07.2010 sollte T-Com problemlos schaffen für dich bei 1&1 zu kündigen und dir dann ab dem 15.10.2010 dan DSL-Anschluss mit der portierten Rufnummer zur Verfügung stellen.
AW: Problem bei der Rufnummerprotierung 1&1->Telekom
Ich schreibe jetzt mal in diesem Thema, weil mich diese Sachlage grundsätzlich auch interessiert.
Ich kann mir mit dem besten Willen nicht vorstellen, daß das ein Problem sein soll - wenn der vorherige Provider schon gekündigt ist - und durch den neuen Provider zusätzlich nochmals gekündigt wird.
Was wäre denn nun, wenn Telekom das nicht schafft - oder 1&1 behauptet, daß von Telekom nicht fristgerecht gekündigt wurde??
Dann wäre doch der Kunde erneut 12 Monate gebunden - und sein Wechselwille ignoriert - oder nicht??
Wäre nett, wenn man mich dazu informieren würde.
Grundsätzlich würde ich mich (und nicht nur, weil es mit WITA Probleme gab oder evtl. auch noch gibt) auf so etwas nicht einlassen.
Ich würde vorab kündigen - den neuen Provider nochmals kündigen lassen - und auf meiner vorhandenen Rufnummer bestehen.
AW: Problem bei der Rufnummerprotierung 1&1->Telekom
Zitat von MariaR
Ich kann mir mit dem besten Willen nicht vorstellen, daß das ein Problem sein soll - wenn der vorherige Provider schon gekündigt ist - und durch den neuen Provider zusätzlich nochmals gekündigt wird.
Wäre nett, wenn man mich dazu informieren würde.
Grundsätzlich würde ich mich (und nicht nur, weil es mit WITA Probleme gab oder evtl. auch noch gibt) auf so etwas nicht einlassen.
Ich würde vorab kündigen - den neuen Provider nochmals kündigen lassen - und auf meiner vorhandenen Rufnummer bestehen.
Was soll daran so schwierig sein?????
Danke.
Hallo MariaR,
wenn man hier selber seinen alten Anbieter fristgerecht kündigt und kurz vor Ende der Vertragslaufzeit einen neuen Anbieter mit der Portierung der alten Rufnummer und auch zusätzlich nochmals mit der Kündigung beauftragt, kann es zu Problemen mit der Kündigungsfrist kommen.
Sollte man selber gekündigt haben und ein neuer Anbieter kündigt nochmals, aber nicht fristgerecht, wird die "ältere" Kündigung zurückgezogen, die neuere bearbeitet. Wenn man dann nicht mehr in der Frist liegt, verlängert sich der Vertrag (normal weitere 12 Monate)....
Eine neuere Kündigung wird als eine Art neue "Willenserklärung" des Kunden bearbeitet und "Sticht" somit die alte, jedoch fristgerecht ausgesprochene Kündigung aus.
AW: Problem bei der Rufnummerprotierung 1&1->Telekom
Zitat von KleineEier
Sollte man selber gekündigt haben und ein neuer Anbieter kündigt nochmals, aber nicht fristgerecht, wird die "ältere" Kündigung zurückgezogen, die neuere bearbeitet. Wenn man dann nicht mehr in der Frist liegt, verlängert sich der Vertrag (normal weitere 12 Monate)....
Eine neuere Kündigung wird als eine Art neue "Willenserklärung" des Kunden bearbeitet und "Sticht" somit die alte, jedoch fristgerecht ausgesprochene Kündigung aus.
Das ist mit Abstand das dümmste was ich hier seit langem gelesen habe....
so nach dem Motto wer zweimal "ja" sagt, meint eigentlich "nein".
Du glaubst doch nicht im Ernst dass eine neue Kündigung die alte als ungültig erklärt??
Das wären dann ziemlich rechtlich unhaltbare Umstände.
AW: Problem bei der Rufnummerprotierung 1&1->Telekom
@KleineEier
Das ist wirklich Schwachsinn.
Eine fristgerechte Kündigung wird nicht durch eine zweite, nicht fristgerechte Kündigung aufgehoben und damit letztendlich beide Kündigungen als nichtig erklärt.
Nur wenn in der 2. Kündigung eindeutig steht, dass die 1. Kündigung zurückgezogen/fallen gelassen/widerrufen wird, nur dann zählt die 2. Kündigung als ausschlaggebende "Willenserklärung" - und wenn diese dann nicht fristgerecht ist, verlängert sich der Vertrag.
Und nur weil das Leitungsmanagement das so behandelt, heißt das nicht, dass das so richtig ist und nicht gegen geltendes Recht verstößt. Ganz so leicht lassen sich Gesetze nun nicht verbiegen...
AW: Problem bei der Rufnummerprotierung 1&1->Telekom
Zitat von Schrippe
@KleineEier
Das ist wirklich Schwachsinn.
Eine fristgerechte Kündigung wird nicht durch eine zweite, nicht fristgerechte Kündigung aufgehoben und damit letztendlich beide Kündigungen als nichtig erklärt.
Nur wenn in der 2. Kündigung eindeutig steht, dass die 1. Kündigung zurückgezogen/fallen gelassen/widerrufen wird, nur dann zählt die 2. Kündigung als ausschlaggebende "Willenserklärung" - und wenn diese dann nicht fristgerecht ist, verlängert sich der Vertrag.
Und nur weil das Leitungsmanagement das so behandelt, heißt das nicht, dass das so richtig ist und nicht gegen geltendes Recht verstößt. Ganz so leicht lassen sich Gesetze nun nicht verbiegen...