bitte nicht von meinem Namen abschrecken lassen - bin ein ganz Lieber - mir ist nur grad nix anderes eingefallen .
Anbei mal n Foto von meinem Hausanschluss.
Einfamilienhaus - Doppelhaushälfte
Ist n Anschluss aus den 90ern. (steht noch POST drauf)
Wie man sieht kommen links 4 rote und 4 grüne kabel rein - rechts sind 2 rote.
Wie mir der Vorbesitzer des Hauses erklärte gehen von da 3 Anschlüsse paralell ab.
1 * in einen Kellerraum
1* Wohnzimmer
1* Dachgeschoss
also nicht hintereinander (wie üblich)
Als wir DSL haben legen lassen hatte ich n Elekriker da der hat den Kelleranschluss abgeklemmt.
Wir haben dann den Splitter an den Wohnzimmeranschluss angeschlossen.
Hat soweit funktioniert. (naja effektiv ca. 3000 auf nem 16.000 Anschluss aber mehr is wohl hier "aufm Land" aufgrund der Entfernung zur Gegenstelle nicht drinn.
Gehe ich recht in der Annahme dass die beiden Roten rechts die sind die ins Wohnzimmer hoch gehen?
Links Input - Rechts Output?
Aktuell ist unser DSL ausgefallen - gehe aber davon aus dass das an der Gegenstelle liegt - das ist der Grund warum ich da wieder mal reingeschaut hab in das Kästchen. Morgen haben wir n Techniker Termin - falls der nicht wieder wegen Streik ausfällt.
Nun aber zu meiner Frage:
Der Elektriker meinte damals zu den grünen Kabeln: "Aha da is der Nachbar noch drauf geschaltet"
Ist das üblich / kann das sein?
und
da ich inzwischen einen 1 & 1 Komplett Anschluss habe - macht das noch Sinn?
oder stört das sogar?
Der Nachbar hat übrigens kein DSL Problem.
Naja mal gespannt ob das morgen endlich klappt mit der Entstörung.
Muss ja irgendwas an der Gegenstelle sein - frag ich was da so kompliziert ist.
und warum dauert das soo lang und wird für jeden einzeln gemacht?
Und warum muss ich dafür zuhause sein?
Im Moment bin ich stark am überlegen ob ich zurück zur Telekom geh und wieder n richtigen Festnetzanschluss beantrage - jetzt fast 2 Wochen ohne Festnetzanschluss ist schon doof.
Irgendwie kommt man sich als "Patient 2 Klasse" vor - und das reicht mir beim Arzt schon ...
so wie ich sehen kan ist rechts oben 1a und 1b, zumindest 1b nicht richtig ausgelegt.
Das sollte mal mit dem richtigen Anlegewerkzeug nachgedrückt werden.
Wenn das dein Anschluß ist, könnte er dann wieder funktionieren.
Zu den anderen Anschlüßen kann ich nichts schreiben.
Da solltest Du evtl. mal eine Blitzlichtaufrnahme machen und auch etwas größer, daß man sehen kann wo die Kabel herkommen/hingehen.
Die Verbinderdose ansich kenne ich zwar, nur kann ich nicht die genaue Bezeichnung nennen.
ich sehe nur eine abgehende Leitung und kein Nachbar ist irgendwie draufgeschalten.
Links kommt Dein Erdkabel an, rechts geht es zur TAE Dose, wenn hier ein Nachbar mit drauf wäre würde ein zweites Erdkabel wieder wegführen oder eine zweite Leitung wegführen.
Lb (bei 1 rechts der unteres Draht) sieht wirklich unsicher aus, würde ich nachdrücken, wenn Du keinen LSA Aufleger hast, nimm einen kleinen Schlitzschraubenzieher, so wie es aussieht wurde das auch nicht ordentlich gemacht, weil auch Draht innen etwas übersteht.
Lb (bei 1 rechts der unteres Draht) sieht wirklich unsicher aus, würde ich nachdrücken, wenn Du keinen LSA Aufleger hast, nimm einen kleinen Schlitzschraubenzieher, so wie es aussieht wurde das auch nicht ordentlich gemacht, weil auch Draht innen etwas übersteht.
BG
Zumal er nicht einmal da dran darf... Selbst im Falle, dass er diese Schlamperei seinem Vorbesitzer zu verdanken hat.
Hab mir das jetzt nochmal angeschaut - sieht auf dem Foto schlimmer aus als es in echt ist.
Beide Kabel (auch das 1b) sollten ordentlich Kontakt haben.
Ging ja jetzt auch ca. 5 Jahre lang so und wurde nix dran geändert bis zum DSL Ausfall.
