Auftrag storniert, Portierung zu 1u1 unmgl. w/ fehlendem Kooperationsvertrag m. VF
Hallo Zusammen,
am 17.11.10 haben wir per Fax den unterschriebenen Portierungsauftrag zu 1u1 gesandt (Wechsel zu 1u1 DSL Doppelflat 6000).
Da bis zum heutigen Tage keine Info von 1und1 kam, habe ich mich heute morgen telefonisch mit den Kundenservice über 1,5 Stunden auseinandergesetzt. Mal hatte ich weniger, mal mehr Glück mit dem Ansprechpartner. Letztlich hat mir das Leitungsmanagement mitgeteilt, dass eine Portierung abgelehnt wurde, da es zwischen dem 1und1 Netzanbieter und Arcor/Vodafone keinen Kooperationsvertrag geben würde.
Aktuell haben wir:
Arcor All-Inclusive-Paket
Komfort-Anschluss Classic: Arcor - Sprache telefon flat
Mindestvertragslaufzeit:24 Monat(e) ab dem 13.10.2006
Internet-Anschluss: Arcor - Internet flat
Bandbreite: Bandbreite 6000
Mindestvertragslaufzeit:24 Monat(e) ab dem 19.10.2006
Zu den K´fristen steht das bei Arcor/VF in den FAQ:
Sie können Ihren bis zum 31.10.2006 abgeschlossenen Vertrag nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit mit einer Frist von einem Monat zum Ende eines Kalendervierteljahres kündigen.
Telefonisch erhielt ich von VF die Auskunft, dass die K´frist 1 Monat beträgt, jedoch ohne Nennung eines bestimmten Termins
Lt. Aussage von 1und1 geht der Weg zu 1und1 nur über eine neue Rufnummer, was für uns eigentlich nicht infrage kommt
Gibt es nicht doch noch eine Lösung für die Portierung und Vertragsschluss mit 1und1?
Viele Grüße
Edit: Vor Arcor/VF bestand ein Anschluss bei der Telekom.
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Hallo
Grundsätzlich sollte es so sein, das du deine Rufnummer zu jedem Netzbetreiber mitnehmen kannst.
Es gibt zwar gewisse Einschränkungen, die aber nur Rufnummern betreffen, die nach einer bestimmten Frist vergeben wurden, aber noch nicht den neuen Rufnummernformaten entsprechen.
Wenn du die Rufnummer schon von der Telekom erhalten hast, sollte das kein Problem darstellen.
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So dachte ich mir das auch, aber Aussage vom Leitungsmanagement war leider, dass sie die Mitteilung erhalten haben, dass eine Portierung nicht möglich ist.
Ergänzung: Wir haben noch 3 weitere Rufnummern bei Arcor/VF. Diese sollten jedoch nicht portiert werden, was auch im Portierungsautrag dokumentiert wurde.
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Für einfach strukturierte Menschen heisst das, dass ich
- einen Account bei Sipgate erstellen soll und die die Rufnummer von Arcor/VF portieren sollen und
- ich dann wiederrum 1und1 mit der Rufnummernportierung von Sipgate beauftragen soll.
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@Paint Komfort-Anschluss Classic: Arcor - Sprache telefon flat ist ein echter ISDN-Anschluß.
Bei 1&1 bekommst in jedem Falle ausschließlich VoIP, also Telefonieren über das Internet.
Ist Dir das so klar und willst Du das auch!?
Auch der Breitbandkabel-Anbieter kann Dir ausschließlich VoIP schalten.
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Danke, dass habe ich mir schon durchgelesen.
Die Fritzbox gibt es nur, wenn ein Vertrag mit 1und1 zustande kommt. Und nach derzeitigem Stand nur, wenn wir eine Neubeauftragung durchführen lassen, da Portierung nicht möglich.
Sipgate geht nur mit DSL. Aber Sipgate kündigt/portiert alte Rufnummer und damit entfällt doch der DSL-Anschluss bei Arcor/VF. Im Ergebnis haben wir Sipgate, können aber wegen fehlendem DSL-Anschluss nicht mehr (über VoIP) telefonieren.
Für uns optimal wäre gewesen, wenn wir mit unserer 1. alten Nummer komplett zu 1und1 wechseln könnten.
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@Guenter24:
Ja, das ist mir klar. Bei 1und1 habe ich jedoch eine Telefonflat, welche ich bei Sipgate in der Basic-Version nicht habe. Und zusätzlich 8,90 EUR löhnen möchte ich nicht.
ISDN-Funktionen brauchen wir nicht (mehr).
Und unsere alte Rufnummer haben wir seit mehreren Jahrzehnten. Der Aufwand, alle Personen über eine etwaige neue Rufnummer zu informieren ist immens und ins Telefonbuch wollen wir nicht.
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Dann wäre vllt. interessant zu prüfen, ob eine Rufnummerportierung Arcor zu Alice ginge und dann von Alice zu 1&1.
Bei Alice gibt es m.w. Verträge mit monatlicher Kündigung
Vllt. kann ja jemand dazu was schreiben der von Arcor zu Alice und/oder von Alice zu 1&1 gewechselt hat mit Portierung der Rufnummer.
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hm...
mach doch mal einen Verfügbarkeitscheck ohne Rufnummer, als Neukunde, also nur mit der Anschrift.
Falls es dann gehen sollte bei Alice kannst ja mal anrufen oder geh gleich mal auf die HP von denen.
