Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und brauche Hilfe.
Ich habe bei Vodafone schon seit langer Zeit eine 6000er. Die machte auch nie Porbleme und lief gut.
Seit einiger Zeit habe ich häufig Verbindungsabbüche (ADSL Medium - Link down) meist 14 Sekunden später ist der Link wieder da. Die Abrüche sind teilweise tagelang weg, dann unregemäßig alle paar Minuten / Stunden)
Die komplette Hardware inkl. Splitter, DSLModem hab ich schon getauscht.
Heute meldete ich es Vodafone.
Antwort: Leitungsdämfung von 41,5 db - DSL6000 kann ich nicht stabil laufen, ich soll auf 2000 reduzieren, das wäre dann stabil
Hier die Daten meines ADSL-Status der Easybox803
ADSL Status Information:
_______________________________________
Status:
Configured Current
Line Status --- SHOWTIME
Link Type --- Fast Path
Übertragungsgeschwindigkeit:
Upstream Downstream
Actual Data Rate 672 (Kbps.) 5472 (Kbps.)
Betriebsdaten / Fehleranzeige:
Operation Data Upstream Downstream
Noise Margin 7.0 dB 6.0 dB
Attenuation 26.5 dB 41.5 dB
Indicator Name Near End Indicator Far End Indicator
FEC Error 0 2
CRC Error 4917 2
HEC Error 3490 0
Statistiken:
Transmitted Cells Received Cells
Cell Counter 2060067 337144
________________________________________
Hab ich eine Chance die Dämpfung niedriger zu bekommen? (mich auf ein anderes Kabel klemmen lassen, ...)
Kann ich von Vodafone verlangen, da die 6000er schon mal stabil war zu verlangen, dies wieder herzustellen?
Eine Reduzierung des monatlich zu zahlenen Bertrags ist denke ich nicht möglich...
Läuft bei ner 2000er das DSL bei mit mit meinen Werten stabil?
Gruss Alexius
PS: Laut Verfügbarkeitsanzeige Vodafone: "An Ihrer Adresse .... ist das Vodafone DSL Classic Paket mit der Bandbreite 16000 verfügbar!"
Schon cool, da stand lange Zeit, dass nur 6000 möglich sind
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Zitat von alexius
Hab ich eine Chance die Dämpfung niedriger zu bekommen? (mich auf ein anderes Kabel klemmen lassen, ...)
Da hier die Telekom auch noch mitspielen muss weil denen die Kabel vom Verteiler zum Kunden gehören sehe ich eigentlich keine Chance. Mal ganz davon abgesehen, dass es an der eigentlichen Entfernung zur Vermittlungsstelle nichts ändert. Rein theoretisch, und ich meine es so, wie ich es sage, schaut das Ganze mit dem großen Abstand bei den Dämpfungswerten schon ein wenig komisch aus.
Zitat von alexius
Kann ich von Vodafone verlangen, da die 6000er schon mal stabil war zu verlangen, dies wieder herzustellen?
Verlangen kannst du viel, aber machen werden sie es nicht. Zu Arcor-Zeiten gab es eine sogenannte Risikoschaltung. Da schaltete Arcor auf Verlangen des Kunden auch höhere Profile. Allerdings brauchte sich der Kunde hinterher nicht über Instabilitäten beschweren, das war dann sein persönliches Problem.
Zitat von alexius
Eine Reduzierung des monatlich zu zahlenen Bertrags ist denke ich nicht möglich...
Läuft bei ner 2000er das DSL bei mit mit meinen Werten stabil?
Da sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Zitat von alexius
"An Ihrer Adresse .... ist das Vodafone DSL Classic Paket mit der Bandbreite 16000 verfügbar!"
Schon cool, da stand lange Zeit, dass nur 6000 möglich sind
Das stimmt schon. Aber es ist ein Paket mit "Bis Zu" 16000, und da würden deine 2000 auch darunter fallen.
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
hi,
danke für die antwort.
hilft es etwas, die nachbar rechts und links zu befragen, welche geschwindigkeit sie geschalten haben und ob sie stabil ist.
wenn rein theoretisch beide 6000 oder 16000 haben und eine stabile leitung haben, dann muss bei mir doch ein anderer fehler vorliegen.
was ich halt nicht verstehe, warum hatte ich jahrelang keine probleme. ich hab nichts geändert - wahrscheinlich gibt es mehr (und schnellere) anschlüsse bei den anderen, die auf dem gleichen telekomverteiler hängen.
gibts anbieter, die eine 2000er doppelflat (inkl. ISDN / kein VOIP) billiger anbieten.
dann könnte ich wechseln und auch wirlich nur 2000 zahlen. Mein Vertag endet im Mai.
