ich habe mich letzte Woche mal wieder über die Telekom aufgeregt, und mich dann entschieden, zu einem 1und1 Komplettanschluss zu wechseln, was ich eigentlich schon längst tun wollte, da mir der Verfügbarkeitstest schon seit 2 Jahren sagt, dass ein Komplettanschluss in meiner Region möglich ist, aber nur mit 5€ Fernschaltungsgebühr.
Einen Tag nach der Bestellung bekam ich aber eine E-Mail, dass ein Komplettanschluss doch nicht möglich ist, und man mir bis dahin die Gebühren für einen analogen Anschluss erstattet.
Das dumme daran ist, dass ich einen ISDN-Anschluss habe, den ich dann wohl auch weiterhin benötige, weil die zusätzlichen Nummern wohl erst zu 1und1 Transferiert werden, sobald kein Telekom Anschluss mehr benötigt wird.
Anstatt weniger zahle ich dann wohl mehr als vorher.
Als nächstes kommt dann wohl noch die Mitteilung, dass DSL 16000 auch nicht möglich ist (habe bis jetzt 2000, bin damit aber nicht mehr zufrieden)
Wie kann es sein, dass ein Komplettanschluss angeblich schon seit 2 Jahren möglich sein soll, dann aber nach der Bestellung festgestellt wird, dass es doch nicht geht?
Wovon hängt es ab, wie lange dieser Zustand noch so bleibt, also wie lange ich den Telekom-Zwangsanschluss noch behalten muss?
Spielt dabei auch eine Rolle, dass ich in einem Mehrfamilienhaus wohne?
Ob verfügbar oder nicht wird anhand von theoretischen Grundlagen berechnet.
Wenn dann ein Auftrag kommt, wird etwas gründlicher geprüft und auch gemessen. Erst dann kommt die richtige "Wahrheit" zutage.
Schau in die AGB's, vielleicht kannst deinen Auftrag auch wieder stornieren...
Also stornieren werde ich wohl nicht, weil mir meine Geschwindigkeit einfach nicht mehr genügt, und ein 16000 Anschluss zusätzlich zum Telekom Vertrag käme wohl noch teurer, aber mit meiner Wunschvorstellung "ich wechsle komplett zu 1&1 und bekomme dann mehr für weniger Geld" wird es wohl vorerst nichts
Eigentlich sollte ein stornieren möglich sein. Zumal dir aber auch die Geschwindigkeit wichtig ist. Sollte 1&1 in deinem Bereich keinen anderen Technikpartner wie die Telekom haben (was der Fall zu sein scheint, da man deinen analogen Anschluß erstatten will), dann wirst du auch nicht schneller surfen wie jetzt, weil die Technik weitestgehen gleich bleibt
Also wenn ich einen Verfügbarkeitscheck auf T-home.de mache, bekomme ich die Meldung "Für Ihre Rufnummer xxx ist DSL und/oder VDSL verfügbar.*"
Dann werden einige Pakete mit DSL 16000 und VDSL 25 angepriesen, und untendrunter steht dann:
* Bitte beachten Sie:
Die Verfügbarkeitsprüfung bietet eine unverbindliche Prüfung Ihres Anschlusses. Erst bei der konkreten Bestellung und anschließenden Realisierung kann eine verbindliche Netzprüfung durchgeführt werden. Im Laufe der Bestellung werden Sie gebeten, erneut Ihre Rufnummer und zusätzlich Ihre Kundennummer einzugeben. Dies geschieht zu Ihrer Sicherheit.
Also auch nicht sehr aussagekräftig. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es bei uns wirklich VDSL gibt.
Was könnte also das Problem von 1&1 sein, dass die einem keinen Komplettanschluss bieten können?
Von der Telekom möchte ich wirklich gerne weg, weil ich mit diesem Konzern einfach schon sehr viele schlechte Erfahrungen gemacht habe. Und der Tarif von 1&1 gefällt mir abgesehen davon, dass er billiger ist auch einfach auch wegen der zusätzlichen Optionen sehr gut.
In meinem gewünschten Tarif könnte ich z.B. eine kaum genutze Handynummer, die mir die Telekom ständig abschaltet, weil ich kein Guthaben nachlade, ohne zusätzliche Grundgebühr betreiben und wäre dieses (Telekom-)Problem schon einmal los.
Das Problem kann daher begründet sein, das die Telekkom bei dir ausgebaut hat und noch einen Investitionsschutz hat. Je nach Vertrag mit der Gemeinde kann das zwischen einem halben bis zu 2 Jahre sein.
In dieser Zeit darf die Telekom die Anschlüsse alleine vermarkten und muss keine Ports an Mitbewerber abgeben.
