ich habe z.Z. das C&S comfort plus (4 wenn ich mich recht entsinne) Paket der T-com und ziehe zum 1.2. um. Ich habe jetzt gelesen, dass die T-Com die Gelegenheit nutzt, um mir gleich wieder einen neuen 2-Jahres-Vertrag reinzudrücken. Meine Fragen dazu:
1) Ist das überhaupt rechtens? Womit muss ich rechnen, wenn ich mich quer stelle und auf den Fortbestand des alten Vertrags poche? Habe gelesen, dass die T-Com dann irgendwann nachgeben würde, bin aber nicht scharf drauf, das 2 Wochen ohne Internet o.Ä. auszusitzen.
2) Das wäre eigentlich auch die Gelegenheit, den Anbieter zu wechseln. Ich habe nicht mehr wirklich den Überblick über den Markt. Kann mir jemand bessere Anbieter als die T-Com empfehlen? Mir reicht eigentlich ein stinknormaler DSL-Anschluss samt einer Telefonleitung. Einziges Kriterium sollte ein zuverlässiger Anschluss und/oder nicht so ein Grottensupport sein, da ich als Informatik-Student ziemlich dumm in die Röhre schaue, wenn das Internet mal einen Tag weg ist. Da beide Anschlüsse genauso viel kosten, war ich bisher immer mit 16000 unterwegs. Ich denke 6000 würde mir aber auch reichen. Diesen ganzen Schnickschnack wie Entertain oder 4 Mio. kb downstream durch Glasfaser brauche ich nicht, da sowieso so gut wie nie ausreizbar.
1) Ist das überhaupt rechtens? Womit muss ich rechnen, wenn ich mich quer stelle und auf den Fortbestand des alten Vertrags poche? Habe gelesen, dass die T-Com dann irgendwann nachgeben würde, bin aber nicht scharf drauf, das 2 Wochen ohne Internet o.Ä. auszusitzen.
Ja es ist rechtens. DSL Verträge sind standortgebundene Verträge, der Umzug stellt einen Vertragsbruch deiner Seite aus dar.
Ob die Telekom nachgibt oder nicht musst du ausprobieren. Eine rechtliche Grundlage gibt es nicht.
Zitat von banshee
2) Das wäre eigentlich auch die Gelegenheit, den Anbieter zu wechseln. Ich habe nicht mehr wirklich den Überblick über den Markt. Kann mir jemand bessere Anbieter als die T-Com empfehlen? Mir reicht eigentlich ein stinknormaler DSL-Anschluss samt einer Telefonleitung. Einziges Kriterium sollte ein zuverlässiger Anschluss und/oder nicht so ein Grottensupport sein, da ich als Informatik-Student ziemlich dumm in die Röhre schaue, wenn das Internet mal einen Tag weg ist. Da beide Anschlüsse genauso viel kosten, war ich bisher immer mit 16000 unterwegs. Ich denke 6000 würde mir aber auch reichen. Diesen ganzen Schnickschnack wie Entertain oder 4 Mio. kb downstream durch Glasfaser brauche ich nicht, da sowieso so gut wie nie ausreizbar.
Probleme kann es überall geben. Jeodch hat die Telekom einen recht guten Service. Aber da gibt es hier geteilte Meinungen drüber.
Wenn du den Call&Surf los werden wilst, dann richte ein Schreiben nach Bonn mit deinem sofortigen Kündigungswunsch. Hier wird man dir eine Summe anbieten zu der Du den Vertrag sofort auflösen kannst.
2) Das wäre eigentlich auch die Gelegenheit, den Anbieter zu wechseln.
Ein Umzug ist, laut Urteil des Bundesgerichtshofes, kein Kündigungsgrund. Du hättest, sofern du den Vertrag nicht mit nimmst, in jedem Falle noch den alten Vertrag bis zur korrekten Kündigung zum Laufzeitende oder einer eventuellen Kulanzkündigung an der Backe.
