Hallo,
ich bin neu in diesem Forum, aber auf der Suche nach Hilfe :P
Ich habe ein Problem mit unserem Internet.
Generelle Daten:
Arcor DSL 6000 Preselection
Alt: EasyBox A 400
Neu: Fritzbox 2170
Art der Verbindung : Dlan
Seit gestern morgen haben wir ein neues Endgerät und unsere Arcor EasyBox A 400 gegen eine Fritz Box 2170 getauscht.
Das Problem was jetzt auftritt ist jedoch folgendes. Zuvor hatte ich einen Downstream von knapp 300 kb/s was für unsere 6000 Leitung schon wenig ist, was aber an der Dlan Verbindung liegt, da mein PC eine Art Störquelle für das Stromnetz ist. Ich konnte beim "zocken" Problemlos nebenbei surfen oder Musikvideos anschauen.
Wenn ich dies jetzt mache geht mein Ping hoch auf ca. 3000-4000 und ich habe verzögerungen von knapp 10 Sekunden.
EIn Speedtest hat ergeben, dass ich einen Downstream von knapp 50 kb/s und einen Upstream von ca. 80 kb/s habe.
Ein 3 Minuten langes Youtube Video lädt jetzt bis zu 5 Minuten oder länger.
Der Rechner von meinen Eltern, der direkt neben der FritzBox steht, jedoch auch über Dlan verbunden ist kommt auf einen Downstream von 720 kb/s , was eigentlich auch normal ist.
Meine Frage ist jetzt:
Habe ich nur etwas falsch eingestellt, oder muss ich damit jetzt leben?
Hallo
Ich würde mal den Rechner direkt per LAN an die Fritzbox hängen, um zu sehen, ob das Problem am Rechner oder am DLAN liegt.
Wenn es am DLAN liegt, musst du mal schauen, ob die Steckdose am PC und die Steckdose an der Fritzbox an der gleichen Phase hängen.
Evtl. würde ich auch eine getrennte Steckdose für den Rechner und für das DLAN benutzen.
da mein PC eine Art Störquelle für das Stromnetz ist
Woher weißt du das?
Dann wird das wahrscheinlich das Problem sein.
Das der PC die Störquelle ist habe ich mit der Easybox getestet gehabt.
1. Beides in einem Raum angeschlossen --> schlechter Downstream (200kb/s)
2. PC im Flur - Dlan in meinem ZImmer --> guter Downstream (600kb/s)
3. PC im Zimmer - Dlan im Flur --> guter Downstream (600kb/s)
Der Dlan Adapter ist direkt in der Wandsteckdose.
Der Rest (PC + 2 Bildschirme + Telefon) per Steckerleiste in einer anderen Steckdose.
Was mich halt wundert ist eins:
Mit der Easybox hatte ich gutes Internet, also einen guten Downstream und mit der Fritzbox einen schlechten und das würde sich auch bewahrheiten, wenn ich jetzt die alte Easybox wieder anschließen würde.
Edit:
Ok das Problem mit dem Geringen Downstream ist gelöst.
Eine Steckdose am anderen Ende des Raumes bringt das gewünschte Ziel --> besserer Downstream.
Bleibt nurnoch das Problem, dass mein PC eine Störquelle ist und ich somit nur knapp 200 der 700 eigentlichen kb/s bei mir ankommen.
Kann da eine bestimmte (gute und dementsprechend teure) Steckerleiste helfen? Mit meinem alten Rechner hatte ich nämlich die 600-700 kb.
Neuste Information: Downstream wieder schlechter.
Es wird schlechter, je weiter man entfernt ( in Metern) von der Fritzbox ist.
Mutter ( Arbeitszimmer (wo Fritzbox steht)) --> bestes Internet
Ich (1. etage ) --> starke schwankungen
Schwester ( Dachboden ) --> extrem schlecht.
ICh kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein besseres Modem solche Probleme hervorruft, da wir solche Probleme vorher nicht hatten
DLAN ist nur so gut, wie das Stromnetz ist.
Die angeschlossenen Geräte (DLAN) sollten alle an einer Phase hängen, da es ansonsten zu Problemen kommen kann. Lt. Hersteller soll es genügen, wenn die unterschiedlichen Phasen mehrere Meter nebeneinander in einem Kabel liegen, um die Signale von einer Phase auf die andere zu übertragen.
Ob das bei dir zutrifft, musst du selbst oder dein Elektriker wissen. Sicher gehst du nur, wenn du in der Stromverteilung einen Phasenkoppler einbauen lässt. Der kostet ca. 100 - 200 € + Einbau.
Ansonsten würde ich bei sowas immer ein Netzwerkkabel legen. Das ist auf jeden Fall die beste Lösung, kommt aber immer auf dei örtlichen Gegebenheiten an. Wenn kein Kabel gelegt werden kann, ist das halt nicht drin.
Was evt. auch Abhilfe schaffen kann, ist die DLAN-Adapter mit der aktuellen Firmware zu versorgen. Dazu mußt du schauen, welche Adaptertypen du hast und kannst dann beim Hersteller (vermutlich D-Link) die aktuelle Firmware ziehen und nach deren Anleitung aufspielen.