Telekom-Anschluß: DSL mit Standard-Anschluss (analog)
DSL funktioniert immer. Das Telefon aber kann manchmal keine Verbindung aufbauen.
Um diese Störung zu testen und einen Fehler im Hausnetz auszuschließen:
Kann ich testweise zusätzlich ein Telefon vor dem Splitter anschließen?
Installiert wurde der Anschluß ca 1980, mit einer direkten Verbindung zum Telefon ohne Stecker.
Mittlerweile ist es so:
Es gibt noch die alte Übergabe-Dose mit einem Kabel. An diesem Kabel ist das Hauskabel angeklemmt.
Das Hauskabel führt zum Splitter.
Am Splitter angeschlossen ist ein DSL-Modem und ein Kabel zu den Telefon-Dosen.
Testweise war direkt an der Übergabe-Dose ein Telefon: Es geht manchmal, manchmal geht es nicht.
Würde gerne einen Fehler in der Verkabelung dadurch sicher ausschließen,
indem ich an der Übergabe-Dose testweise zusätzlich ein Telefon anschließe.
Also ein Telefon und das Kabel zum Splitter. Geht das?
Zu Testzwecken empfielt es sich sogar ein Telefon VOR dem Splitter anzuschließen. Geht es dort, hat der Splitter etwas abbekommen, die Telekom schickt dir auf Anfrage sofort einen neuen zu. Geht es dort nicht, so hast du zwei Möglichkeiten:
Dein Anschluß ist gestört - erfahrungsgemäß geht dann aber DSL noch weniger
Dein Telefon hat einen Schaden - ein anderes Telefon ausprobieren
Was genau heisst "Geht" ?
Hast du schon mal ein anderes Telefon probiert?
Wenn du ein Telefon vor dem Splitter parallelschaltest, wird während dieser Zeit das Internet nicht mehr funktionieren.
Die Telefone funktionieren manchmal einen ganzen halben Tag.
Wenn sie nicht gehen, geht keines. Also: Alle 3 sind in Ordnung.
Es macht auch keinen Unterschied (für einen Tag getestet), ob ein Telefon vor dem Splitter (also ohne Splitter) oder hinter dem Splitter angeschlossen ist. Auch vor dem Splitter ging das Telefon stundenweise, und stundenweise nicht. Also ist der Splitter vermutlich auch in Ordnung.
Als der Telekom-Techniker vor Ort war, funktionierten die Telefone zufällig.
Online-Diagnose: Masse-Kontakt.
In dieser Situation vermutet man halt - grundlos - Fehler im eigenen Netz:
schlechter Kontakt im Splitter (Wackelkontakt) oder sonstwo vor den Telefonen.
Die Telefone wählen, es wird aber keine Verbindung aufgebaut. Zu hören ist nur ein Rauschen.
Wenn an der Übergabedose - per Lüsterklemme - ein Telefon und das Kabel zum Splitter angeschlossen ist: Ein eingehender Anruf oder ein abgehendes Wählen von diesem Telefon unterbricht eine DSL- Verbindung?
In dieser Situation verdächtigt jeder jeden als Verursacher.
Jeder, der auch nur ein Telefon in die Hand nimmt, ist für die anderen der Störer.
Diese Streitereien will ich ich dadurch vermeiden, daß testweise ein Telefon - zusammem mit dem Kabel zum Splitter (parallel) - an der Übergabe-Dose angeklemmt wird.
1. Wenn der Fehler bei drei Telefonen auftritt, liegt es nicht am Telefon.
2. Wenn telefonieren nicht möglich ist, gleichzeitig aber Internet funktioniert, ist die Verkabelung bis zum Splitter in Ordnung.
3. Wenn das Telefon vor dem Splitter auch nicht funktioniert, ist dieser wohl auch Ok.
Fazit: Der Fehler liegt mit großer Wahrscheinlichkeit in der Vermittlungsstelle der T-Com.
Das Kabel der Telekom, das außen an der Hauswand ankommt, ist 4-adrig. 2 Adern sind angeschlossen.
Wie heißt das Teil, dieses Dings mit Deckel (ist nicht verplombt) zwischen Erdkabel und Kabel, das ins Haus führt?
Vielleicht könnte die Telekom einfach die beiden anderen (freien) Adern schalten.
"Masse-Kontakt":
Wenn nicht im Haus, dann Masse-Kontakt im Netz der Telekom. Könnte ich der Telekom mal vorschlagen ...
Installiert wurde der Anschluß ca 1980, mit einer direkten Verbindung zum Telefon ohne Stecker.
Mittlerweile ist es so:
Es gibt noch die alte Übergabe-Dose mit einem Kabel. An diesem Kabel ist das Hauskabel angeklemmt.
Das Hauskabel führt zum Splitter.
Am Splitter angeschlossen ist ein DSL-Modem und ein Kabel zu den Telefon-Dosen.
Ich denke mal hier ist der Hund begraben. Deine Hausverkabelung ist einfach falsch.
Erste TAE --> Splitter -- > Modem
Keine weiteren Dosen in diesem Kreis, sie müssen vom Modem aus versorgt werden.
Wie heißt das Teil, dieses Dings mit Deckel (ist nicht verplombt) zwischen Erdkabel und Kabel, das ins Haus führt?
Das Teil nennt sich Pilz.
Normalerweise müsste die Telekom aber feststellen können, wenn bis zur ersten Dose (Hausanschluß) etwas mit der Leitung nicht stimmt. Ob die 1. Dose (Abschlusswiderstand) fehlt (Installiert wurde der Anschluß ca 1980...) oder ob zeitweise das Kabel mit Feuchtigkeit zu kämpfen hat, sollte sich spätestens durch ein "24-Stunden EKG" feststellen lassen.
Werde mal bei der Telekom ein bisschen lästig, dann kommen die schon in die Pötte...
Ich denke mal hier ist der Hund begraben. Deine Hausverkabelung ist einfach falsch.
Keine weiteren Dosen in diesem Kreis, sie müssen vom Modem aus versorgt werden.
In den Splitter führt das Kabel (2 Adern) von der Übergabedose.
Aus dem Splitter führt ein Kabel (2 Adern) zu den Telefon-Dosen.
Das DSL-Modem ist per Stecker am Splitter (Buchse, beschriftet mit "DSL") angesteckt.
Was sollte daran falsch sein?
Aus dem Splitter führt ein Kabel (2 Adern) zu den Telefon-Dosen.
Was meinst du mit zu den Telefondosen?
Von draußen kommen 2 Kupferkabel, die müssen in eine Telefondose gehen, daran wird der Splitter angeschlossen. Es darf sonst keine weitere Dose angeschlossen sein. Das Telefon schließt man bei einem Telekom Festnetzanschluss Direkt am Splitter an. (Die mittlere Buchse)
Ich lese das so, als wären da noch mehr Telefondosen da.
Richtig. Und alle hinter dem Splitter. Und so war es schon ewig.
Heute war ein Techniker da, der mal bei der Post/Telekom angestellt war.
Anschluß im Pilz erneuert.
Kontakte der F-Stecker geschliffen. So nebenbei: Schmier auf den Kontakten verursacht Knackgeräusche.
Seine Diagnose: Nässe im Leitungsnetz oder Anschlußblock in der Vermittlungsstelle.
Zufall? Wenn ich angerufen worden bin (vergeblich), geht das Telefon anschließend. Stundenweise.
Und: Das alte Wählscheiben-Telefon (1980) knackst manchmal. Einfach so, von selbst.