Die Mindestvertragslaufzeit meines alten Vertrages ist abgelaufen. Ich müsste also direkt kündigen können (mit entsprechender Frist natürlich). Bin mit der T-Com eigentlich auch sehr zufrieden, selbst der support ist etwas besser geworden (insgesamt aber immernoch relativ schlecht mMn), nur kosten vergleichbare Tarife bei anderen Anbietern (z.B. Alice) fast die Hälfte.
Über Alice liest man aber noch Schlimmeres als über die T-Com deshalb frage ich mich, ob dieser Preisnachlass immer auf Kosten der Zuverlässigkeit/des Supports geht.
Ansonsten hab ich kein Problem, einfach bei der T-Com zu bleiben. Preislich ist der Anschluss noch relativ human und da ich sehr wahrscheinlich auch noch länger als ein Jahr da wohne, kann ich sogar mit der neuen Mindestlaufzeit leben.
Ich war vor langer Zeit mal bei 1&1 und hatte ein sehr spezifisches Leitungsproblem, nämlich dass die Pingzeiten von allen Servern relativ exakt in einem bestimmten Zeitfenster abends von normalen 50-70ms auf 200+ms gestiegen sind (trat von einem auf den anderen Tag auf und war nach mehreren Monaten auf dieselbe Weise wieder verschwunden, also mit Sicherheit kein Problem des generell hohen Abendtraffics). Als ich mich da beim support gemeldet habe, haben sich 1&1 und die T-Com das Problem zugeschoben ohne dass je was passiert ist und das ist ein Szenario, das nicht nochmal durchmachen möchte, deshalb habe ich auch immer einen gewissen Wechselschiss
Das ganze ist ja jetzt quasi eine Vertragskündigung, d.h. ich kann von Call & Surf Comfort Plus auch auf das normale Call & Surf Comfort umsteigen? Soweit ich das sehe, unterscheidet sich das ja nur durch einen billigeren Minutenpreis ins Handynetz, wobei die Plus-Variante dafür im Monat gleich mal 10€ mehr kostet?! Da ich sowieso sehr selten über das Festnetz telefoniere, ist das aber wohl überflüssig. Und wahrscheinlich brauch ich sogar nicht mal den Universal-Anschluss, da ich nur ein Telefon und eben auch kein Fax oder ähnliches habe und DSL selbst hat ja eine eigene Leitung.
Früher war es mal so, das nur mit dem Call&Surf Comfort Plus der 16.000er -Anschluss möglich war.
Allerdings sind im Call&Surf Comfort noch andere Leitungsmerkmale (Hotspotflat, Sicherheitspaket) enthalten, die gegenüber dem Call&Surf Comfort einen Mehrwert von 18,.. € ergeben.
Wenn man diese Leistungsmerkmale nicht braucht, kann man auch den Call&Surf Comfort nehmen.
mittlerweile geht es leicht drunter und drüber, aber ich habe mich kurzfristig entschlossen zu unitymedia zu wechseln. Da bekomme ich die doppelte Geschwindigkeit mit allen vergleichbaren Leistungen zum fast halben Preis.
Ich habe also den Umzug bei der T-Com widerrufen und 3play bestellt. Nun habe ich noch das Problem, dass ich bei der T-Com noch allgemein kündigen muss. Meine Mindestvertragslaufzeit ist dort ja wie gesagt ausgelaufen, ich nehme allerdings an, dass die Kündigungsfrist von einem Monat nach wie vor gilt.
Ich habe schon bei UM bezügl. der Kündigung angefragt, bekam aber gesagt, dass ich das manuell tun soll. Wie läuft das für mich nun am günstigsten? Soll ich also zum schnellstmöglichen Termin kündigen und den einen Monat zur Not doppelt zahlen (in Anbetracht der Tatsache, dass ich monatelang nur 25€ anstatt 45€ zahlen werde zu verschmerzen) oder soll ich doch erstmal den Umzug mit der T-Com machen und UM zum 1.3. schalten?
Die Frage ist, wie das jetzt verarbeitet wird. Ich konnte ja bei dem Anschlusswechsel einen Abschalttermin festlegen, d.h. rein technisch dürfte es für die t-com kein Problem sein, den Anschluss in meiner alten Wohnung rechtzeitig abzuschalten (dürfte auch im Sinne des Nachmieters sein).
