Das ZDF sucht für eine Reportage Kunden, die aktuell Ärger mit Ihrem Telefon- oder Internet-Anbieter haben.
Können Sie seit längerem nicht telefonieren? Werden Sie an der Hotline vertröstet oder hängen Sie ewig in der Warteschleife? Fühlen sich als Kunde im Stich gelassen?
Uns interessieren solche und ähnliche Fälle, über die wir gerne mit Ihnen sprechen und evtl. darüber berichten möchten. Wir wollen Sie dabei unterstützen, das Problem zu lösen.
Und dann denke ich, dass jeder Prov eine interne Statistik dazu hat, denn schliesslich werden doch alle Störungen und Nachfragen etc erfasst, die mal zu lesen wäre echt toll.
BG
Wenn Dinoco, Mitarbeiter von 1&1 von ca 1% spricht glaubt ihm ja keiner, sondern es wird von 25% fabuliert. Glaubst du ernsthaft dass dann die gleichen Leute urplötzlich einer Statistik glauben würden, die von einem Provider kommt?
Die Chancen stehen ausgesprochen schlecht.
Na, im Grunde ist es doch egal, wie hoch hier ein Prozentsatz ist, ich gehöre jedenfalls zu den 40, 75 oder auch 99 % der zufriedenen Kunden, je nachdem wem man glauben will.
Ja Bernard, wie man an diese interne Statistik kommt ist wohl dann die Frage, ich glaube einige Prov. würden sich auch "schämen", weil sie 1,5% oder so über der Konkurrenz liegen, vielleicht wird die deshalb nicht offengelegt, es reicht eben nicht aus, sich als "Bester Provider" zu titulieren, sondern Fakten sind gefragt, da finde ich solche Testkäufe interessant, warum macht das ZDF nicht mal sowas, sie suchen sich 250 oder mehr wechselwillige und -fähige Kunden und sortieren die dann gleichmäßig verteilt den Providern zu und befragen Sie dann nach 8 Wochen neuer Anbieter zu folgenden Kriterien z. B.
Dauer des Wechsels
Funktion und "Handbuch" der gelieferten Hardware
Einfachheit der Installation
Hotline, Kompetenz und Freundlichkeit und Preis
gefühltes Preis/Leistungsverhältnis
Das halte ich für repräsentativer als jede Onlineumfrage, aber es ist eben auch teuer, solch eine Aktion zu starten.
Knapp 60 Prozent der Deutschen sind unzufrieden mit dem Service ihres Internet-Anbieters
Typisch Blöd-Zeitung. Sachlich korrekt wäre:
Knapp 60 Prozent der (von Computer-Blöd) Befragten sind unzufrieden mit dem Service ihres Internet-Anbieters.
Typisch Blöd-Zeitung. Sachlich korrekt wäre:
Knapp 60 Prozent der (von Computer-Blöd) Befragten sind unzufrieden mit dem Service ihres Internet-Anbieters.
G., -#####o: (Ich bin nicht Papst)
Naja, das Ergebniss der Online-Umfrage der Verbraucherzentralen sieht ja noch schlechter aus.
Nach deren Auswertung sind es sogar ca. 67% (2/3)
Was von Online-Umfragen ohne repräsentativen Schnitt zu halten ist, wurde ja schon mehrfach erklärt.
Wer trotzdem noch an 67% glaubt, der soll es tun. Realistisch ist das jedoch in keinem Fall
Erkläre mir doch bitte mal, was bei so einer Umfrage ein "repräsentativer Schnitt" sein könnte!?
Auch kommt es darauf an, wie man Unzufrieden definiert.
Ist es nur die lange Warteschleife an der Telefon-Hotline,
Oder der dreimaligem DSL/Telefon-Ausfall in einem Jahr,
Oder...
In meinem Bekanntenkreis ist keiner, der wirklich uneingeschränkt (100%) mit seinem Anbieter zufrieden ist!
Bis auf einen haben alle schon ein mal oder sogar mehrfach den Provider wegen Unzufriedenheit gewechselt. Warum auch sonst!
Mit dem neuen sind sie zwar auch nicht zufrieden, aber die "Schmerzgrenze" für einen erneueten Wechsel ist noch nicht erreicht.
Und der eine hat nur noch nicht gewechselt, weil er technisch unbegabt ist und die möglichen technischen Probleme bis hin zu neuen Emailadressen beim Wechsel sich nicht antun mag.
Ich sage es mal so:
Die Tatsache daß ein Auto fährt, heißt noch lange nicht, daß der Besitzer mit dem Auto zufrieden ist
Warte es mal ab, wenn das wirklich kommt, daß man den DSL-Vertrag mit Dreimonatsfrist kündigen kann, was da für eine Wechselwelle entsteht.