Seitdem blinkt das DSL LED - geht gar nix mehr. Hab schon resetted und auch nen zweiten Router versucht - kein DSL in Sicht.
Bin mir also ziemlich sicher dass das an der Gegenstelle liegt.
Nochmal zurück auf die Frage: weiss jemand zuwas die grünen Kabelchen auf der linken Seite gut sind?
Die Kabel, die auf der rechten Seite reinkommen, sind alle komplett in einer großen schwarzen Leitung die vom Erdkabel welches vor dem Haus liegt, in dein Haus geführt wird.
Dieses hat immer mehrere Adernpaare (in deinem Fall 5), sollte in einem späteren Fall mal für einen Untermieter oder so DSL oder Telefon geschaltet werden müssen, muss die Telekom kein komplett neues Kabel ziehen, sondern kann die beiden Enden der Kabel einfach entsprechend auflegen.
Die Kabel, die auf der rechten Seite reinkommen, sind alle komplett in einer großen schwarzen Leitung die vom Erdkabel welches vor dem Haus liegt, in dein Haus geführt wird.
Dieses hat immer mehrere Adernpaare (in deinem Fall 4), sollte in einem späteren Fall mal für einen Untermieter oder so DSL oder Telefon geschaltet werden müssen, muss die Telekom kein komplett neues Kabel ziehen, sondern kann die beiden Enden der Kabel einfach entsprechend auflegen.
Was Du alles siehst?
Ich glaub ich muß mich mal um eine neue Brille kümmern...
Womit er ja recht hatte war, das zu 99% von links ( und nicht rechts ) die Zuleitung kommt, da ( auch wie vllt. gerade eben am unteren Bildrand noch zu erahnen) man von einen schwarzen Erdkabel ausgehen kann. Das die grünen ( und grauen ) Adern halt Reserve sind, ist ja auch nicht verkehrt. Wie viele davon aber wirklich eine Verbindung in Verzweigerkabel ahben, weiss nur die allmächtige Telekom-Datenbank.
Zitat von Broesel
Xeviltan meint bestimmt:
Kabel-Löter sei nicht dumm,
Amt im Rücken rechts ......
Wie schön wäre das (Arbeits-)Leben wenn alle den Spruch kennen würden.
Wie schön wäre das (Arbeits-)Leben wenn alle den Spruch kennen würden.
*g* wieso macht Ihr Eure Muffen nicht mehr selber
Ja, die anderen Farben sind sicher bis zum nächsten Strassenverteiler durchgeschalten, aber ob es von da auch bis zur Vermittlung weiter geht ist eher selten, meist sind es nur 2 Paare bei einem Einfamilienhaus, selten 4. Aber bei Bedarf kann man da dann eben noch was durchschalten.
Ja, die anderen Farben sind sicher bis zum nächsten Strassenverteiler durchgeschalten, aber ob es von da auch bis zur Vermittlung weiter geht ist eher selten, meist sind es nur 2 Paare bei einem Einfamilienhaus, selten 4. Aber bei Bedarf kann man da dann eben noch was durchschalten.
BG
Rot,grün,grau... Wenn du mit Strassenverteiler den KVz meinst, dann sind mit Sicherheit nicht alle bis dorthin durchgeschaltet. Bei dem Haus schätze ich mal 3, höchstens 4, und 1 oder 2 VB zum Nebenhaus. D.h. 1 grauer oder auch beide liegen tot in der Erde mit offenem Ende. Damit es seine Ordnung hat, legt man natürlich alle auf im Haus. Auch wenn es auf dem Bild schlecht zu sehen ist geh ich fest davon aus, dass alle bis Stift 6 aufgelegt sind, also sind es 6 Doppeladern.
Was der Elektriker meint, der Nachbar wär da mit drauf, kann ich auch nicht nachvollziehen. Vielleicht ist weiter rechts noch was, was auf dem Bild nicht zu sehen ist. Vielleicht eine abgehende Leitung vom Nachbar, die lose im Kasten endet. Wäre jedoch irrelevant.
Beide Kabel (auch das 1b) sollten ordentlich Kontakt haben.
Ging ja jetzt auch ca. 5 Jahre lang so und wurde nix dran geändert bis zum DSL Ausfall.
Glaub mir ordentlicher Kontakt sieht anders aus. Und ja, auch nach 5 Jahren können sich Kontakte wie diese (das ist ein paradebeispiel) lockern. Bei einem lockeren Kontakt fängt der Draht beim Stromfluss an zu schwingen und kann sich dann lösen was optisch oft nicht zu sehen ist. Der Festnetzanschluss kann funktionieren und der DSL zickt rum.
