Hallo,
ich würde euch gerne um eine Einschätzung bitten:
Ich hatte hier längere Zeit Festnetz über die Telekom und DSL von 1&1
(recht zentral in einer deutschen Großstadt).
Die dafür benutzte Fritzbox hat zu der Zeit eine Leitungskapazität von 7292 kBit/s angegeben, eine Leitungsdämpfung von 29 dB und dass die Leitung fixed geschaltet ist. Fixed (obwohl 1&1) vermutlich deshalb, weil ich hier eine zeitlang ISDN von der Telekom und DSL von 1&1 gleichzeitig hatte ...?
Jetzt wollte ich Festnetz und DSL zusammenlegen und habe mich für Telekom entschieden (wollte kein VoIP).
Habe mich telefonisch erkundigt, welchen Speed meine Leistung zulässt und mir wurde gesagt, es wären sicher 6000 kBit/s möglich, nachdem der Telekom-Mitarbeiter eine Probebuchung für meine Telefonnummer durchgeführt hatte (scheint eine genauere Methode zu sein, als der Test über die t-kom-Seite), außerdem meinte er, der Anschluss stünde mir dann voraussichtlich 6-8 Werktage später zur Verfügung.
Nach dieser Auskunft habe ich den Auftrag ausgelöst (bin momentan noch innerhalb der 14-Tage-Frist).
In der Auftragsbestätigung stand dann ein Bereitstellungstermin, der 17 Tage nach der Beauftragung liegt (ist dann nach der 14-Tage-Frist) und es wurde angegeben, dass mir aus technischen Gründen nur DSL 3000R zur Verfügung gestellt werden kann.
Ich habe also beim Telekommitarbeiter nachgefragt, warum ich nur diese Rückfallgeschwindigkeit bekommen kann, obwohl er bei der Probebuchung ja bis zu 6000 sicher gemessen hatte und er hat intern noch bei zwei Stellen nachgefragt, ob es nicht auch schneller geht - erst hieß es, wenn die Leitung dann geschaltet ist, könnte man sehen, ob doch 6000 möglich sind (über einen anderen Port o.ä.), bei einem zweiten Telefonat hieß es dann, es wird nicht schneller gehen.
Mir hat der Telekommitarbeiter dann erklärt: wenn ich nur eine 3000R-Leitung bekommen kann, ist es immerhin so, dass der Speed auch nicht weniger als 2600 kBit/s betragen wird (und teilweise auch bis zu 4000).
Und ich hätte nicht den Nachteil, dass ich zwar zT. schnellere Leitung haben könnte, wenn adaptiv geschaltet würde (was die Telekom eben nicht macht) und dafür aber "bei viel Betrieb" damit rechnen müsste, auf unter 1000 zurückzufallen.
Ich habe ihn noch gefragt, ob es an der Leitungsdämpfung liegt, die mir die Fritzbox noch während dem 1&1-Anschluß angezeigt hat (29 dB), er meinte, dass dieser Wert für die neue Schaltung nicht ausschlaggebend sei (und den dann geltenden Wert konnte er mir nicht nennen.)
Kurz gesagt also 3000R: zwar langsamer als maximal möglich, dafür aber ohne große Schwankungen (vorallem eben auch nicht in den noch langsameren Bereich).
Meine Frage ist also, ob ihr dass so bestätigen würdet: wenn die Telekom nur 3000R anbieten kann/oder möchte, dann ist diese Geschwindigkeit dafür so stabil, dass ich auch nicht mit weniger als 2600 kBit/s rechnen muss.
Oder seht ihr sonst noch eine Möglichkeit, doch auf die 6000 zu kommen?
(Außerdem: wenn die Fritzbox unter 1&1 eine Leitungskapazität von 7292 kBit/s angegeben hat, dann könnte ich von einem anderen Anbieter als der Telekom ja vermutlich auch keinen schnelleren Anschluss als DSL 6000 für diese Leitung bekommen, oder?)
Vielen Dank für Einschätzungen.