Viele Unzufriedenen wechseln doch einfach nur deshalb nicht, weil sie noch lange Zeit in der MVLZ gebunden sind und/oder es versäumt haben rechtzeitig zu kündigen. Wenn das Wechseln dann aber alle drei Monate möglich ist...
Glaub du, was immer du willst. Meiner Meinung nach wirst du dich von deiner Überzeugung sowieso nicht abbringen lassen.
Dann noch ein schönes Wochenende
Ach ja, zum Thema Wechselwelle:
Wenn wirklich keine langfristigen Verträge mehr abgeschlossen werden, kannst du dich auf mindestens eine Verdoppelung der Kosten einstellen, da es ja dann auch keine langfristige Kalkulation mehr gibt.
Wenn das Wechseln dann aber alle drei Monate möglich ist...
... hat man alle drei Monate für ein bis zwei Wochen kein Internet, sorry: einen (verordneten) Tag und nach spätestens zwei Jahren alle Anbieter durch, die in Frage kommen.
... hat man alle drei Monate für ein bis zwei Wochen kein Internet, sorry: einen (verordneten) Tag und nach spätestens zwei Jahren alle Anbieter durch, die in Frage kommen.
Aber in diesen fiktiven zwei Jahren könnte dann aber auch bei den ISP die Einsicht gereift sein, daß Service mehr als ein paar Sätze auf einem Stück Papier oder einer Homepage sind
Aber das hängt natürlich davon ab, wie viele unzufriedene Kunden dann auch wirklich "Providerhopping" machen.
Unzufriedenheit, ein preislich günstigerer Anbieter und schnelle Wechselmöglichkeit sind eine verlockende Mischung!
Mit zufriedenen Kunden stellt sich das Problem erst gar nicht
Wenn wirklich keine langfristigen Verträge mehr abgeschlossen werden, kannst du dich auf mindestens eine Verdoppelung der Kosten einstellen, da es ja dann auch keine langfristige Kalkulation mehr gibt.
Nee, glaube ich nicht, denn dann wird ja auch zwangsläufig die Bindung der ISP für die Anmietung der Leitungen bei der Telekom enfallen.
Außerdem finden die Wechsel ja nicht nur in einer Richtung statt.
Allerdings wird der Verwaltungsaufwand größer, was wiederum für den ISP zwingen wird, den Service und die Qualität zu verbessern um diese steigenden Kosten wieder abzubauen.
Was allerdings wohl wegfällt, ist eine kostenlose oder bezuschusste Hardware vom Provider.
Aber das ist für viele sowieso kein Problem, weil sie entweder die bereits vorhanden Geräte weiter nutzen oder sich dann halt das Gerät ihrer Wahl kaufen, daß dann in drei Monaten, wenns denn sein muss, auch beim neuen Provider eigesetzt werden kann.
Hat auch noch den kundenfreundlichen Nebeneffekt, daß ISP wie VF u. 1&1 nicht mehr mit dem Installationscode ihre Kunden an ihre Hardware "binden" können. Die ISP wüssen dann alle Zugangsdaten, DSL/Internet und Sprachpasswort dem Kunden bekannt geben.
Jetzt erklär mir mal, warum die Bindung der ISP für die Anmietung der Leitung bei der Telekom entfallen soll. Würde mich gar brennend interessieren, wie du auf diesen grünen Zweig kommst.
Jetzt erklär mir mal, warum die Bindung der ISP für die Anmietung der Leitung bei der Telekom entfallen soll. Würde mich gar brennend interessieren, wie du auf diesen grünen Zweig kommst.
Richtig lesen bitte!
Ich habe nicht geschrieben, daß diese Kosten entfallen, sondern die Bindung.
Und damit meinte ich, daß die zeitliche Bindung den neuen Gegebenheiten angepasst wird.
Ist doch wohl selbstverständlich, daß der ISP gegenüber der Telekom keine längere Bindung haben kann, als er selbst seinen Kunden binden darf.
Also genau so, wie jetzt auch.
Kundenbindung zum ISP 24/12 Monate
Bindung ISP zur DTAG 24/12 Monate
künftig
Kundenbindung zum ISP 3/3 Monate
Bindung ISP zur DTAG 3/3 Monate
Ich hatte ja auch nichts von den Kosten bei der Bindung geschrieben, oder hast du da etwas gelesen? Ich nicht. Ich würde dich also höflichst bitten meine Antworten etwas sorgfältiger durchzulesen, danke!
Im übrigen entfällt diese Bindung auch nach deiner Rechnung nicht, sondern sie verkürzt sich nur. Dafür müssen aber die Anschaltkosten auf einen wesentlich kürzeren Zeitraum einkalkuliert werden, und bei gleichbleibenden Mietkosten der TAL, die ja noch höher werden sollen, geht es nach der Telekom, muss der Gewinn dann auch über einen kürzeren Zeitpunkt erwirtschaftet werden, als es bei 24-Monatsverträgen der Fall ist. Somit kannst du also doch mit steigenden Preisen rechnen, das bleibt nicht aus.
