wir sind umgezogen und haben eine neue Rufnummer von der Telekom. Der bestehende 1&1 DSL-Vertrag ist mit umgezogen.
Nun lehnt die Telekom seit Monaten die DSL-Schaltungsanfragen an der neuen Adresse von 1&1 ab, mit der Begründung, der Anschlussinhaber habe Änderungen in Auftrag gegeben. Haben wir aber nachweislich nicht.
Uns gegenüber sagt die Telekom: Wir haben nie Anfragen von 1&1 bekommen. Es sei bekannt, dass 1&1 schlecht und langsam sei und es werde noch Wochen dauern, bis wir zu einem DSL-Anschluss kämmen - Es sei denn, wir würden einen Vertrag mit der Telekom machen. Man würde uns dann auch helfen, aus unserem 1&1-Vertrag frühzeitig "rauszukommen".
Auf Anfragen per E-Mail antwortet die Telekom gerne auch mal mit dem Zusenden eines Links zum Anbieterwechsel.
Das zieht sich jetzt schon seit 4 Monaten so.
1&1 betreut den Fall zwar, hat aber offensichtlich keine Handhabe und wird weiter von der Telekom blockiert.
Versucht die Telekom außer uns noch andere hier zum Anbieterwechsel zu erpressen? Hat schon jemand eine erfolgreiche Handhabe gefunden?
Oder ist man als Verbraucher hier tatsächlich schlicht und einfach ausgeliefert?
Wären wir mehrere, die ähnliche Fälle nach gleichem Muster zusammentragen, könnte man sich doch mal geballt an die Öffentlichkeit wenden. Irgendwas muss doch da passieren...
Hat 1und 1 den Telekom-Anschluss für dich an der neuen Adresse beauftragt oder hast du das selbst gemacht? Hattest du diese Anschlussvariante gewollt? Eigentlich wird für 1und1 DSL kein Telekom Telefonanschluss mehr gebraucht.
Die Anweisung von 1&1 für den Umzug lautete: Bitte neuen Telefonanschluss an der neuen Adresse von der Telekom schalten lassen und dann bei 1&1 melden, sobald der Anschluss verfügbar ist. Danach würde 1&1 die DSL-Schaltung veranlassen.
So haben wir das dann auch gemacht.
Wir bekamen, nachdem der neue Anschluss verfügbar war, rasch einen Brief von 1&1, dass die Schaltung nun in Bearbeitung ginge mit der Ankündigung, dass uns der Schaltunsgtermin bald mitgeteilt würde. Und in der Folge entwickelte sich dann das vorhin beschriebene Szenario.
PS: Die Variante 1&1 DSL ohne Telekomanschluss habe ich, nachdem sich 3 Monate wegen der Telekom-Blockade nichts getan hat, dann bei 1&1 auch vorgeschlagen. Dort bekam ich aber die Antwort, dass auch dann die Leitung von der Telekom freigegeben werden müsse und nicht zu erwarten sei, dass das dann schneller gehen würde - eher im Gegenteil. 1&1 hat empfohlen, erst die Telekom schalten zu lassen und dann das ganze ggf. umzuwandeln in ein "reines" 1&1 DSL Paket.
Als ich kann mir nicht vorstellen aus welchem Grund die Telekom den Port an deinem Anschluss blockieren sollte. Kannst du bitte mal einen Verfügbarkeitscheck mit deiner Telekom Nummer auf Dieser! Seite machen und das Ergebnis posten?
Zitat von jobe
1&1 hat empfohlen, erst die Telekom schalten zu lassen und dann das ganze ggf. umzuwandeln in ein "reines" 1&1 DSL Paket.
Den Sinn verstehe ich nicht! Da muss du doch 60€ Anschlussgebühr an die Telekom bezahlen. Wenn du nicht den Call Plus hast, bist du auch noch Vertraglich an die Telekom gebunden.
"Prüfung erfolgreich
Die Verfügbarkeit wurde geprüft
Für Ihre Rufnummer 0611/XXXXX ist DSL und/oder VDSL verfügbar.*"
Dann die Empfehlung für Entertain und Call&Surf:
"
* Entertain mit DSL 16 Plus (mit bis zu 16000 kbit/s)
* Entertain mit VDSL 25 (mit bis zu 25 Mbit/s)
* Entertain mit VDSL 50 (mit bis zu 50 Mbit/s)
* Call & Surf mit DSL 16000 (mit bis zu 16000 kbit/s)
* Call & Surf mit VDSL 25 (mit bis zu 25 Mbit/s )
* Call & Surf mit VDSL 50 (mit bis zu 50 Mbit/s)"
Die Schaltungsanfragen durch 1&1 mit Ablehnung der DTAG liegen mir in Kopie vor. Und meine Telefonate mit dem Telekom-Kundendienst (hab ich in Anwesenheit Dritter aufgezeichnet) belegen, dass die Telekom zum gleichen Zeitpunkt zu mir sagt: "Die Leitung ist einwandfrei Schaltungsbereit", während parallel eine Schaltungsabsage an 1&1 mit der Begründung, vom Kunden seien "Änderungen am Anschluss beantragt", erteilt wird.
Ich denke, dass die Telekom absichtlich blockiert, um beim Reseller Kunden abzugraben.
So etwas kann ich mir bei allen Providern vorstellen - auch bei Telekom.
Auf der anderen Seite aber könnte es sich auch um ein Gebiet handeln (in welches umgezogen wurde), in dem die Telekom derzeit noch nichts weiter vermieten muß.
So etwas gibt es ja auch.
Was hast du denn für eine Telefonanschluss bei der Telekom bestellt? Ist es der Call Plus oder der Call Start? Was für ein Produkt versucht 1und 1 dir bereitzustellen?