Was auch auffällt bei dem Bild ist, dass der oberste Zapfen vermutlich durch das Drücken des Drahtes mit einem Schraubendreher, leicht nach oben gebogen ist, sodass dadurch ebenfalls ein Kontaktmangel bestehen kann. Aber ja, der Fehler kann trotzdem woanders liegen. Aber gut ist das was zu sehen ist keinesfalls.
BG
auweia... und das soll 5 Jahre funktioniert haben!?
Ich vermute mal, daß da jemand am Kabel gezerrt hat.
Und ordentlich aufgelegt war das Kabel offenbar noch nie.
Wie sieht denn das in der Praxis aus, wenn nun so ein Verteiler durch Bearbeitung mit einem falschen Werzeug (Schraubendreher?) beschädigt wurde
und zur Störungsbehebung ein Auswechseln des Verteilers erfoderlich wird.
Wer zahlt das?
auweia... und das soll 5 Jahre funktioniert haben!?
Ich vermute mal, daß da jemand am Kabel gezerrt hat.
Und ordentlich aufgelegt war das Kabel offenbar noch nie.
Das kann so aussehen, ohne dass jemand daran zerrt. Diese Leitung war noch nie richtig aufgelegt, seh ich auch so.
Zitat von Guenter24
Wie sieht denn das in der Praxis aus, wenn nun so ein Verteiler durch Bearbeitung mit einem falschen Werzeug (Schraubendreher?) beschädigt wurde
und zur Störungsbehebung ein Auswechseln des Verteilers erfoderlich wird.
Wer zahlt das?
Ich würd mal sagen der Hauseigentümer. Letztendlich ist er dafür verantwortlich, was in seinem Haus passiert. Wenn er genau weiss, dass z.B. der Elektriker den Schaden verursacht hat, sollte er die Rechnung an den weiterleiten. Und wenn der Schaden zu Zeiten des Vorbesitzers entstand, muss der neue Besitzer für diese Altlasten ebenfalls gerade stehen.
Blöd läuft es, wenn dadurch eine Anschlussstörung eines Mieters verursacht wird. Dann bekommt meist der Anschlussinhaber, also der Mieter, die Rechnung von der Telekom. Auch er sollte dann diese an den Hauseigentümer weiterleiten. Meist ist ein Austausch eines solchen EVz oder auch nur der Kontaktleiste jedoch nicht notwendig, da i.d.R. noch freie Leitungskapazitäten vorhanden sind, sodass der Telekomtechniker dann einfach auf diese umschaltet. Aber auch in dem Fall würde es in Rechnung gestellt. Was aber günstiger ist als ein Austausch.
Rot,grün,grau... Wenn du mit Strassenverteiler den KVz meinst
Ja meine ich, wollte bloß mit Fachbegriffen sparen ..
Also hier bei mir in der Gegend sind die Erdleitungen üppig ausgelegt, ebenso die Kvzs, so dass meist 3 Paare bei Einfamilienhäusern dort ankommen, die anderen 3 sind oft mit dem Nachbarn "vermufft". das liegt sicher auch daran, dass hier 1990 die komplette Verkabelung einschliesslich Kvz und Vermittlung neu gebaut wurde, damals spielte Geld noch keine Rolle, in 6 Monaten war die ganze Stadt einmal umgegraben und alle Häuse hatten einen neuen Evz hängen.
Lieber Chemnitzwolf, bestelle Dir jemanden mit einem LSA Aufleger und lass die 2 Drähte neu aufsetzen, glaube mir ist besser!
Also hier bei mir in der Gegend sind die Erdleitungen üppig ausgelegt, ebenso die Kvzs, so dass meist 3 Paare bei Einfamilienhäusern dort ankommen, die anderen 3 sind oft mit dem Nachbarn "vermufft". das liegt sicher auch daran, dass hier 1990 die komplette Verkabelung einschliesslich Kvz und Vermittlung neu gebaut wurde, damals spielte Geld noch keine Rolle, in 6 Monaten war die ganze Stadt einmal umgegraben und alle Häuse hatten einen neuen Evz hängen.
BG
Da gibts logischerweise regionale Unterschiede wie man sieht. Hab ich nicht bedacht. 1990 ist ja noch ziemlich jung. Bei uns in der Gegend liegt, schätze mal, über 80 % mindestens 40 Jahre alte Kabels unter der Erde, die bei Störungen geflickt werden.
BG
Kennt jemand diese Anschlussart?
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Zitat von Cservice
Zumal er nicht einmal da dran darf... Selbst im Falle, dass er diese Schlamperei seinem Vorbesitzer zu verdanken hat.