Wenn es dumm läuft, sind nach der Zeit des Investitionsschutzes alle Ports durch Telekom-Kunden belegt und du bekommst wieder nichts.
Wenn es dumm läuft, sind nach der Zeit des Investitionsschutzes alle Ports durch Telekom-Kunden belegt und du bekommst wieder nichts.
Die Gefahr ist natürlich da. Nun stellt sich aber die Frage, wegen was sich der TE über die Telekom aufgeregt hat. Geht es primär um die Geschwindigkeit, so bist du nun in der glücklichen Situation, das du dir sogar VDSL ordern kannst. Ob du das nun mit oder ohne Entertain tust, das bleibt dir überlassen.
Vorteil am Telekomanschluß mit ISDN (Universalanschluß) ist allerdings, das du nicht über VoIP telefonierst so wie bei 1&1.
Ob du letzten Endes weniger Grund hast dich über 1&1 aufzuregen mag nun mal dahin gestellt sein, aber schaue vielleicht auch mal in den entsprechenden Bereich in diesem Forum.
Ärger mit dem Provider gibt es immer wieder mal, die Frage ist dann aber auch, wie mit dem Problem umgegangen wird. Bei allen Providern die von der Telekom abhängig sind, gibt es immer wieder "Zuständigkeitsprobleme", die entfallen in der Regel bei der Telekom....warum das nun so ist, das lasse ich hier mal bleiben
Die Probleme die ich mit der Telekom hatte sind sehr vielseitiger Art, das würde hier den Rahmen sprengen.
Außerdem hat mein 1&1 DSL 2000 Vertrag glaube ich eine 24-Monatige Laufzeit, und die nächsten 24 Monate sind erst wieder im Dezember 2011 abgelaufen, da käme ich also nicht raus, es bleibt nur ein Tarifwechsel innerhalb von 1&1. Der Vertrag wurde im Dezember 2007 abgeschlossen.
Wenn du den Vertrag nicht verlängert hast, solltest du eigentlich im Dezember 2010 aus deinem Vertrag kommen. Bestehende Verträge verlängern sich nur um 12 Monate.
Die Vertragslaufzeit sollte aber auf deiner Seite (Kundencenter oder so) von 1&1 ersichtlich sein.
Nun gut, stellt sich für dich lediglich die Frage, was dir wichtiger ist. Tarifwechsel bei 1&1 oder aber Wechsel zur Telekom und evt. VDSL nutzen. Wie Grisu schon angemerkt hat, verlängert sich dein Vertrag nur um 12 Monate nach Ablauf der MVL. Somit könntest du im Dezember wechseln. Da du von 1&1 kommst, könntest du bei der Telekom noch die Gutschriften mitnehmen.
Nur entscheiden mußt du dich, da können wir nicht helfen, nur Tipps geben
VDSL brauche ich nicht, weil ich nicht übers Internet Fernsehen möchte. 16000 wäre gegenüber den momentan vorhandenen 2000 schon eine ausreichende Steigerung.
Ich werde jetzt erst einmal abwarten, was ich jetzt von 1&1 in Zukunft abgerechnet bekomme. Der nicht mögliche Wunschtarif hätte 39,99 + 2,99 für zusätzliche Rufnummern gekostet, bei der Telekom kostet ein vergleichbares Paket 44,95 + 4,00 für weitere Nummern. Und Extras wie die Gebührenfreie Handynummer gibt es dort nicht.
Da mir 1&1 die 2,99 wohl kaum berechnen kann, solange die Nummern bei der Telekom verbleiben, zahle ich im schlimmsten Fall in etwa so viel, wie das Paket von der Telekom kostet.
Evtl. wäre eine Lösung, die beiden ISDN-Nummern schon zu 1und1 zu transferieren und den Telekom-Anschluss auf analog umzustellen. Ich glaube mein ISDN-Telefon würde trotzdem funktionieren, solange es an der Fritzbox angeschlossen ist.
Hier hast du mal eine kleine Übersicht der Pakete. Der Universalanschluß (also ISDN) kostet tatsächlich jeden Monat zusätzlich 4 €. Allerdings bekommst du dank der neuerlichen Preissenkung für 44,95 (+4€) bereits einen VDSL-Anschluß. Da könnte man dann ja schon wieder nachdenklich werden...
Gut, es ist keine Handykarte mit drin, da hast du recht, aber es ist dafür schneller wie DSL 2000
Ich habe leider die Eigenschaft, dass ich mich über Dinge, über die ich mich vor Jahren sehr aufgeregt habe, wieder fast genauso aufregen kann, wenn ich daran erinnert werde. Ist jetzt eine etwas längere Ausführung, aber vielleicht hilft es euch zu verstehen, warum ich die Telekom einfach nicht leiden kann.
