ich habe mich hier mal angemeldet, um euch mein Problem zu schildern.
Also von Anfang an.
Ich bin schon seit ca. 6 Jahren Kunde bei 1und1. Bis November 2009 war bei
mir in der Straße nur ca. ne 1.000er Bandmöglich, wegen zu weiter Entfernung des "Verteilerkasten" der Telekom. Ich hatte einen ISDN-Anschluß von der Telekom und mein DSL von 1und1.
Nun wurde 2009 in meinem Dorf die neuen Leitungen und Schaltkästen der Telekom installiert um einen schnelleren Internetzugang zu ermöglichen.
Und tatsächlich ab Sep.2009 hatten meine Nachbarn (Telekom-Kunden) alle eine 16.000 Bandbreite anliegen. Nach vielen Telefonanrufen bei 1und1, wo es immer hieß, - es sei an meinem Anschluß nur eine 1.000 Bandbreite möglich. Kündigte ich meinen Vertrag, der Ende Feb.2010 auslief rechtzeigt, um eben den Anbieter zu wechseln.
Danach fragt ich noch ein paarmal bei 1und1 an, ob es nun doch möglich sei, die 16.000 Bandbreite zu bekommen. Und siehe da, am 28.12.2009 wurde meine Leitung wohl umgeklemt und ich hatte volle 16.000 kBit/s anliegen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keinen Neue Vertrag bei einem anderen Anbieter abgeschlossen. Also verglich ich nochmal die Anbieter und ich entschloß mich bei 1und1 einen neuen Vertrag (DSL-HomeNet 16.000) abzuschließen, mit der Zusage von 1und1 das ja nun die 16.000 Bandbreite anliegt und es auch nach der Komplettumstellung auf 1und1 so bliebe.
Kurz vor Vertragsbeginn hieß es auf einmal, daß die Komplettumstellung noch nicht möglich sei, und ich weiterhin meinen Telekomanschluß behalte. Das war für nicht weiter tragisch denn ich hatte ja die volle Bandbreite anliegen.
Im Mai 2010 bekam ich dann eine E-Mail von 1und1, daß nun die Komplettumstellung möglich sei, und mir einen genauen Schaltungstermin noch mitgeteilt wird. Wenige Tage später kam, die E-Mail mit dem Schaltungstermin 18.06.2010. Am 10.06.2010 rief ich beim Support an, um nachzufragen, ob auch wirklich nach der Umstellung mir die volle Bandbreite weiterhin zur Verfügung steht. Das wurde mir durch den Mitarbeiter von 1und1 auch zugesagt. Es lag zu diesem Zeitpunkt eine Bandbreite um die 17.000 kBis/s an - Angabe von der Fritz-Box 7270. Die genaue Zahl weiß ich leider nicht mehr.
Am Schaltungstag 18.06.2010 lag aber nur noch 3300 kBis/s an. Worauf ich sofort bei 1und1 anrief. Da hieß es auf einmal, durch die Leitungslänge zum nächsten Schaltkasten von 4,4 km sei nicht mehr Bandbreite möglich, aber sie werden eine Störungsmeldung rausgeben und ich würde wieder benachrichtig werden. Eine Nachricht bekam ich nicht, sondern die Bandbreite wurde noch geringer. Zur Zeit habe ich 1148 kBit/s anliegen. Eine Bandbreitenreduzierung von knapp 17.000 auf 1148 kBit/s.
Super!!!!!!
Plötzlich bekam ich ein Angebot von 1und1, einen neuen Vertrag mit einer geringeren Bandbreite abzuschließen, das ich nicht annahm.
Mit der Tatsache das mir mehrmals zugesichert wurde die volle Bandbreite zu behalten, was aber von Seitens 1und1 überhaupt nicht möglich war und ist, kündigte ich meine Vertrag mit sofortiger Wirkung. Ich beschrieb den ganzen Werdegang, und verwies auf die Leistungs-Garantie in den AGB´s. Diese Kündigung sendete ich per Fax und per Einschreiben zu 1und1. Die Kündigung wurde angenommen, aber nicht sofort, sondern zum Vertragsende am 18.01.2012.
Was kann ich noch tun, um aus diesem Vertrag so schnell wie möglich raus zu kommen. Ich sehe mich von 1und1 vorsätzlich getäuscht, und das kann ich nicht akzeptieren.
