1und1 ... lug und trug

Seit vielen Jahren sind wir Kunde bei 1&1 und hatten seither nie Ärger.

… bis Februar diesen Jahres!


Mitte Januar 2010 erhielten wir einen Anruf eines Mitarbeiters von 1&1,

der uns angeboten hatte, den Telefonanschluss, den wir seit jeher bei

der Telekom hatten auch von 1&1 erhalten zu können, was den Vorteil

bringen würde, dass wir nur noch von 1&1 eine Rechnung erhalten

und dies für uns übersichtlicher sei. Wir hatten bis dato seit vielen Jahren

unseren Internetanschluss bereits bei 1&1 und wir fragten, ob sich dadurch

unser bestehender Vertrag, damals 3DSL 16000 ändern würde,

was durch diesen Mitarbeiter verneint wurde. Es würde lediglich der

Telefonanschluss von 1&1 übernommen, was auf den bestehenden Vertrag

keinerlei Auswirkung hätte. Unter eben dieser Voraussetzung stimmten

wir dem dann zu und erhielten ein Formular, welches 1&1 berechtigt

sich um die Übernahme der Telefonleitung mit Rufnummerübernahme

zu kümmern, unterschrieben dieses und schickten dies zurück.

Am 27.01.2010 um 15.33Uhr erhielten wir per E-Mail die Bestätigung

über den Eingang der Bestelleingang der 1&1 Doppel-Flat 16000 Regio R.

Sofort, nachdem wir diese E-Mail gelesen haben riefen wir bei 1&1 an

und erklärten, dass wir niemals und zu keiner Zeit derartiges beauftragt hatten

und uns wurde mitgeteilt, dass ein Komplettanschluss einen neuen Vertrag

voraussetzen würde und die Sache nun schon am Laufen sei.

Wir gaben uns damit zufrieden, da wir eh nicht vorhatten den Anbieter

zu wechseln und es ja bei einer 16000er Leitung bliebe und hielten still.

Am 06.02.2010 erreichte uns dann die Bestätigung über den Eingang

der von uns unterschriebenen Willenserklärung, welche wir wegen

der Rufnummerübernahmen zurück sandten.

Am 07.02.2010 um 13.24 erhielten wir eine weitere E-Mail, in der uns

mitgeteilt wurde, dass die Übernahme der Telefonleitung nicht so einfach sei,

da technische Hindernisse dies noch nicht zulassen und wir bis zur

vollständigen Übernahme der Leitung die Telefonkosten in Höhe von

€16,37 erstattet bekommen. Dies war uns natürlich recht.

Am 24.02.2010 um 21.10 erhielten wir jedoch eine E-Mail, die uns

den Bestelleingang einer 1&1 DSL Home-Net 6.000 Regio R-Leitung quittierte,

was wir natürlich sofort nach Kenntnisnahme korrigieren wollten und

dort auch anriefen um dies zu revidieren.

Verbunden war diese Aktion mit mehreren Anrufen bei vielen Mitarbeitern,

vom Service, der Technik und dem Leitungsmanagement, welche uns alle

etwas anderes erzählten. Einige meinten, ja da wäre ein Fehler, nur welcher,

wäre gerade nicht ersichtlich, andere meinten, wir hätten das so bestellt,

wieder andere meinten, dass sie da gan nicht durchblicken würden,

da müsse wohl was schief gelaufen sein und wieder andere meinten,

dass wir mal abwarten sollten, das würde schon geregelt werden.

Wir telefonierten und telefonierten, sagten, dass all das falsch sei

und wir eine 16.000er Leitung wollen, so wie vorher auch, dann hiess es,

dass eine 16000er Leitung bei uns nicht möglich sei und wir auch nie

eine 16.000er Leitung hatten, was natürlich völliger Blödsinn ist,

da ich in all den Jahren oftmals auf meiner Fritz-Box nachsah

und verblüffend gute Werte bis teils über 16300kbs feststellte und und und..

