Hey,
Wir sind seit 6 Jahren Kunde bei der 1 und 1 AG. Wir hatten leider nicht immer wirklich eine stabile Leitung.
Als nun der Vertrag auslief, bin ich in einen T Shop gegangen, ob dort einen Vertrag abzuschließen.
1 Woche später rief mich die eins 1und1 AG an und bietet mir einen neuen Vertrag an. Ich stimmte den Vertrag zu und der Mitarbeiter sagte zu mir, dass er sich um die Stornierung kümmert und ich mir keine Sorgen machen sollte.
Bis jetzt machte ich mir keine Sorgen, jedoch ab den heutigen Zeitpunkt ging das Internet und die Telefonie nicht mehr. Dann habe ich 1und1 angerufen und sie wussten wie immer nichts.
Dann habe ich die T-COM angerufen, worauf die meinten, dass ich ab den heuten Zeitpunkt bei der T-COM bin und alle Rufnummern bei der T-COM sind.
Jetzt habe ich der 1und1 AG geschrieben, warum sie weiterhin mit mir ein Vertragsverhältnis hat obwohl alle nummern bei der T-COM sind.
Meine Geduld is jetzt am ende und ich möchte jetzt zu T-COM.
Wie groß sind meine Chancen das das klappt? Ein 1und1 Mitarbeiter hat es versäumt, der T-COM zukündigen!
so wie Du es beschreibst hast Du jetzt 2 Verträge mit 24 Monaten Laufzeit.
Du hast im T-Punkt einen neuen Vertrag gemacht und Du hast bei 1und1 den Vertrag verlängert um 24 Monate. Mit den Rufnummern hat das nichts zu tun.
1und1 kann diesen Vertrag bei T-Com für Dich nicht kündigen, maximal widerrufen, aber ich glaube bei Abschluß im T-Punkt geht das gar nicht, da gibt es keine 14 Tage Widerruf und einen Wideruf muss man sicher auch selber machen.
Mein Rat, versuche beiden Providern die Lage in Ruhe und sachlich zu erklären, vlt. lässt Dich einer von beiden ziehen..
BG
P.S. Eine nicht wirklich stabile Leitung kannst Du auch bei der T-Com erwischen...
Du hättest Deinen Vertrag bei der Telekom innerhalb der Widerufsfrist zurückziehen müssen dann hätte es auch keine Probleme gegeben. Ein anderer Provider kann das nicht für dich machen. Da hat sich der Mitarbeiter wahrscheinlich geirrt.
Ich hoffe jetzt, dass 1und1 den Vertrag zurück zieht. Der Mitarbeiter hat mir gesagt, dass ich mich um nichts kümmer muss. Jetzt sind die nummern bei der T-COM und ich habe zwei Verträge.
Ich habe jetzt folgende Nachricht an 1und1 geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben am 13.01.2011 Post von der T-COM erhalten, in der uns die Zugangsdaten mitgeteilt wurden (Call & Surf). Alle Rufnummern sind bereits bei der T-COM. Wie kann es sein, dass unser Vertragsverhältnis zwischen uns und der 1und1 AG weiterhin be-steht? (Die Kündigung fand am 14.9.2010 von statten)
Ich bitte sie daher schnellstens, das Vertragsverhältnis zwischen der 1und 1 AG und den Vertragsinhaber Marcel Merkel zu kündigen.
Hallo,
so wie Du es beschreibst hast Du jetzt 2 Verträge mit 24 Monaten Laufzeit.
Das sehe ich nicht so.
Es wurde ein Vertrag bei der T-Com abgeschlossen, diese hat den 1&1- Vertrag im Auftrag von Schwaobe gekündigt (Bestätigung ist der Anruf des 1&1-Mitarbeiters).
Wenn dieser jetzt eine falsche Angabe macht (Stornierung des T-Com-Vertrages) oder, falls eine Stornierung gehen sollte, 1&1 dies verpennt, ist die Absprache mit Schwaobe meiner Meinung nach hinfällig.