Wenn jemand eine Möglichkeit weiss, was ich machen kann, Danke ich schon mal im Voraus.
Latenz 6 ms 4 ms
Bitswap an an
Seamless Rate Adaption aus aus
Impulse Noise Protection 0.5 0.5
L2 Power Mode NA - -
Signal/Rauschabstand dB 20 18
Leitungsdämpfung dB 56 38
Powercutback dB 0 0
Loss of
Signal Loss of
Frame Forward Error Correction Cyclic Redun-
dancy Check No Cell Delineation Header Error Control
CPE 0 0 5144 406 0 841
COE 2 5 1745 113 0
Hallo, leider ist dein Anliegen kein Einzelfall und kommt nicht nur bei 1&1 sondern auch bei anderen Anbietern vor.
Die Telekom hat unter Investitionsschutz Leitungen für Privatkunden realisiert und dadurch ist es möglich, dass mitunter andere Teilnehmer in der Umgebung mehr Bandbreite suggeriert erhalten als bei Dir der Fall.
Über die Bandbreitenzusage im Vorfeld genauere Angaben mitzuteilen, ist wie die Nadel im Heuhaufen zu finden.
Dabei muss die Telekom, dem Reseller (1&1) nicht die unmittelbar kürzeste Strecke anbieten, auch wenn ein Verfügbarkeitscheck anderes sagt.
Durchaus kann die Verfügbarkeit eine gewichtige Rolle spielen, jedoch wird der Verteiler von der Telekom vorgegeben.
Die letztendlich anliegende Bandbreite wird erst mit Schaltung zwischen DSLAM (Vermittlung) und Modem sichtbar.
Daher weise ich persönlich darauf hin, dass abschließende Messungen erst zum Schaltungstermin die genauere Bandbreite diagnostizieren.
Hierbei wird durch die Leitungsdämpfung (Widerstand), dem Leitungsaderquerschnitt und die allgemeine Leitungsbeschaffenheit die Bandbreite ermittelt, die dann ausgehandelt wird.
Und mit einem Downstream von 1000 kbit/s wird die VOIP-Qualität beeinflusst, da von der Bandbreite auch nochmal ein paar Kbit/s genommen werden. Dadurch kann es zu Störungen der VOIP-Telefonie kommen.
Wenn man die Leitungsdaten sieht, hätte man die Komplettanbindung niemals schalten dürfen.
In deinem Fall hat man daher dir aus Kulanz angeboten, in einen kleineren Tarif zu wechseln da die Geschwindigkeit auf 90 % gefallen ist.
Es ist dein gutes Recht, den Wechsel abzulehnen.
Wie bereits der User Anbei gesagt hat,wende dich an Herrn Forner.
Das Social Media Team wird dann deinen Fall prüfen lassen.
Ich kann dir nur Mut zusprechen, da aus eigenen Erfahrungen in diesem Fall immer eine kulante Lösung gefunden wurde.
Denn einige Kunden die mit 5-6 km Leitungslänge geschaltet wurden und somit um technische Schwierigkeiten rungen, hat man vorzeit aus dem Vertrag entlassen.
Aber glaube bitte, niemand möchte dich ärgern, es sind die physikalischen Gesetze das manchmal nicht das gewünschte Ergebnis bringt.
Dabei muss die Telekom, dem Reseller (1&1) nicht die unmittelbar kürzeste Strecke anbieten, auch wenn ein Verfügbarkeitscheck anderes sagt.
Durchaus kann die Verfügbarkeit eine gewichtige Rolle spielen, jedoch wird der Verteiler von der Telekom vorgegeben.
Dazu muss man aber wissen, das 1&1 Komplettanschlüsse grundsätzlich nicht über die Telekom realisiert.
Damit kann 1&1 dir einen DSL-Anschluss über einen Technikpartner nur in der Vermittlungsstelle anbieten. Diese Vermittlungsstelle ist genauso weit weg, wie dein früherer DSL- Anschluss vor dem Outdoorausbau.
Die Telekom schaltet die Leitung auf dem kürzesten Weg zur nächsten Vermittlungsstelle. Sollte dort der Technikpartner von 1&1 keine Hardware aufgebaut haben, kann es durchaus sein, das die Leitung von dort zu einer weiter entfernten Vermittlungsstelle durchgeschaltet wird, in der die Technik des Technikpartners steht. Dadurch kann sich der leitungsweg schonmal verdoppeln.