Dass ich dann die Zeit bis Ablauf meiner Kündigungsfrist noch zahlen muss, lässt sich wohl nicht vermeiden und stellt ja auch kein größeres Problem dar.
D.h. ich sende jetzt einfach ein Schreiben los à la "ich kündige fristgerecht zum nächstmöglichen Termin" oder ähnliches?! Ich würde mich ja mal beim support melden, aber wie ich dem Menschen am Ende der Leitung verklickern soll, dass ich erst mit dem Anschluss umziehen wollte und dann doch nicht, ohne den Wechsel zur Konkurrenz zu erwähnen, ist mir ein Rätsel, und ab dann kann ich wohl nicht mehr viel Entgegenkommen erwarten...
2) Das wäre eigentlich auch die Gelegenheit, den Anbieter zu wechseln. Ich habe nicht mehr wirklich den Überblick über den Markt. Kann mir jemand bessere Anbieter als die T-Com empfehlen? Mir reicht eigentlich ein stinknormaler DSL-Anschluss samt einer Telefonleitung. Einziges Kriterium sollte ein zuverlässiger Anschluss und/oder nicht so ein Grottensupport sein, da ich als Informatik-Student ziemlich dumm in die Röhre schaue, wenn das Internet mal einen Tag weg ist.
Gruß
ich habe mal wesentliche Stichwörter eingefettet. Da würde ich bei der Telekom bleiben. Bei anderen Anbieter wartest du im Falle eines Falles sehr oft über einen Tag bis was passiert. Bei der Telekom ist laut AGB höchstens 24h Wartezeit.
okay, ich muss mir eingestehen, dass ich so dämlich war um die Zeile zu überlesen, dass sich die Mindestvertragslaufzeit um 12 Monate verlängert, sofern man nicht fristgerecht kündigt.
Nun hänge ich zwischen zwei Verträgen und werde wahrscheinlich sehr sehr lange ohne Internet auskommen dürfen
Aber sehen wir es als Erfahrung und versuchen das Beste daraus zu machen (immerhin habe ich mir auch einen Surfstick als Ersatzleitung bestellt).
Interessant ist allerdings, dass meine Mindestvertragslaufzeit am 5. Juni 2011 ausläuft, denn mein Anschluss wurde am 19.11.2008 geschaltet, selbst wenn sich die Laufzeit da jedes Jahr um 12 Monate verlängert, kann dabei unmöglich der 5. Juni rauskommen. Diese Information habe ich allerdings von der T-Com selbst.
Ich habe, nachdem ich besage Zeile in meinem Vertrag gelesen habe, sofort versucht, meinen Widerruf zu widerrufen, allerdings wurde mittlerweile doch storniert.
Der Plan ist also wie folgt:
1) Zunächst mit der T-Com abklären, wann mein Vertrag ausläuft und dann fristgerecht kündigen und zu UM wechseln. Bis dahin Umzug bei der T-Com neu beantragen (oder Widerruf widerrufen, sofern die T-Com das von sich aus kann)
2) Bei UM widerrufen. Sollte in der 14-Tage-Frist ohne größere Umschweife möglich sein.
3) Mir für meine Dämlichkeit in den Arsch beißen.
Irgendwelche Einwände?
Zu meiner Verteidigung: Ich wollte seit Jahren einen günstigeren Anbieter ohne den ganzen Schnickschnack, hatte aber immer Schiss, wegen diesem Hickhack tagelang ohne Inet auskommen zu müssen. Ich habe also immer die sichere Variante, bei der T-Com zu bleiben gewählt, so auch diesmal. Nun habe ich vor ein paar Tagen von einem Freund Lobgesänge auf UM gehört und wollte die Gelegenheit Umzug endlich mal nutzen, um den jahrelang fälligen Wechsel zu vollziehen. Da es schnell gehen musste, natürlich ohne nach rechts oder links zu gucken. Die Quittung dürfte ich jetzt haben, aber wie gesagt, ich sehe es als Erfahrung und versuche mich möglichst wenig darüber aufzuregen.