Da 1&1 bei tel. Vertragsabschlüssen so weit ich weiß einen telefonischen Mitschnitt macht, sollte der Vorgang auch nachvollziebar sein.
Falls es keinen Mitschnitt gibt, wie weist 1&1 dann nach, dass ein Vertrag abgeschlossen wurde?
Das sehe ich nicht so.
Es wurde ein Vertrag bei der T-Com abgeschlossen, diese hat den 1&1- Vertrag im Auftrag von Schwaobe gekündigt (Bestätigung ist der Anruf des 1&1-Mitarbeiters)
Naja, ich bin kein Vertragsexperte, ich glaube entscheidend ist hierbei ob wirklich alle Infos geflossen sind zum Telekomvertrag, also dass dieser z. b. soeben erst abgeschlossen wurde und zwar im T-Punkt/oder anderer Laden.
Ich persönlich halte von telefonischen Absprachen nicht viel, obwohl ich das auch manchmal bei Vertragsverlängerungen praktiziere (eben erst den Handy-Tarif gewechselt) es ist eben schön bequem.
Normalerweise kann nur der aufnehmende Anbieter eine Portierung zurückziehen.
Bei Telekom ist ein Vertrag durch die Unterschrift auf der Portierungsanzeige nachweisbar.
1&1 hat spezielle Leitungsschaltungen die gesondert zur Portierung gekündigt werden muss. Hier weist die Telekom den Kunden im Willkommensschreiben drauf bin.
Was passiert wenn man diese bei 1&1 macht und dann zurückzieht entzieht sich meiner Kenntnis.
@m82045
Auch wenn das alles schön logisch klingt, was du schreibst, bringt es dem TE nichts.
Denn eine Bestätigung über irgendwas hat er nicht. Ein Anruf seitens 1&1 zur "Rückgewinnung" ist auch keine Bestätigung, auf die man sich in einer rechtlichen Auseinandersetzung stützen kann.
Die Fakten sind:
- Schwaobe hat einen Vertrag im T-Shop abgeschlossen, bei dem es keinerlei Widerrufsrecht/-frist gibt. Dieser Vertrag gilt also felsenfest.
- Der Vertrag bei 1&1 ist - wenn überhaupt gekündigt, was ich nicht glaube (s. Punkt 3) - nicht nachweisbar gekündigt. Der Kunde hat einem Tarifwechsel (nichts anderes tut man ja bei diesen "Rückgewinnungsanrufen) zugestimmt und so wissentlich einen Vertrag über 24 Monate abgeschlossen.
- Jegliche Aussagen über "wir kümmern uns darum" oder "wir kündigen für sie" sind ebenfalls hinfällig, da niemand für jemand anderes ohne die entsprechende Vollmacht einen gültigen Vertrag kündigen kann. Nicht mal ein Anwalt oder nächster Verwandter kann dies ohne Vollmacht. Da diese Vollmacht sicherlich nicht schriftlich erteilt wurde, kann man sich auch auf dieser Schiene in keiner Weise in einer rechtlichen Auseinandersetzung durchsetzen.
Kurzum: es existieren 2 Verträge, beide gültig, beide wissentlich abgeschlossen (ja, wissenlich ist es auch, wenn man es tut, aber nicht drüber nachdenkt!) und damit zu bezahlen.
Ob nun einer der Provider aus Kulanz den Vertrag storniert, ist nicht nur ungewiss, sondern auch unwahrscheinlich.
Grüße,
Julian
P.S.: Und noch mal zur Klarstellung: nein, ich werde von keinem Provider für irgendwas bezahlt.....
Hallo zusammen,
wenn ich das hier so verfolge und mit anderen ähnliche threads vergleiche, scheint das Szenario "versehentlich zwei Verträge abgeschlossen" wohl recht oft vorzukommen... Wobei versehntlich da relativ ist...