Daran ist aber, auch wenn es gerne so dargestellt wird, keinesfalls die Telekom schuld, sondern der mangelhafte Netzausbau der Technikpartner bzw. die Firmenpolitik von 1&1.
Da ein Port bei der Telekom geringfügig teuerer ist als bei den Technikpartnern, werden die Ports halt bei diesen eingekauft, auch wenn die Kunden dadurch geringere Bandbreiten erhalten. Das ganze ist ja durch die "bis zu" Klausel gedeckelt.
Das gab es bei Freenet früher sehr oft - und zwar genau mit einer Schaltung über Telekom, nicht Telefonica oder dergleichen.
Der Kunde hatte Festnetz Telekom und DSL 6000 von Freenet .
Nach Umstellung auf Freenet Komplett hatte er nur noch 2000 - 3000, obwohl er weiterhin über die Telekom angebunden war.
Ich fand das schon ein wenig unverschämt von Telekom.
@Alohadiver
Ich würde 1&1 weiterhin mit Einschreiben/Rückschein beglücken - und mich massiv auf die Leistungsgarantie berufen - welche auch eine Stornierung ermöglicht.
Wenn die das bei Umstellung auf Komplett ablehnen und nur Neuverträgen anbieten - ist (wie schon von mir geschrieben) diese Leistungsgarantie für die Tonne.
Soweit mir bekannt ist, wurde auch bei Freenet die Komplettanschlüsse immer über einen Technikpartner geschaltet. Über die Telekom war das nicht möglich.
Nannte sich Regio und kostete (wie bei 1&1) rund 5 Euro mehr.
War Freenet Komplett - Telekom stellte keine Rechnung mehr.
Ausgewiesen wurde das bei Bestellung anfangs gar nicht - später schon.
Allerdings wurde (genau wie bei 1&1) dem Kunden durch die komplette Bestellung bis 16000 vorgegaukelt - obwohl nur 2000 möglich waren.
Wer nichts mit Regio anzufangen wußte - dem war bis zur Schaltung nicht bewußt, weiterhin über Telekom angebunden zu sein.
Andere Anbieter haben Komplett Anschlüsse ganz abgelehnt.
Heute gibt es im Freenet Forum diese Beiträge nicht mehr, da DSL Vertrieb ja eingestellt wurde.
Über die Suchfunktion findet man aber auch die alten Themen.
Ich sehe das so wie 45grisu. Die Leitung lief mit DSL 16000 über die Telekom und nach dem Wechsel zu 1und 1 wurde der Anschluss warscheinlich über Telefonica realisiert. Die Vermittlungsstelle ist nun weiter weg. Jetzt ist nur noch DSL 1000 Verfügbar. Das liest man aber immer wieder, auch in anderen Foren. Es liegt nicht immer alles an der Telekom.
Ich habe da mal ein Bild gemalt, wo die Problematik deutlich werden sollte, die sich ergibt, wenn 1&1 die Komplett-Anschlüsse über einen Technikpartner realisiert.
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
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1und1internet
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AW: Bandbreitenreduzierung von 16.000 auf 1.000
@Alohadiver: Hallo, wie Anbei und dinoco Ihnen schon vorgeschlagen haben, können Sie sich gerne mit Ihrer KdNr per PN an mich wenden. Ich werde dann sehen, was ich für Sie tun kann.
@MariaR: Der Alohadiver angebotene Tarifwechsel war ja gerade unsere Leistungsgarantie. Die sieht ja vor, dass wir dem Kunden anbieten, in einen kleineren und günstigeren Tarif zu wechseln, wenn die ursprünglich bestellte Bandbreite nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Im Fall von Alohadiver wird das wohl der Wechsel vom bis-zu-16.000-Tarif für 29,99 in den bis-zu-6.000-Tarif für 19,99 gewesen sein.
Aber unbesehen kann ich für diesen individuellen Fall natürlich nur mutmaßen.
Selbstverständlich kann in diesem Fall (TE) die Anbindung über Telefonica etc. sein.