Als wir dann soweit mürbe waren und sagten, dass wir all den Nonsens

nun satt hätten und wir lediglich bei unserer bisherigen Leitung, also

3DSL 16000 bleiben möchten, wurde uns mitgeteilt, dass nun die Zeit

das Widerrufs verstrichen sei und wir uns nun damit zufrieden geben sollen.

Am 11.03.2010 erhielten wir dann erneut eine E-Mail, welche uns den

Bestelleingang der 1&1 DSL Home-Net 6.000 Regio R erneut bestätigte

und wir telefonierten wieder und wieder bis es weiter hieß, dass nun alle

Rechner abgestürzt seien und nichts mehr nachvollziehbar sei,

dass wir uns nun einmal zufrieden geben sollen und dass vor lauter

„Tickets“ (was immer das auch sein mag) eh keiner mehr durchblickt.

Die Geschichte zieht sich bereits durch das ganze bisherige Jahr,

verbunden mit Telefonaten en gros bis zum 02.07.2010.

Da hatten wir erstmals einen Mitarbeiter am Telefon, der den Anschein machte,

dass ihn unser Anliegen tatsächlich interessiert, da wir ja immer noch

keine 16.000er Leitung und schon den zweiten oder dritten neuen Vertrag

aufgedrückt bekommen haben (wir haben selbst schon fast keinen Überblick mehr)

und dieser versprach uns in Kürze einen zwar schon wieder neuen Vertrag,

jedoch diesmal zu 100% den Tarif: Doppel-Flat 16.000 Regio R

Wir wollen gar nicht mehr wissen, warum nun eine 16000er Leitung bei uns

plötzlich wieder geht, auch wenn wir sie Jahre zuvor schon hatten, aber ok.

Ja, bitte, sagten wir und verließen uns darauf, dass wir in Kürze einen

Komplettanschluss von 1&1 erhalten, der uns €35,95 kostet, den Komplettanschluss

UND die 16000er Leitung enthält.

Am 08.07.2010 hatten wir überhaupt kein Internet mehr ….

Dies wurde von 1&1 damit begründet, dass die Telekom einen Port, der dafür benötigt

würde, nicht freigibt und uns einen Termin für 05.08.2010 zuteilte, an dem wir dann

endlich den versprochenen Komplettanschluss mit DSL 16000 für € 35,95 haben.

Dazu erhielten wir auch noch eine bestätigende Mail.

Dazwischen bekamen wir Post, die uns bestätigte, dass wir ab 05.08.2010

dann endlich unsere 6.000er Leitung haben können.

Nahe am Wahnsinn riefen wir wieder an uns teilten mit, dass es sich immer noch

um eine 16.000er Leitung handeln würde, worauf es hieß, dass wir dann nach

Erhalt der Leistung noch mal anrufen sollen um dies mitzuteilen.

Am 05.08.2010, als wir nach der Arbeit nach Hause kamen stellten wir fest:

Wir haben wieder Internet und stellten fest, dass es tatsächlich nur eine

6000er Leitung war und riefen an, um dies zu berichtigen, damit wir nun endlich

die 16.000er Leitung haben könnten.

Die Odyssee wiederholte sich… Wir hätten bereits eine 16.000er Leitung,

wenn jedoch nur 6000 zu uns durchkommen, dann ist das halt so, was eine Meinung.

Die andere Meinung ist, dass wir nun halt mal Pech hätten,

Weitere Meinungen bekamen wir nicht zu hören, da wir wieder aus der Leitung flogen,

eine wieder andere Meinung war, dass die Telekom dran schuld sei und sich ein

Techniker dessen annehmen muss, der uns heute auch mitteilte, dass die Leitung

in tadellosem Zustand sei und uns 1&1 einfach nur mit DSL 6.000 beliefert,

auch wenn 16.000 möglich seien, dies aber niemanden interessiert.

Zum Schluss bekamen wir noch eine sms, in der uns mitgeteilt wurde,

dass der Fehler behoben sei und nun alles ok wäre.

Fazit: Immer noch eine 6.000er Leitung …..

Wir können nicht mehr, sind am Ende und kurz vorm aufgeben.