Also,
ich habe seit Juni 2004 einen 5GB Volumen Tarif mit 12 Monaten Vertragsbindung. Jetzt wollte ich mir im Juli 2005 eine Flatrate bestellen und da die 12 Monate gerade vorbei waren und sich verlängert hatten, musste ich also bei Freenet bleiben und mir deren Flat holen. Allerdings braucht man dafür dann den DSL-Anschluss direkt bei Freenet und nicht mehr bei der Telekom. Trotzdem habe ich gewechselt und auch prompt am nächsten Tag die Bestätigung bekommen. Der genaue Freischaltungstermin würde mir noch bekanntgegeben werden.
Jetzt warte ich also seit heute genau 2 Monaten auf die Flatrate oder eine nächste Mail. Also habe ich erstmal bei Freenet nachgefragt, was denn da los sei. Aber die kamen auch erst nicht auf die Idee, meine Mails zu beantwortet und die Servicerufnummer kostet 1,24€/Minute. Also habe ich erstmal bei der Telekom angerufen und gefragt, ob da schon eine Kündigung von freenet für den DSL-Tarif eingegangen sei. Anscheinend nicht.
Ich habe jetzt einfach die Schnauze voll von Freenet, der Kundenservice von denen ist einfach schlecht. Von daher meine Frage: Was kann ich jetzt machen? Gibt es irgendeinen Grund zu kündigen?
Habe mal irgendwo in einem Forum gelesen: Sofort Dauerauftrag stornieren und nicht oder nur kleine, unregelmäßige Teilbeträge zahlen ! Da haben die so richtig Arbeit mit Dir !!!
Wenn die dann rummeckern, schreibst Du einfach, daß Du dir die Gebühren vom Mund absparen mußt.
Das Problem bei all dem Providern ist, dass sie einfach mit der enormen Flut der Aufträge von den Kunden, die von anderen Providern (meist T-Online) zu ihnen wechseln nicht mehr unbedingt nachkommen. Ein weiteres Problem ist auch, dass die Übergabe der Kundendaten (Anschlüssen) von der T-Com auf die anderen Provider nicht immer áuf Anhieb klappt, da hier u.a. Systemunterschiede bewältig werden müssen, da dies meist alles in digitaler Form durchgeführt wird, kann es durchaus vorkommen, dass die Aufträge im Nirwana landen.
Wie Du aus dem Vertrag rauskommst:
a) Mahnen (Einschreiben mit Rückschein) auf Vertragserfüllung
b) NACH der Frist aus a) Dauerauftrag stornieren (dies aber in a) schon ankündigen)
c) NACH b) erneut Mahnen und Frist setzen, nach der fristlos gekündigt wird...
Gruß
Axel
P.S.: Das mit dem sofortigen Stornieren ist immer die schlechteste Lösung, da Dir dann Mahngebühren ins Haus stehen (evtl. negativer SchuFa-Eintrag) und so wie es in den Wald schallt, so hallt es oft eben auch zurück...
P.S.: Das mit dem sofortigen Stornieren ist immer die schlechteste Lösung, da Dir dann Mahngebühren ins Haus stehen (evtl. negativer SchuFa-Eintrag) und so wie es in den Wald schallt, so hallt es oft eben auch zurück...
Genau so ist es.... Jedes größere Unternehmen beschäftigt Rechtsanwälte und Inkassbüros. Die sitzen immer am längeren Hebel. Der, der dann nachher doch zahlt ist der Kunde. Und dann nicht nur die eigentlichen Beträge, sondern Rücklastschriftkosten, Mahnkosten, Rechtsanwaltkosten... Die kann man sich echt sparen.