Über den Wegfall der subventionierten Hardware brauchen wir ja gar nicht diskutieren, da bin ich der gleichen Meinung, und auch, dass es ein Segen wäre, wenn die kompletten Zugangsdaten für Internet und Telefon bekannt wären. Die Kehrseite der Medallie wird aber sein, dass die ISP nun gar keinen Support für Router, ihre Einrichtung und Bedienung und Fehlerbehebung mehr geben werden.
Dafür müssen aber die Anschaltkosten auf einen wesentlich kürzeren Zeitraum einkalkuliert werden, und bei gleichbleibenden Mietkosten der TAL, die ja noch höher werden sollen, geht es nach der Telekom, muss der Gewinn dann auch über einen kürzeren Zeitpunkt erwirtschaftet werden, als es bei 24-Monatsverträgen der Fall ist. Somit kannst du also doch mit steigenden Preisen rechnen, das bleibt nicht aus.
Überlass das mal getrost dem freien Spiel der Kräfte in einer freien Marktwirtschaft
Zitat von Bernard.Sheyan
Über den Wegfall der subventionierten Hardware brauchen wir ja gar nicht diskutieren, da bin ich der gleichen Meinung, und auch, dass es ein Segen wäre, wenn die kompletten Zugangsdaten für Internet und Telefon bekannt wären. Die Kehrseite der Medallie wird aber sein, dass die ISP nun gar keinen Support für Router, ihre Einrichtung und Bedienung und Fehlerbehebung mehr geben werden.
Was bei den ISP die Kosten weiter senkt und Arbeitplätze in kleineren Unternehmen schafft. Oder so manchem PC-/Netzwerkspezialist neue Chancen für die Selbstständigkeit eröffnet. @Cservice z.B. wird es sicherlich mit Interesse sehen und verfolgen
Aber das ist für viele sowieso kein Problem, weil sie entweder die bereits vorhanden Geräte weiter nutzen oder sich dann halt das Gerät ihrer Wahl kaufen, daß dann in drei Monaten, wenns denn sein muss, auch beim neuen Provider eigesetzt werden kann.
Hat auch noch den kundenfreundlichen Nebeneffekt, daß ISP wie VF u. 1&1 nicht mehr mit dem Installationscode ihre Kunden an ihre Hardware "binden" können. Die ISP wüssen dann alle Zugangsdaten, DSL/Internet und Sprachpasswort dem Kunden bekannt geben.
Naja, im Prinzip bekommt man jeden Router für jeden Provider in Gang, sofern im Router die Einstellungen alle erreichbar sind.
Und bei einem Provider wie 1&1 z. b. ist das Sprachpasswort jederzeit zugänglich bzw. änderbar so dass der Startcode eigentlich nur der Bequemlichkeit dient und natürlich, dem der es anders nicht hinbekommt. Lediglich der 2. Kanal (Bandbreitenreservierung) wird dann nicht nutzbar sein, sofern vorhanden.
Guenter was meinst Du wie mein Auftragsvolumen abgenommen hat (in Bezug auf DSL Anschlüsse) als Freenet die portbezogen Konfig, 1und1 den Startcode und VF den MIC eingeführt haben. Da lobe ich mir T-online, da ist es immer noch wie es einst war
Aber ich sehe neben dem Verwaltungsaufwand noch einen anderen Kostenfaktor auf die Provs. zukommen, Schulung der Mitarbeiter auf andere Geräte sprich etwas allgemeiner, nicht nur Checkliste der providerbevorzugten Router, was denkst Du was ich bei den Spezialisten mancher Provs schon am Telefon für seltsame Vorschläge bekommen habe zur Lösung eines Problems, 2nd Level bei 1und1 und technische Hotline von T-Com bilden da die große Ausnahme, wirklich!!
Aber jetzt mal was anderes, diese 3 Monate Frist, sollten die nicht bei Umzug und nichtverfügbaren DSL gelten, oder hatte ich das falsch verstanden in dem anderen Thread, wo es um den Gesetzentwurf ging?!.
Aber jetzt mal was anderes, diese 3 Monate Frist, sollten die nicht bei Umzug und nichtverfügbaren DSL gelten, oder hatte ich das falsch verstanden in dem anderen Thread, wo es um den Gesetzentwurf ging?!.
BG
stimmt...
Du hast natürlich recht
Da haben wir die ganze Zeit "leeres Stroh gedroschen".
So was passiertl, wenn man sich um ungelegte Eier kümmert.
Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken