Vielleicht liegst du da mit deiner Einschätzung falsch Schrippe
Schau einfach mal hier, dann dürfte sich die Frage geklärt haben.
Kurzer Ausschnitt aus dem Artikel:
Die Saarlouiser Firma Inexio hat sich in der Region als ernst zu nehmender Anbieter auf dem Gebiet der Telekommunikation etabliert.
Im Unterschied zu Konkurrenten, die lediglich Leitungs-Kapazitäten von der Telekom mieten, versorgt Inexio seine Kunden mit einem eigenen Glasfaser-Netz, das eine Datenleistung von 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/Sek) sicherstellt.
Hallo
Ich habe den Bericht, den Tuxhunter verlinkt hat, mal kurz überfolgen.
Wenn die Preise stimmen, ist das gerade auf dem Land ein gutes Angebot. Es ist halt die Frage, wie ist das Backbone von Inexio an das WWW angebunden.
Bei uns im Dorf DSL mit 1000er T- Com bei manchen bis 720 K
oder kein DSL.
Mein Frage?
Eine Fa. INEXIO ( QUIX ) kommt in unser Dorf und bieden DSL von 3000 er bis
50.000 er an, mit DSL Flatrate und Telefon Flatrate .
wer kennt die Fa??? ist seriös ???
Danke
Hallo ich kann nur sagen habe seit August das 25000DSL und Telefon Flat dieser Firma Inexio,kann nur sagen hatte am anfang kleine Probleme,die aber abgstellt wurden (war einer der 1. im Kreis Kusel) bei telekomm bezahlte ich 39.90euro für das Light mit telefon flat,bei diesem Anbieter bezahle ich das was ich an Leistung bekomme,kann sie Dir nur weiter empfehlen du wirst es nicht bereuen ,gruß karlche
Vielleicht liegst du da mit deiner Einschätzung falsch Schrippe
Schau einfach mal hier, dann dürfte sich die Frage geklärt haben.
Kurzer Ausschnitt aus dem Artikel:
hallo kann Dir nur sagen Telekom verdient sich" auf pfälzich dappich "mit den kunden die zum beispiel für ein DSL und Telefon Flat Ligh für 39.90 euro bazahlen wie bei uns im Ort .Bei Inexio bekommst du das 250000 DSL mit Telefon-Flat für ca.45.00 euro .habe seit August das 25000 DSL-Tel.Flat von Inexio kann sie nur weiter empfehlen.
gruß karlche
Hallo Karlche
Es bleibt zu hoffen, das das mit der Geschwindigkeit auch so bleibt, wenn mehr Kunden geschaltet werden.
Irgendwo muss auch dieser Anbieter auf seine Kosten kommen. Dabei wird oft die Bandbreite zum Backbone eingespart. Bei wenigen Kunden ist das noch nicht so schlimm. Wenn aber mehr Kunden auf die Leitungen geschaltet werden, kann das ganz schnell eng werden.
Und ich frag mich, wieviel INEXIO dabei verdient. Die Gewinnspanne wird da wesentlich größer sein, als bei der Telekom.
Ich gehöre auch zu den Telekom "Geschädigten" - zahle voll und bekomme nur einen Bruchteil der Leistung.
Von allen Bekannten, welche mittlerweile bei INEXIO/QUIX angeschlossen sind, bekomme ich nur positive Rückmeldung - nur einmal Startschwierigkeiten bei der Umschaltung.
Der Backbone über Glasfaser soll über 3000Gbit/Sek vertragen - da kann doch einiges angeschlossen werden.
Also - abwarten....man hat nix zu verlieren...außer DSL Light.....
hallo
zu deiner Frage:
ins das Netz einkaufen,das macht Alice und andere Internetbetreiber
die mieten die Leitung von Telekom.
Inexio hat bei uns im Dorf eigen Kabel-Glasfaser gelegt und kann damit seine Kunden beliefern, die haben also ein eigenes Netz.
Richtig, die TAL wird meistens von der Telekom gemietet. Das wird Inexio auch müssen. Allerdings geht es darum gar nicht. Inexio scheint eigene DSLAMs aufzustellen, eigene Knotenpunkte sozusagen. Die sind vermutlich mit Inexio-eigenen Glasfaserleitungen angebunden. Aber irgendwo endet halt deren Glasfasernetz. Und da muß Inexio (in der Regel erfolgt das mehrfach, also redundant) mit anderen Backbone-Providern, also "nach außen" verbunden sein.
Und bei diesen Anbindungen spiels sehr wohl die Bandbreite eine Rolle, was den Preis angeht.
Karlche hat recht....
INEXIO verlegt eigenes Glasfaserkabel in die Orte (z.B. über 40 Ortsgemeinden in Landkreis Kusel) stellt dort die DSLAM´s auf und geht über die letzten "Meter" auf das Kupferkabel der T-Com.
Wagnerd hat ebenfalls recht - aber die Datenmengen, welche die Glasfaser verträgt, sind jenseits dessen, was für die Versorgung der Gemeinden benötigt wird.
Was die Anschließung des INEXIO Backbonenetzes angeht - einfach auf
Dort steht aber auch nur, das in Frankfurt und Luxemburg die Anbindung erfolgt.
Nicht aber mit welcher Bandbreite.
Wie ist es mit anderen Providern. Können diese auch auf das Netz zugreifen.
Zumindest in Hessen ist es Voraussetzung, das andere Provider (z. B. 1&1) auf die Ports zugreifen können. Ansonsten wird ein solches Unternehmen beim Ausbau nicht mehr berücksichtigt.
Wenn INEXIO die Ports allerdings exclusiv vermarkten kann, kann das Unternehmen ganz anders planen, als die Telekom.
Über eine Glasfaser können über 3000GB/ Sek laufen...
und die INEXIO muss keine anderen Anbieter aufs Firmennetzwerk drauflassen.
Deshalb baut T-Com nicht aus - wenn T-Com ausbaut (also investiert) müssen sie andere Mitbewerber ans Netz lassen - T-Com unterliegt hier der Regulierung.
Und das ist auch gut so...wenn dies nicht wäre, würde die T-Com heute noch den Markt diktieren.
@ferry99
Du hast, glaube ich, nicht verstanden, welche Anbindung gemeint ist.
Natürlich kann INEXIO innerhalb ihres Netzes die für Glasfaser übliche Bandbreite nutzen - aber die Welt endet doch nicht am Rand des INEXIO-Netzes!
Um ins WWW zu kommen, muss INEXIO sein Netz an den entsprechenden Punkten an das Netz der Telekom anschließen, damit z.B. jemand im INEXIO-Netz bei Google nicht nur Treffer auf Seiten seiner eigenen Gemeinde findet.
Und genau diese Anbindung - von INEXIO intern ans WWW über die Telekom - ist von INEXIO anzumieten. Das a) kostet Geld und zwar umso mehr, wenn mehr Bandbreite angemietet wird und b) entsteht spätestens dort ein "Falschenhals", denn ich denke nicht, dass INEXIO so viel Bandbreite anmieten kann, um ihre 3000 GB/s vollständig weiterzuleiten und das auch noch für die Kunden bezahlbar ist.
und die INEXIO muss keine anderen Anbieter aufs Firmennetzwerk drauflassen.
Deshalb baut T-Com nicht aus - wenn T-Com ausbaut (also investiert) müssen sie andere Mitbewerber ans Netz lassen - T-Com unterliegt hier der Regulierung.
Wie ich schon geschrieben habe, ist in den neueren Ausschreibungen, zumindest in Hessen, vorgeschrieben, das andere Provider die Ports mitbenutzen dürfen.
Ich weiß nicht, wie es in Rheinlandpfalz ist, könnte mir aber vorstellen, das das auch dort so ist.
Der Vollständigkeit halber .....
Ich konnte bei einer Infoveranstaltung im Nachbarort mit einem Verantwortlichen der Fa. INEXIO sprechen und fragte dabei die Anbindung ans WWW an.
Die Firma INEXIO ist mit 6x 10GigabitEthernet Ports bei vier verschiedenen Carrieren an 2 verschiedenen CIX Locations angeschlossen. Also absolut ausreichend....würd ich meinen...
Ja, 60GBit hört sich nach viel an und ist beeindruckend. Man muss aber auch sehen, dass damit gerade mal 1200 VDSL50-Anschlüsse möglich sind. Im Moment ist die Anbindung sicherlich ausreichend, aber für die Zukunft?
Da stellen sich mehrere Fragen?
Werden diese Ports auch mit 10 GBits betrieben?
Mit welcher Geschwindigkeit werden die Daten bis zu diesen Übergängen transportiert?