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Ich frage mich, wenn der Kunde wie in diesem Fall nachweislich schon seit längerer Zeit 6000 hat, ohne Probleme läuft, und jetzt auf einmal nicht mehr, warum soll der auf 2000 runtergestuft werden? Das ist doch hier ein Fehler, oder nicht? Frage an die Fachleute?! Macht es sich Vodafone hier eventuell einfach, so nach dem Motto stufen wir auf 2000, das geht auf jeden Fall und Problem gelöst! Ich versteh das nicht ganz. Ich geh davon aus, dass diese schlechten Werte erst seit dem Fehler bestehen. Die waren mit Sicherheit besser gewesen, als der 6000er ohne Probleme lief. Hohe Dämpfungen können auch durch Leitungsfehler resultieren.
Natürlich kan man den Nachbarn fragen, aber das wird dem Anbieter wenig, eher überhaupt nicht interessieren. Also deine Gedankengänge sind richtig, finde ich.
Aber woher weisst du, dass eine 6000er Leitung bestand? gelesen, (wie) gemessen?
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Hallo Kurt
Das ganze kann auch ein Problem der Risikoschaltung einiger Anbieter sein. Bis zu einen bestimmten Punkt funktioniert der 6000er. Dann ändern sich die Leitungsbedingungen durch neu hinzugekommenen Anschlüsse. Hierdurch erhöht sich die Dämpfung und ein 6000er ist nicht mehr möglich.
Allerdings bin ich davon ausgegangen, das Vodafone ein RAM-Profil schaltet und nicht hart auf die nächstgeringere Bandbreite schaltet.
Allerdings spart man sich durch das Reduzieren der Bandbreite Supportkosten.
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
danke 45grisu
das mit dem RamProfil hört sich doch gut an. da könnt ich mal nachaken.
was könnte es dann bei meiner dämpfung an geschwindgkeit geben?
sollte ich auf 2000mbit gehen, wie würde sich dann mein upload verändern?
@Kurt_Wuffner: 6000er hab ich schon fast 2 jahre und speedtests machten meist ca.4500 oder so. für micht war das aber i.O. da ich von ner 2000er komm. oder wie soll ich deine frage verstehen?
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Ahja, danke 45grisu. Und 4500 hört sich für mich nach einem schon vorhanden RAM an. Aber wenn ich jetzt mein Gedanken fortführe: Habe beim Anbieter ein 4500er, der stabil läuft. Paar Monate später wird dieser durch einen neuen Anschluss in der Nähe beeinflusst, habe dann nur noch 3500. Wieder paar monate später ist meine TAE etwas angeschlagen, Dämpfung erhöht sich wieder und habe nur noch 2500 und so weiter und so weiter. Und das ist durch die AGB gedeckt? Die defekte TAE wird ja nicht entdeckt, weil ja kein Technikerbesuch erforderlich ist, weil es die AGB ja zulässt! Ich find das nicht so prickelnd.
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
aber wenn ich RAM hätte, würde das Signal doch konstant da sein und nicht immer kurz weg sein.
Speedmessung auf der Vodafoneseite sagte gerade 4600 (3 mal hinter einander). Die Werte sind so wie immer, nur das das Signal halt ab und zu weggeht.
Ich hab auch das Gefühl dass es am WE und ab 21 Uhr öfters ist. aber um das genau sagen zu können müsste ich es auswerten. teilweise sagt das log auch, dass es die ganze nacht war.
gibts ein anbieter der ne 2000 dopplelfat mit isdn billiger hat als vodafone?
jemand noch ne idee was ich machen könnte? nach dem RAM will ich mal fragen
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Hallo alexius
Durch das RAM-Profil synchronisiert die Leitung immer mit dem im Moment möglichen Wert. Sollte sich dieser Wert durch geänderte Leitungsparameter ändern, syncht der Anschluss neu.
Deshalb die häufigen Unterbrechungen.