Ich konnte jedenfalls heute Nacht kaum schlafen, weil ein großes rosanes T in meinem Kopf war, das ich halt nun mal gerne aus meinem Haus verbannen würde!
Mein Vater ist leider sehr gutgläubig und schlampig. Vor einigen Jahren - als wir noch gar kein DSL benötigten - bekam er einen Anruf von der Telekom, wobei wohl solche Worte wie "Nulltarif" fielen. Jedenfalls handelte es sich um ein Paket, das 40€ ZUSÄTZLICH zu den ca. 25€ für den ISDN Anschluss gekostet hätte, mein Vater hatte es aber so verstanden, dass der Telefonanschluss ingesamt dann 40€ kostet, und nicht 65€!
Jedenfalls habe ich sofort einen Widerruf verfasst, und das Paket, dass einige Tage später kam zurückgeschickt. Ich dachte, damit sei die Sache erledigt.
Bis ich einige Monate später die Zugangsdaten für "Rechnung Online" fand, die mein Vater aufgrund seiner Schlampigkeit unter einem Papierberg hat verschwinden lassen. Als ich mir die Telefonrechnungen angeschaut habe, musste ich feststellen, dass der DSL-Anschluss die ganze Zeit berechnet wurde! Nachdem wir uns beschwert hatten bekamen wir noch eine Aufforderung, das Paket zurückzuschicken(), aber immerhin bekamen wir dann nach nicht allzu langer Zeit das Angebot, dass zu viel bezahlte Geld als Guthaben auf die nächsten Telefonrechnungen zu erhalten.
Einige Zeit später gab es wieder einen Anruf, wo meinem Vater erzählt wurde, dass man jetzt einfach schneller Surfen kann, ohne mehr zu bezahlen. Dazu sagte er natürlich ja, weil er nicht verstanden hatte, dass es dabei um den nicht vorhandenen DSL-Anschluss ging. Wenige Tage später wurde ein DSL-Splitter geliefert, und natürlich umgehend zurückgeschickt. Die dachten immer noch, wir hätten einen DSL-Anschluss bei denen!
Dann gab es noch ein paar Kleinigkeiten:
Irendwann habe ich festgestellt, dass die Telekom unsere Rufnummer unterdrückt und wir beim Telefonieren als unbekannt angezeigt werden, genauso wie die von mir verabscheuten Telefonwerber. Es brauchte mehrere Kontaktaufnahmen und dauerte Monate, bis das endlich abgestellt wurde.
Auch die Entfernung eines alten gewerblichen Telefonbucheintrags, aufgrund dessen wir immer haufenweise Werbung und Anrufe bekamen, dauerte ewig. Gewerblich Einträge kann man nicht selbst bearbeiten.
Das betrifft nicht unseren Anschluss, war aber zunächst für mich, später dann aber nur noch für die Telekom peinlich:
Ich habe gewerblich für einen Kunden, der seine Domains bei der Telekom hatte, eine Webseite erstellt, und wollte diese installieren. Leider lies sich mein CMS auf dem dort vorhandenen stark eingeschränkten Windows-Server nicht installieren. Der Kunde wollte aber nicht wechseln, weil dann die ganzen E-mail Konten an allen PCs neu eingerichtet werden mussten. Da die Seite nicht so umfangreich war, habe ich sie dann in HTML umgewandelt.
Einige Wochen später: Ich habe das FTP-Programm gewechselt, und musste mit die FTP-Zugangsdaten für den Server des Kunden noch einmal herausschreiben. Also loggte ich mich bei der Telekom ein, und wurde dort von der Nachricht begrüßt, dass das Paket zu einem bestimmten Datum gekündigt ist. Ich dachte nun, der Kunde wäre zur Vernunft gekommen. Als ich einige Tage später nachfragte, wusste dort niemand etwas von einer Kündigung! Die Telekom hatte das Paket einfach aus Versehen selbst gekündigt.
Als die dann bei der Telekom angerufen hatten, wurde gefragt, ob sie denn den Internetanschluss behalten wollen, der wäre wohl auch futsch gewesen. Den haben sie auch behalten, aber die Webseite ist nach dieser Aktion bei einem vernünftigen Provider gelandet.
Und dann gibt es eben noch diese dämliche XTra-Card, auf die man anscheinend regelmäßig Guthaben nachladen muss, damit sie nicht gesperrt wird. Nachdem sie das erste Mal gesperrt wurde, sagte man mir, es lag daran, dass der Vertrag noch nicht auf die neuen gesetzlichen Vorgaben umgestellt wurde, die besagen, dass Guthaben nicht verfallen darf. Als wir nun letzte Woche das Handy gebraucht hätten, mussten wir feststellen, dass es schon wieder gesperrt wurde.
