Ich möchte gerne hinter dem DSL-Splitter zuerst einen Switch anschließen, um an ihn zwei verschiedene DSL-Router für zwei verschiedene Netzwerke anzuschließen. Während der erste Router für die ganz normale Standleitung der im Haus vorhandenen Workstations sorgen soll, soll der zweite Router zu Schulungszwecken eingesetzt werden, um Kursteilnehmern erste praktische Erfahrungen bei der VoIP-Konfiguration und der Internettelefonie zu vermitteln.
Dabei wird es vorkommen, dass beide Router sich mit unterschiedlichen Providerzugangsdaten ins Internet einwählen werden.
Meine Frage ist: gibt es dabei noch etwas zu beachten? Und wie verhalten sich die beiden Router (die zwar an der selben Leitung hängen, aber sich in verschiedenen Netzwerken befinden), wenn beide zusammen mehr Daten anfordern, als von der Bandbreite her im Moment zur Verfügung gestellt werden kann?
Vielen Dank für Eure Hilfen!
So wie Du den Anschluss beschreibst wird es nicht funktionieren.
Es müsste so aussehen:
TAE->Splitter->DSL-Modem->Switch->Router
Das zwei Modems (sofern die Router welche eingebaut haben) an einem DSL-Anschluss werkeln können, wäre mir neu.
unterschiedliche Zugangsdaten:
Sofern es sich nicht um einen sogenannten DSL-Resale-Anschluss handelt, wäre dies durchaus ok.
Bandbreite:
Das, was angegeben ist, geht durch und nicht mehr. Wenn Du einen DSL3000-Anschluss hast, dann wandern da max. 3000kbit/s durch, unabhängig davon, wie viele Zugänge (Einwahlen) jetzt über diesen Anschluss abgewickelt werden.
Vielen Dank für Eure Antworten!
Also, ein Anschluss in der Reihenfolge:
TAE->Splitter->Switch->2 Router (mit integrierten Modems)
würde also nicht gehen?