Ich wollte in diesem Jahr zum 22. August meinen Anschluss bei T-Home kündigen. Als preisgünstige Alternative hatte ich mir Kabel Deutschland ausgesucht. Die haben wegen der Rufnummernportierung bereits Anfang Juni alles Weitere (inkl. Kündigung) in die Wege geleitet, sogar die Zugangsdaten wurden mir schon mitgeteilt. Bei einem Besuch am 20.06. stellte der Techniker von KD dann fest, dass mein Kabel zu alt sei für den Telefon- und DSL-Anschluss. Mein Auftrag bei KD wurde umgehend storniert. Da ich aber unbedingt meinen teuren T-Home-Vertrag loswerden wollte, habe ich flugs am 22.06. bei Vodafone eine Anschluss (inkl. Portierung der Rufnummern) beantragt.
Bei der Anfrage von Vodafone bei T-Home bekamen die am 5.Juli (also noch gut in der Kündigungsfrist, die am 21,Juli abgelaufen ist) mitgeteilt, dass meine Rufnummern dort unbekannt seien.
In einem Telefongespräch schilderte ich der Kundenbetreuung von Vodafone den Sachverhalt. Daraufhin versuchte vodafone von KD meine Telefonnummern zu portieren. Natürlich waren die auch dort unbekannt.
Inzwischen hat die Telekom doch meine Daten "wiedergefunden", aber leider bin ich nun, da die Kündigungsfrist abgelaufen ist, wieder bis zum 22.08.2011 gebunden.
Ich werde noch versuchen, die erste Anfrage der Vodafone als Kündigungsdatum werten zu lassen, aber ich habe wenig Hoffnung. Also noch ein Jahr viel Geld bezahlen. Super!
Das ist genau das, was ich schon einmal angesprochen habe - und mir darauf keiner geantwortet hat:
Was ist so schwer daran, Rufnummern nachträglich zu portieren - obwohl selbst schon beim Provider gekündigt wurde???
Solange der Vertrag nicht beendet ist - können die Nummern nicht weg sein.
Was soll das - egal, ob bei Telekom oder sonstwo?
Der Vertrag wurde von KD gekündigt - und soll sich jetzt dennoch verlängern?
Zum Glück war ich noch nie in solcher Lage - da ich bei meinen persönlichen Anschlüssen gerne auch neue Rufnummern nehme - und sowieso den nächsten Anschluß schon als Neuanschluß bestelle, wenn der alte noch läuft.
Solche Probleme (wie die des TE) würden nicht existieren - wenn die Kündigung selbst veranlaßt würde - unabhängig von der Rufnummer Portierung.
Ich würde mich auf die KD Kündigung berufen - und massiv dran bleiben - immer per Einschreiben/Rückschein.