Verstehen kann ich diese Leute nicht, allerdings können die Provider-Anrufe auch recht nervig und fordernd werden.
Wenn ich doch von einen 1und1 Mitarbeiter die Aussage bekommen, dass ich mich um nichts mehr kümmern soll, warum sollte ich dann noch was kündigen?
Also ich fühle mich einfach hintergangen.
Das kann ich gut verstehen, nur ist man (meine Meinung ) nicht "rechtlich"
hintergangen worden, solange dies nicht rechtlich nachweisbar ist.
Tja, und das ist eben der wichtigste Faktor und daher sehe ich es wie @Schrippe
der folgendes schrieb
- Der Vertrag bei 1&1 ist - wenn überhaupt gekündigt, was ich nicht glaube (s. Punkt 3) - nicht nachweisbar gekündigt.
Ich denke , das ist der "springende Punkt"
Ich hoffe mal, dass Schwaobe im T-Punkt eine Vollmacht abgegeben hat, dass die T-Com seinen Vertrag bei 1&1 in seinem Auftrag kündigt. Das ist bei einem Provider-Wechsel ja gängige Praxis.
@Schwaobe
Lass dir doch von der T-Com bestätigen, dass diese deinen Vertrag bei 1&1 gekündigt haben. Sie müssen darüber einen Nachweis haben.
Wenn dieser Nachweis der T-Com vorliegt, muss 1&1 nachweisen, dass du diese Kündigung zurückgenommen hast.
Hat die T-Com keine Vollmacht von dir und/oder keinen Nachweis, dass der Vertrag ordnungsgemäß gekündigt wurde, hast du wirklich Pech und zwei Verträge am Hals. Dann musst du auf Kulanz hoffen.
Wenn ich doch von einen 1und1 Mitarbeiter die Aussage bekommen, dass ich mich um nichts mehr kümmern soll, warum sollte ich dann noch was kündigen?
Also ich fühle mich einfach hintergangen.
Du magst dich hintergangen fühlen. Wenn man es aber obejktiv und realistisch betrachtet, ist es deine eigene Schuld/Dummheit. Sorry für die harte Aussage, aber wer glaubt denn bitte schön irgendwelchen Hotline-Mitarbeitern irgendwelche Aussagen??
Jeder Furz wird heutzutage schriftlich gemacht, aber wenn es darum geht, einen Vertrag zu kündigen, der einen pro Jahr viele hundert Euro kostet, dann legt man dies natürlich in die Hände eines völlig Fremden, ohne Kontrolle und ohne Nachweis, der auch noch Geld damit verdient....
Bitte Leute, ihr erwartet nicht ernsthaft, dass dafür jemand Verständnis oder Mitleid aufbringt, oder!?
Ich hab die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen, ich bin nicht 80 Jahre alt und hab schon alles erlebt, sodass ich alles weiß und beurteilen kann und ich bin kein Anwalt, der täglich mit solchen Fällen beschäftigt ist - ABER so naiv kann eigentlich niemand sein.
Das ist ja wie als wenn man dem freundlichen Ukrainer im Zeitungsladen wie selbstverständlich Autoschlüssel und alle dazugehörigen Papiere aushändigt, weil er anbietet, das Auto schnell vollzutanken....
du hast das zwar wieder sehr "heftig" ausgedrückt, aber Recht hast du.
Ich kann auch nur jedem empfehlen, Verträge (egal welcher Art) immer per Einschreiben mit Rückschein zu kündigen.
Auch wenn ich telefonisch, per email oder online kündigen kann, schicke ich die Kündigung grundsätzlich schriftlich hinterher.
Bei Providerwechsel, wenn es wegen Portierung und nahtlosem Anschluss sinnvoll ist, den neuen Provider den alten Vertrag kündigen zu lassen (per Vollmacht), sollte man das immer so früh machen, dass man bei fehlender Kündigungsbestätigung notfalls nachhaken oder selbst kündigen kann.