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
ok, dann brauche ich deshalb nicht mehr vodafone anrufen.
aber von 4500 zurrück auf 2000 ist schon heftig..
wobei die easybox sogar eine schnellere verbindung anzeigt:
Upstream Downstream
Actual Data Rate 672 (Kbps.) 5408 (Kbps.)
Betriebsdaten / Fehleranzeige:
Operation Data Upstream Downstream
Noise Margin 7.0 dB 5.5 dB
Attenuation 26.5 dB 41.4 dB
naja was hilft es, entweder mit dem aktuelle stand leben, auf 2000 gehen, oder sich wie wild beschwerden (mit chancen auf erfolg gleich null)
53 abbrüche (Medium down - medium up) waren es heute seit 9 uhr
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Ab einem Noise Margin von 6 db wird die Leitung instabil, ab 3 db geht nix mehr. Du bist sehr nah an dieser Grenze, da ist es nicht verwunderlich, dass deine Leitung öfter mal abbricht...
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Zitat von Schrippe
Ab einem Noise Margin von 6 db wird die Leitung instabil, ab 3 db geht nix mehr. Du bist sehr nah an dieser Grenze, da ist es nicht verwunderlich, dass deine Leitung öfter mal abbricht...
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Ich bin seit einigen Jahren im Wesentlichen zufriedener Arcor, seit einiger Zeit naturgemäß Vodafon-Kunde.
Du hast eine Easy-Box 3, mir wollte man mal eine Easy-Box-2 andienen. Möglicherweise sind meine Erfahrungen damit ähnlich den Deinen mit der 3er-Version.
Meine Situation: bei mir läßt sich nominell dsl 1000 darstellen. Praktisch geht die Übertragungsleistung downloadmäßig auf durchschn. 150 kB/s zurück, der Upload (zum Beispiel bei der Online-Fotobestellung) liegt dann bei 18-19 kB/s.
Die Dämpfung schwankt so zwischen 45% und 55%. Katatsrophale Werte!
Für "normales Email" gerade noch ausreichend, für Video nicht wirklich nutzbar (ständig wird nachgeladen, weil das Abspielen schneller geht als der Dartennachschub läuft).
Meine Erfahrung in Sachen Easy-Box 2: Die Box verliert immer wieder die "Connectivity". Also keine Internetverbindung.
Die bisherige Abhilfe: Arcor/Vodafon hatte noch ein Exemplar der "alten" Technik verfügbar: Splitter und Zyxel-Modem WLAN 200. Im drahtgebundenen Betrieb zeigt sich, dass diese Technik weitaus stabiler bei den hohen Dämpfungswerten läuft als die EasyBox. Aber Achtung: Ich benutze WLAN dabei nicht, weil das der alte langsamere Technikstandard ist, der zudem nicht verschlüsselt arbeitet, also theoretisch abgehört bzw. von extern Deinen Anschluss "schwarz" mitbenutzbar macht!
Ursache der schlechten Werte im Kabel: Die Telekom hat seinerzeit zu unserem Ortsteil Telefonkabel mit einem zu geringen Querschnitt verlegt. Und die werden ja zwangsläufig von Vodafon "auf der letzten Meile" mitbenutzt. Also kabeltechnisch habe auch ich da keine Chance, mir fehlt jedoch noch eine vernünftige, preiswerte Alternative.
Dann gibt es noch einen störenden Einflussfaktor: Die Telekom belegt in Ihrer Vermittlungsstelle offenbar gehäuft Ports von "Fremdkunden" derart, dass dadurch wegen der Benutzerhäufung es zu Durchsatzproblemen auf den ohnehin schon unterdimensionierten Leitungen kommt. Die weniger belasteten Ports sollen Sie nach Technikeraussagen vorzugsweise ihren eigenen Kunden verwenden, die dann etwas weniger Probleme haben. Wenn das so wäre, wäre das ein Fall für die Bundesnetzagentur, aber es ist für die Kunden und auch für Vodafon und andere sehr schwer nachzuweisen.
Also: bei mir bisher keine Verbesserung in Sicht.
Fazit: Versuche es mit dem Umstieg auf die "alte" Modem-Technik (s.o.), Vielleicht kannst Du bei Vodafon noch solches Equipment im Technikcenter auftreiben. WLAN kannst Du ja auch eigentlich abhaken, denn wenn die Leitung von der Box ins Netz in die Knie geht, ist ja auch WLAN (ausgenommen inhouse) tot.