Denke, wenn die Telekom nicht vermieten müsste, würden sie nicht 1&1 bei uns anschwärzen um uns zum Wechsel zu bewegen, sondern einfach sagen: Hier gibts nur DSL von der Telekom, oder?
Wir haben von der Telekom Call Plus. 1&1 soll die "Doppel-Flat 6000" liefern.
Da am alten Wohnort die Doppel-Flat nicht möglich war, bekamen wir von 1&1 die Telefongebühr, die wir an die Telekom zahlen mussten, erstattet.
An der neuen Adresse empfahl uns 1&1 wie schon gesagt, erst mit Telekom schalten zu lassen, danach würde 1&1 dann die Leitung von der Telekom übernehmen können und wir könnten die Telekom aus dem Boot werfen.
Meine Vermutung ist also, dass die Telekom genau das verhindern will.
Ich vermute das 1und 1 bei dir ein riesen Fehler unterlaufen ist. Bei dir hätte überhaupt kein Telekom Call Plus beauftragt werden müssen. 1und 1 versucht anscheinend bei dir ein Komplettpaket zu schalten, das geht aber nicht, weil bei dir schon ein Telekom Telefonanschluss geschaltet ist. Das einzige was 1und 1 schalten könnte, wäre ein DSL-Anschluss zusätzlich zum Telekom Telefonanschluss, also sogenanntes Resale DSL! Ich glaube die Produktbezeichnung ist DSL Basic Paket oder so ähnlich.
danke für Dein Engagement
Ich denke, das mit dem 1&1-Fehler kann ich ausschließen. 1&1 sagten ja von Anfang an, dass sie als Reseller DSL auf den Telekom-Anschluss schalten werden, da das Komplettpaket technisch vorerst nicht möglich ist. Daher erstatten sie uns auch die Telekom-Gebühren.
Und dass die Telekom uns gegenüber andere Angaben macht als sie es 1&1 gegenüber tut, während 1&1 uns die Kopien der erfolglosen Schaltungsanfragen mit Unterschrift zur Verfügung gestellt hat, spricht auch eher für unlautere Methoden bei der Kundengewinnung durch die Telekom.
Bei anderen "Umziehern" scheint es die Telekom ja genau so zu machen.
Ich frage mich nur, was man dagegen tun kann...
Ich bin jetzt Ratlos! 1und 1 müsste doch als du den Umzug beauftragt hast eine Anfrage an die Telekom gemacht haben ob und was an deinem Standort schaltbar ist. Die Telekom hätte doch dann von vorne Herein ablehnen müssen, wenn für andere Anbieter kein DSL Möglich ist.
Dann hätte 1und 1 dir Mitgeteilt das an deinem Standort kein DSL über 1und 1 Verfügbar ist, das ist aber wohl nicht Passiert.
Also muss es doch irgendeine Art von Kommunikation gegeben haben? Ist schon Merkwürdig das Ganze!
Die Frage ist, was machst du jetzt? Du bist doch Sicherlich bei 1und 1 Vertraglich gebunden?
Was ich machen werde: Der Telekom den Vorsatz bei dieser Angelegenheit nachweisen und daraus resultierende Schadensersatzansprüche geltend machen.
Informieren von Verbraucherschutzverbänden, was weiß ich...
Dabei hatte ich die Hoffnung, hier Menschen mit vergleichbarer Situation zu finden, um gemeinsam ein Muster bei der Telekom nachweisen zu können...
Gebunden bin ich bei 1&1, die würden mich wohl auch vorzeitig rauslassen. Nur, so viele Monate wie ich jetzt gewartet hab, hab ich keine Lust, dass es mit neuem Partner wieder das gleiche Spiel gibt. Das Problem ist ja scheinbar nicht 1&1, sondern eben die Telekom.
Gerade vorhin hat mir die Telekom noch mal am Telefon dargelegt, dass sie mich sofort schalten würden, wenn ich Telekom-Kunde werde. Aber das wird ganz sicher nicht passieren...
Wir sind beruflich auf breitbandiges Internet angewiesen und müssen regelmäßig Datenmengen, die zu groß für E-Mail usw. sind transferieren.
DSL-Verfügbarkeit war Kriterium bei der Wahl des Wohnortes.
Unsere Ansprüche leiten wir nun nicht aus dem fehelnden DSL-Anschluss ab, sondern auf der vorsätzlichen Verzögerung und Täuschung über die Ursachen durch die Telekom mit dem Ziel, uns in einen Vertrag zu drängen.
Dann solltest du aber auch wissen, das die Privatkundenangebote der Provider eine Geschäftliche Nutzung ausschließen.
Wenn das bekannt wird, kann euch der Provider aus dem Vertrag schmeißen.
Das trifft nicht immer zu. 1&1 beispielsweise verlangt nur, dass man für die Telefonie einen Business-Anschluß nimmt, die DSL-Nutzung steht auch Gewerbetreibenden frei.
Gebunden bin ich bei 1&1, die würden mich wohl auch vorzeitig rauslassen. Nur, so viele Monate wie ich jetzt gewartet hab, hab ich keine Lust, dass es mit neuem Partner wieder das gleiche Spiel gibt. Das Problem ist ja scheinbar nicht 1&1, sondern eben die Telekom.
Gerade vorhin hat mir die Telekom noch mal am Telefon dargelegt, dass sie mich sofort schalten würden, wenn ich Telekom-Kunde werde. Aber das wird ganz sicher nicht passieren...
Bist Du 1&1 Kundenberater oder warum lässt Du dich so veräppeln? Das die Telekom jetzt dicht macht ist doch klar. Warum gehst Du denn nicht komplett auf 1&1? Dann hättest Du alle Fliegen mit einer Klappe geschlagen.