Die haben da auch einen online-Chat mit den Kundenbetreuern
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Ja, wenn's da so steht, wird das stimmen.
Wäre ja auch ein Ding, wenn's anders wäre.
Das gilt natürlich nicht, wenn man in eine andere Stadt zieht und nur eine Festnetznummer der Telekom hat. Die sind eben einem Vorwahlbereich zugeordnet und können nicht von Münster nach München mitgenommen werden.
Aber VoIP-Nummern oder innerhalb eines Vorwahlbereiches darf es da keinerlei Probleme geben....
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Hatte heute morgen schon Kontakt mit 1und1.
Eine freundliche Dame hat auf meinen Hinweis der Meldung den Vorgang nach RS an die Bundesnetzagentur weitergeleitet. Gleichzeitig werde ich 1und1 über die Antwort von Arcor/VF hinsichtlich der schriflichen Stellungnahme zur K´frist informieren. Mal sehen, ob es nicht doch noch bis 1.1.2011 klappt.
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Sicher war ich mir bis zu Deinem Beitrag, nun aber nicht mehr so ganz
Sie hat mit jemanden mehrere Minuten Rücksprache (RS) gehalten, war dann wieder an der Leitung und sagte mir, dass eigentlich jeder Anbieter die Rufnummer portieren müsste (Normalfall), auch 1und1, wenn ein Kunde dies wünscht.
In meinem Fall könnte es möglicherweise an der Kündigungsfrist liegen, wobei der Hinweis in den FAQ von Arcor/VF mit "1 Monat zum Kalendervierteljahr" für mich eindeutig ist, nämlich Kündigung im November und Ende am 31.12.2010 24:00 Uhr (Kalendervierteljahr 10-12/2010).
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Zitat von Paint
Hatte heute morgen schon Kontakt mit 1und1.
Eine freundliche Dame hat auf meinen Hinweis der Meldung den Vorgang nach RS an die Bundesnetzagentur weitergeleitet. Gleichzeitig werde ich 1und1 über die Antwort von Arcor/VF hinsichtlich der schriflichen Stellungnahme zur K´frist informieren. Mal sehen, ob es nicht doch noch bis 1.1.2011 klappt.
Info folgt.
Ich vermute mal, die Antwort lautet:
"Eine Portierung ihrer Rufnummern ist aus technischen Gründen leider nicht möglich"
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Hallo Zusammen,
also Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zwei paar Stiefel...
Heute wegen des anstehenden Auftrags einen Anruf einer Mitarbeiterin des Umberatungsteams von 1und1 erhalten.
Es ist eben so, dass die Telefonica Deutschland in unserem Ort keinen Kooperationsvertrag mit unserem Leitungsanbieter hat, so dass eine Portierung nicht möglich ist. Da wird auch meine Anfrage bei der Bundesnetzagentur nichts bewirken. Die Portierungsanfrage würde sicher ein zweites Mal auch abgewiesen werden. Einzige Möglichkeit für uns, unsere alte 5-stellige Rufnummer zu behalten ist der Wechsel zum 01.04.2011 zum Basis Tarif der Telekom mit nachgelagterer Auftragserteilung an 1und1 zur Rufnummernportierung nach dem Schaltungstag durch die DTAG.
Der Spaß kostet uns dann 60 EUR Einrichtungspreis sowie mind. 19 EUR Grundgebühr, ist fast wie ein Wunschkennzeichen. Boah, nun noch bis Mai warten...
Im übrigen hat sich Arcor/VF noch nimmer nicht auf unsere Anfrage hin gemeldet. Wir warten auf´s Christkind...
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Seid gegruesst zusammen,
meines Erachtens liegt nicht nur in diesem Falle mal wieder das 'kostenbewußte' Streben der Provider vor, was dazu führt, daß der Kunde mal wieder das Nachsehen hat.
Auch ich habe die Begründung gehört, das kein Vertrag/Abkommen zwischen X und Y besteht und deshalb meine Rufnummer nicht portiert werden könne.
Mir stellt sich die Frage, warum die Bundesnatzagentur (BNA) hier nicht von 'Amt-Wegen' den Providern schmerzhaft auf die Finger haut.
Hier wird vorsätzlich von den verschiedensten Providern dem Kunden ein Recht verweigert.
Ich denke es existiert nur deshalb kein Vertrag zwischen den entsprechenden Parteien, weil die Jungs/Mädels sich auf keinen Preis einigen konnten/wollten.
Die Gefahr besteht, dass man irgendwann zu einem Providerpärchen gerät, die sich nicht austehen können.
Das Lehrgeld darf dann der Kunde zahlen, und das ist höher als das was die BNA im TKG als max vorschreibt.
Die einzige momentane Möglichkeit besteht darin, zur T-Com zu wechseln, mit einem nicht gebundenen Telefontarif. Diesen dann wieder zu kündigen, um dann zum gewünschten Anbieter zu wechseln. Abgesehen davon, dass vielleicht 2 von 3 Telefonnummern flöten gehen, und man diese 'Kundenfreundlichkeit' mit Ca 60-80 Euro Blindleistung bezahlen muss.
Wer von Euch hat schon mal versucht sein Recht der Telefonrufnummernmitnahme auf dem Klageweg durchzusetzen? Oder lohnt sich der Schritt zur Schlichtungsabteilung der BNA?
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Zitat von Paint
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