Leider habe ich keine hilfreichere Antwort, aber ein bißchen zu Klarheit der Angelegenheit beitragen können.
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Zitat von wbke
Meine Situation: bei mir läßt sich nominell dsl 1000 darstellen. Praktisch geht die Übertragungsleistung downloadmäßig auf durchschn. 150 kB/s zurück, der Upload (zum Beispiel bei der Online-Fotobestellung) liegt dann bei 18-19 k
150kB (kBYTE!!!) sind 1200kb (kBIT). Wo liegt also der Fehler?
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Herzlich Willkommen wbke,
ich komme dennoch nicht drum rum deine pauschalen Aussagen einfach so stehen zu lassen:
Zitat von wbke
Meine Erfahrung in Sachen Easy-Box 2: Die Box verliert immer wieder die "Connectivity". Also keine Internetverbindung.
Die bisherige Abhilfe: Arcor/Vodafon hatte noch ein Exemplar der "alten" Technik verfügbar: Splitter und Zyxel-Modem WLAN 200. Im drahtgebundenen Betrieb zeigt sich, dass diese Technik weitaus stabiler bei den hohen Dämpfungswerten läuft als die EasyBox. Aber Achtung: Ich benutze WLAN dabei nicht, weil das der alte langsamere Technikstandard ist, der zudem nicht verschlüsselt arbeitet, also theoretisch abgehört bzw. von extern Deinen Anschluss "schwarz" mitbenutzbar macht!
Deine Erfahrungen können ähnlich sein, ob es der gleiche Fehler ist, sei dahingestellt.
Kann ja gut sein, dass du glück hattest und jetzt ein Router hast, der mit einer solchen niedrigen Dämpfung besser zurecht kommt. 5,5 ist aber wie schon erwähnt nicht anähernd ideal.
Die Telekom hat seinerzeit zu unserem Ortsteil Telefonkabel mit einem zu geringen Querschnitt verlegt. Und die werden ja zwangsläufig von Vodafon "auf der letzten Meile" mitbenutzt.
Unter der Erde liegt ein Querschnitt von 0,35 bis 1,0. Zu gering ist zu pauschal. Selbst 0,35 Querschnitt kann funktionieren. Und das ist alles in den Systemen der Telekom hinterlegt, und deswegen bekommt z.B. der Kunde in Ort A 16000 und der in Ort B, obwohl gleiche Kabellänge, keine 16000. Und genau deswegen, unter anderem, wurden die Outdoors gebaut, um die Entfernung zu überbrücken.
Dann gibt es noch einen störenden Einflussfaktor: Die Telekom belegt in Ihrer Vermittlungsstelle offenbar gehäuft Ports von "Fremdkunden" derart, dass dadurch wegen der Benutzerhäufung es zu Durchsatzproblemen auf den ohnehin schon unterdimensionierten Leitungen kommt. Die weniger belasteten Ports sollen Sie nach Technikeraussagen vorzugsweise ihren eigenen Kunden verwenden, die dann etwas weniger Probleme haben. Wenn das so wäre, wäre das ein Fall für die Bundesnetzagentur, aber es ist für die Kunden und auch für Vodafon und andere sehr schwer nachzuweisen.
Höre ich zum ersten Mal und da hast du recht, dass wäre ein Fall für die BnetzA. Die Ports werden, bei mr in der Region zumindest, Querbeet geschaltet. Anbieter haben auch schon auf Verdacht bei der BnetzA angerufen. Und die gehen der Sache nach.
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Zitat von wbke
Dann gibt es noch einen störenden Einflussfaktor: Die Telekom belegt in Ihrer Vermittlungsstelle offenbar gehäuft Ports von "Fremdkunden" derart, dass dadurch wegen der Benutzerhäufung es zu Durchsatzproblemen auf den ohnehin schon unterdimensionierten Leitungen kommt. Die weniger belasteten Ports sollen Sie nach Technikeraussagen vorzugsweise ihren eigenen Kunden verwenden, die dann etwas weniger Probleme haben. Wenn das so wäre, wäre das ein Fall für die Bundesnetzagentur, aber es ist für die Kunden und auch für Vodafon und andere sehr schwer nachzuweisen.