Das brachte nun das Fass zum 1000. Mal zum überlaufen. Ich bin kurz dann kurz darauf auf die Möglichkeit aufmerksam geworden, dass man bei den größeren 1&1 Paketen eine Handynummer ohne Grundgebühr betreiben kann, bei der man sich dann keine Gedanken über das Aufladen von Guthaben machen müsste. Ein guter Grund, endlich zu wechseln. Ich werde auch die Rechnungen unseres anderen Handys in den nächsten Monaten genau kontrollieren, denn vielleicht lohnt es sich sogar, für 9,99€ beide Handys zu 1&1 umzuziehen. Ich werde aber erst mit der wenig genutzen Nummer testen, ob deren Mobilfunk auch reibungslos funktioniert.
Ich bin jetzt einfach enttäuscht, dass es immer noch nicht ganz ohne Telekom geht. Das rosane T spukt hier weiterhin rum.
Wenn 1&1 das Netz ausbauen würde, würde es auch (zumindest großteils) ohne die Telekom gehen.
Nur 1&1 setzt sich lieber ins gemachte Nest und läßt andere Arbeiten.
Wenn 1&1 bei dir ausgebaut hätte, dürfte 1&1 für alle Zeit die Ports vermarkten und müsste keinen Port zu einem Preis abgeben, der kaum die Kosten deckt.
Das bei der Telekom längst nicht alles so funktioniert wie es soll, weiß ich auch, aber viele Kunden wissen nicht, was sie bestellen und wundern sich am Ende, das es nicht das ist, was sie wollten.
Und das es immer wieder schwarze Schafe gibt, die auf Provisionsbasis Anschlüsse an alte Leute verkaufen, die diese gar nicht benötigen, ist nicht nur auf die Telekom beschränkt.
Wir hatten hier im Forum mal einen sogenannten 1&1 Profiseller, der hier Fragen zu den Tarifen von 1&1 gestellt hat. Hauptsache die Provision einstreichen.
Wenn 1&1 das Netz ausbauen würde, würde es auch (zumindest großteils) ohne die Telekom gehen.
Nur 1&1 setzt sich lieber ins gemachte Nest und läßt andere Arbeiten.
Wenn 1&1 bei dir ausgebaut hätte, dürfte 1&1 für alle Zeit die Ports vermarkten und müsste keinen Port zu einem Preis abgeben, der kaum die Kosten deckt.
Das bei der Telekom längst nicht alles so funktioniert wie es soll, weiß ich auch, aber viele Kunden wissen nicht, was sie bestellen und wundern sich am Ende, das es nicht das ist, was sie wollten.
Und das es immer wieder schwarze Schafe gibt, die auf Provisionsbasis Anschlüsse an alte Leute verkaufen, die diese gar nicht benötigen, ist nicht nur auf die Telekom beschränkt.
Wir hatten hier im Forum mal einen sogenannten 1&1 Profiseller, der hier Fragen zu den Tarifen von 1&1 gestellt hat. Hauptsache die Provision einstreichen.
Der Beitrag ist, mit verlaub gesagt, an einigen Eckpunkten inkorrekt.
1&1 setzt sich nicht "ins gemachte Nest" sondern nutzt als Diensteanbieter verschiedene Technikpartner um DSL-Zugänge zu realisieren. Du lässt bei deinem Posting völlig außer acht, dass 1&1 das Netz gar nicht ausbauen kann. Somit ist der erste Teil deines Postings nichtssagend und ablenkend.
Im Gegensatz zuanderen Netzbetreibern wie der Telefonica oder Vodafone/Arcor greift das Privatunternehmen Telekom auf ein Leitungsnetz zurück, dass der Staat mit der Bundespost als staatlichem Betrieb, aufgebaut hat und an das weit über 95% der Haushalte unabänderlich angebunden sind. So etwas nennt man ein Monopol, da, egal wer was ausbaut, die berühmte letzte Meile stets von der Telekom angemietet werden muss. Wenn es nun also nach deinem Wunschdenken ginge und die Telekom nichts vermieten müsste, hätte über 95% der deutschen Haushalte nur einen Anbieter, nämlich die Telekom und das zu einem Fantasiepreis, wie wir ihn schon hatten, bevor die erste Konkurenz angefangen hat.
Das bei der Telekom nicht immer alles funktioniert ist dabei auch die Utertreibung des Jahrhunderts. Die Geschichte der Reseller ist geprägt von Gängeleien bis hin zur planmäßigen Behinderung seitens der Telekom, die ihren Höhepunkt in der Softwareschnittstelle WITA gefunden hat.
Du kannst also getrost aufhören das Loblied auf die geplagte Firma Telekom zu singen.