Hallole,
ich möchte auch mal meinen "Senf" hier dazugeben.
Ich hatte einen Telekom Resale-Anschluss mit DSL-2000 - das ganze hat ohne Probleme funktioniert. Ich konnte den Vertrag auf Komplett wechseln, wobei mir 1&1 für die Übergangszeit (immerhin mehrere Monate - wie lange genau weiß ich nicht mehr) die 16,xx€ Grundgebühr für einen Analoganschluss bei der Telekom erstattet hat. Soweit so gut.
Mitte Juli wurde mein Anschluss dann tatsächlich auf Komplett geschaltet. Da wurde mein DSL-Anschluss vom Telekom-DSLAM auf ein Arcor DSLAM umgeschaltet. Die max. Bandbreite ist wohl schon DSL-6000. Aber leider bleiben an meinem Hausanschluss davon lediglich 1300 kBit übrig
Über den Upload Speed von 700kBit kann ich aber nicht meckern.
Nach Anruf bei der Hotline (Gott-sei-Dank kostete die fast 15-minütige Wartezeit ja nichts) dann die lapidaren Aussagen seitens des 1&1 Mitarbeiters (nachdem er meine Daten kontrolliert hat): "... da wird wohl die Leitung länger geworden sein ...." und "... daran ließe sich nichts ändern...." und ich könne ja meine Konsequenzen ziehen (!). Na Toll.
Und warum wird man nicht *vorher* auf die Bandbreitenreduktion hingewiesen?
Ich kenne mich techn. zu wenig aus, aber hätte ich von der Reduktion gewußt, hätte ich keinen Komplettvertrag gemacht (zumal das Telefon am ISDN-Anschluss auch ohne DSL funktioniert).
Nun habe ich von den 6000 möglichen, weniger als 1/3 der Leistung.
Bei Vertragsabteilung angerufen. Nach weiteren 15 Minuten in der kostenlosen Warteschleife hatte ich eine Mitarbeiterin dran, der ich meine Enttäuschung geschildert habe.
Nun, sie könne mir einen DSL-2000 Vertrag als Rückstufung anbieten, der dann 19,95€ kosten solle. Allerdings sei dort keine Handy-Flat inbegriffen, die koste 10€ extra. Mein Vertrag würde sich durch den Wechsel natürlich um weitere 2 Jahre verlängern.
Also: mir wurde ein Vertrag angeboten, der zum gleichen Preis weniger Leistung beinhaltet (DSL-2000 hat weniger Upload-Speed) und zudem nochmal 2 Jahre dauert?
Das versteht wohl nur 1&1.