Hallo wbke
Ein DSLAM hat zwischen 96 und 960 Ports. Diese Ports werden für alle Kunden verwendet, ob diese bei der Telekom sind oder bei einem Mitbewerber.
Gibt es irgendeine Quelle außer deiner "Technikeraussage"
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Diese "Information" stammt aus einer telefonischen Diskussion mit mir namentlich unbekannten Vodafone-Technikern im Zuge der hiesigen Problembehandlung bei Einrichtung eines zusätzlichen DSL-Anschlusses in unserem Hause. Natürlich habe ich da sofort nachgefragt, ob sich denn mein Provider diesbezüglich mit der BNetzA in Verbindung gesetzt habe. Da kam aber nichts Brauchbares mehr.
Tatsache hier in meinem Bereich ist, dass leider seitens der Telekom unser Ortsteil DSL-mäßig absolut schlecht versorgt ist. Bemühungen der Stadtverwaltung, die Telekom zu einer Verbesserung zu bewegen, sind nach Aussagen der Stadtverwaltung von der Telekom abschlägig beschieden worden. Jetzt sucht man hier nach Alternativen.
Aber das wird noch "lustiger", um nicht zusagen trauriger, wenn die neuen technischen Systeme seitens der Telekom eingeführt werden, die das herkömmliche Telefonnetz ersetzen werden, und die alles VoIP, Ip-basiert etc. ablaufen lassen. Der Umstieg von konventionellem TV auf web-basierte Systeme verlangt allenthalben nach leistungsfähigen Breitbandverbindungen.
Mit der der jetzigen Verkabelung dürfte das nicht zu leisten sein. Und wenn die Telekom schon jetzt nicht bereit ist, hier auch bei uns die Infrastruktur auf das zukünftig erforderlich Niveau anzuheben, sieht es hier in Kommunikation für Handel, Gewerbe und privat sehr traurig aus.
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Ich mache das bei uns im Moment bei uns in der Gemeinde auch mit.
Es hat eine Ausschreibung stattgefunden. Nur die Telekom hat ein der Ausschreibung entsprechendes Angebot abgegeben. Leider ist ein Funk-Anbieter günstiger. Dieses Angebot entspricht zwar nicht der Ausschreibung würde aber vom Land bezuschusst.
Die Gemeinde würde gerne der Telekom den Zuschlag geben. Das EU-Recht lässt das aber nicht zu. Dies wäre ein unerlaubter Eingriff in den Markt und hätte ein Verfahren vor dem EU-Gerichtshof zur Folge.
Jetzt sind wir am Kämpfen damit doch die Telekom hier ausbauen kann.
Tatsache hier in meinem Bereich ist, dass leider seitens der Telekom unser Ortsteil DSL-mäßig absolut schlecht versorgt ist.
Warum macht das kein anderer Anbieter?
Weil es sich nicht rechnet. Genau deshalb macht es auch nicht die Telekom. Solange es für DSL kein Grundversorgungsrecht gibt, wird sich da nichts ändern. Dann muss aber der Staat das ganze immens fördern.
AW: Vodafone - 6000er lange ohne Probleme aber nun ...
Zitat von wbke
Diese "Information" stammt aus einer telefonischen Diskussion mit mir namentlich unbekannten Vodafone-Technikern im Zuge der hiesigen Problembehandlung bei Einrichtung eines zusätzlichen DSL-Anschlusses in unserem Hause. Bemühungen der Stadtverwaltung, die Telekom zu einer Verbesserung zu bewegen, sind nach Aussagen der Stadtverwaltung von der Telekom abschlägig beschieden worden. Jetzt sucht man hier nach Alternativen.
Ja klar, dem sollte man natürlich glauben... neutraler gehts wohl nicht
Es werden keine Ports für Telekomkunden reserviert. Hört sich nach den altbekannten Schuldzuweisungen an... Soll nicht heißen, dass die Telekom das auf keinen Fall machen würde. Am Telefon kommt sowas immer gut. Nur kann/muss der Telekomtechniker vor Ort dem Kunden bsp. sagen: Ja, war ein Fehler bei uns und wie sie sehen gehts jetzt wieder, sorry. oder er sagt die Leitung ist in Ordnung (i.d.R. kann er das auch beweisen). Wenden sie sich wieder an ihren Anbieter.
Ich habe von Orten gehört, die von diversen Anbietern über Funk versorgt werden... Vielleicht ist das eine Option bei euch.