Ich habe doch nur ein Beispiel geben wollen, daß eine Bandbreitenreduzierung auch möglich ist - wenn weiterhin über Telekom geschaltet wird -
weil die dann wahrscheinlich (davon gehe ich aus) die bessere Leitungsführung, welche ja vorher bestanden hat (mein obiges Freenet Beispiel) ihren eigenen Kunden reserviert hat -
und die von Freenet wurden dann eben woanders angebunden.
Und was die Leistungs-Garantie angeht - geht es ja nicht nur darum, daß dem Kunden eine geringere Geschwindigkeit mit Preisreduzierung angeboten werden soll -
sondern auch die Stornierung.
Stornierung Ihres Auftrags, sollten wir Sie nicht von unserem Angebot überzeugen können.
@1und1internet
Eine PN ist unterwegs. Danke schon mal im Voraus.
Zur Zeit habe ich einen 1&1 DSL-HomeNet 16.000 (34,99€/Monat) Vertrag und angeboten wurde mir eine 1&1 Doppel-Flat 6.000 Komplett (29,98€/Monat).
Ersparnis ganze 5,-Euro pro Monat, und das für ein Bruchteil der Leistung die ich bestellt hatte.
Seit dem Umschalttermin haben wir auch wieder mit unserem Telefonanschluss
Probleme. Unsere Telefonanschluss ist ständig besetzt, obwohl wir definitiv nicht telefonieren. Das gleiche Problem hatten wir früher mit knapp 1000 kBit/s auch, bis zur Umstellung auf die 16.000.
Als ich meinen alten Vertrag gekündigt hatte (Ende 2009), wurde ich von 1und1 angerufen, und gefragt, warum ich den kündigen würde. Ich nannte die geringe Bandbreite zu der Zeit, und die Probleme mit dem Telefonanschluss. Worauf der Mann von 1und1 antwortete: "Das könnte er Verstehen, bei so einer geringen Bandbreite funktioniert die Internettelefonie ja gar nicht richtig."
Ich dachte ich "stehe im Wald",.... unzählige male rief ich bei 1und1 an, und meldete das Problem, daß bei unserem Anschluss ständig besetzt wäre. Aber dieser Grund wurde nie genannt.
Zur Zeit habe ich einen 1&1 DSL-HomeNet 16.000 (34,99€/Monat) Vertrag und angeboten wurde mir eine 1&1 Doppel-Flat 6.000 Komplett (29,98€/Monat).
Ersparnis ganze 5,-Euro pro Monat, und das für ein Bruchteil der Leistung die ich bestellt hatte.
So, bestellt hattest du ein Paket in dem unter anderem eine Bandbreite von bis zu 16.000 enthalten ist. Angeboten hat man dir, weil die Bandbreite nicht zur Verfügung steht ein Paket, in dem unter anderem eine Bandbreite von bis zu 6.000 enthalten ist.
Bei deiner Leitungsdämpfung hätte nie ein Komplettpaket geschaltet werden dürfen. Fehler von 1&1. Warum auch immer. Sei es mal dahingestellt. Wie ich 1und1internet kenne, wird es auf eine Entlassung aus dem Vertrag hinauslaufen. Aber du solltest bedenken, dass dir unter Umständen ein anderer Anbieter außer der Telekom vielleicht, auch nicht mehr Geschwindigkeit bieten kann.
Viel Erfolg.
melde mich nochmal, um Euch den aktuellen Stand mitzuteilen.
1und1-Vertrag wurde sofort gekündigt,
Telekom-Anschluß liegt wieder mit 16.000 an,
alle Nummern portiert und Domain ist auch umgezogen.
Als erstes ein dickes Dankeschön an Herr Forner!
Das hat super geklappt, Samstags die PN geschrieben,
Montags kam die Kündigungsbestätigung von 1und1
mit dem Abschalttermin 6 Tage!! später.
Sofort Telekom angerufen, und neuen Vertrag abgeschlossen, und
Portierungsantrag gestellt.
Sontags wurde die Leitung von 1und1 abgeklemmt, und 10 Tage später (nach Freigabe durch 1und1) von der Telekom wieder angeklemmt, mit 16.000 kBit/s.
Ich hatte schon Bammel, daß das alles so funktioniert.
Nun bin ich sehr zufrieden, daß es so schnell gegangen ist.
Bandbreitenreduzierung von 16.000 auf 1.000
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Zitat von dinoco
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