Bleibt nur zu hoffen, das nicht alle auf die Idee kommen, am Monatsende/-anfang den Anbieter wechseln zu müssen.
Nee... wieso auch, es geht ja nicht um Kündigungs-Fristen/Tage, sondern darum, daß zum Wechseltag innerhalb eines Tages der Wechsel vollzogen ist und der Kunde wieder/weiterhin DSL bzw. Telefon hat.
Das Wechseldatum selbst ist so individuell, daß es sich wohl einigermassen gleichmäßig auf alle Tage des Jahres verteilt.
Bei mir z.B. der 15. Juni
Eigentlich geht doch der Anbieterwechsel jetzt schon innerhalb von einem Tag über die Bühne.
Der alte Anbieter diktiert den Zeitpunkt und der neue Anbieter schaltet am gleichen Tag zu.
Ich weiß nicht was daran neu sein soll.
Seh ich auch so. Dennoch kann es zu kleinen Verzögerungen kommen, wenn auch nur selten, speziell bei der Rufnummernportierung. Anschluss mit DSL steht, Rufnummer aber nicht über Handy erreichbar, sondern nur über Festnetz z.B. Aber das ist i.d.R. in 1, 2 Tagen auch gelöst. Sonst kenne ich keine Verzögerungsgründe.
Was mich ein bisschen nervt, ist dieser Seitenhieb auf den rosa Riesen, Zitat: "Da der abgebende Netzbetreiber – in der Regel die Telekom – kein Interesse am Wechsel des Kunden hat, ist es hier in der Vergangenheit oft zu Verzögerungen und Defiziten gekommen. Dies darf aber nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden," so Albers.
Ich mag politisches Geschwätz nicht. Und meine Erfahrung ist eher umgekehrt. Die Telekom gibt die Rufnummern bei Wechsel zügig frei. Zurück zur Telekom lassen sich die Anbieter mit der Rufnummernportierung mehr Zeit. Aber wie gesagt, ich kann das nur an der Portierung festmachen.
Was mich ein bisschen nervt, ist dieser Seitenhieb auf den rosa Riesen, Zitat: "Da der abgebende Netzbetreiber – in der Regel die Telekom – kein Interesse am Wechsel des Kunden hat, ist es hier in der Vergangenheit oft zu Verzögerungen und Defiziten gekommen. Dies darf aber nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden," so Albers.
Ich glaube das ist sicher anders gemeint und auch wahr. Wenn Kunde X von VDF zu 1und1 wechselt (komplett) so steht der Termin beim Monteur sicher hinten dran, gegenüber einem Schalttermin für einen Telekom Neukunden(Wiederkehrer o. ä.).. Und wenn dann der Arbeitstag vor Erledigung zu Ende ist, so gibt es einen neuen Termin, manchmal sogar mit der Rückmeldung zum beauftragenden Provider "Kunde nicht angetroffen" (bei Ortsterminen).
Wer das Gegenteil behauptet widerspricht meiner täglichen Erfahrung!
Um die Portierung gehts da sicher nicht und dass der Weg der Rufnummer für die Mobilfunkbetreiber noch nicht ganz klar ist, kann auch an denen liegen, sind vielleicht auch überlastet
@Cservice
Dennoch kann ich dir nur bedingt zustimmen, denn auch deine Antwort ist m.E. zu pauschal. Und gerade bei deinem Beispiel wird ein Schalttermin ohne Kundenbesuch erstellt. D.h. höchstens 30min., vielleicht sogar nur 5 min. Arbeitszeit für die Freischaltung, für den Techniker wohlgemerkt! Dass dann doch ein Termin mit Kundenbesuch erforderlich wird, was allzu oft passiert (gebe ich dir recht), liegt daran, dass irgendwo auf dem Weg der Auftragserstellung ein Fehler passiert ist. Das kann schon damit anfangen, dass der Kunde seinem neuen Anbieter nur unzureichend Informationen liefert. Und der Weg zum Techniker ist lang, da kann noch einiges schief gehen, denke ich. Und da die Telekom sparen will, u.a. auch an Personal, was man seit einiger Zeit annehmen muss, erzeugt sie doch nach Möglichkeit einen Auftrag ohne Kundenbesuch.
Bei pauschalen Aussagen habe ich oft das Gefühl, dass man alles mit allem vergleichen und gleichsetzen will. Der Teufel steckt im Detail.
BG
@Kurt_Wuffner
Ich verstehe nicht, warum man d so viel Komplexität reindichten muss.
Ein Kunde 1 bei Provider A hat eine Kundendatei.
Kunde 1 wechselt.
Provider A übermittelt die erforderlichen Infos (die er definitiv hat - wo ist das Problem, die alte und neue Anschrift fehlerfrei zu übermitteln?) an Provider B.
Provider B gibt diese Infos in die Kundendatei von Kunde 1 ein.
Der Techniker holt sich aus der Kundendatei von Kunde 1 die Infos.
Techniker macht seine Arbeit.
Es ist für mich absolut Null nachvollziehbar, wo auf so einem Weg großartig
- Daten verschwinden
- verändert
- mit Lücken versehen
werden sollen.
Wenn dies so regelmäßig geschieht, sollten sich die Herren von den IT-Fachunternehmen mal überlegen, wie das sein kann.
Man stelle sich mal vor, ich schreibe eine Publikation und beim Verlag kommt nur jede zweite Seite an, wo kämen wir denn dahin....
@Kurt_Wuffner
Ich verstehe nicht, warum man d so viel Komplexität reindichten muss.
Da muss ich nichts reindichten. Versuche nur zu ergründen, wo die Ursachen liegen könnten, und da kann ich halt nicht alles unter einen Kamm scheren.
Es ist für mich absolut Null nachvollziehbar, wo auf so einem Weg großartig
- Daten verschwinden
- verändert
- mit Lücken versehen
werden sollen.
Ja, für mich auch nicht. Aber es passiert wie man merkt. Aber diese Diskussion führt zu nichts. Tut mir leid, kann mir nicht vorstellen, dass es immer die telekom sein soll. (Bezieh mich jetzt wieder aufs Zitat.)
Es ist praktisch immer die Telekom, weil es um Konkurrenz-Kunden geht - wenn ein 1&1-Kunde einen Techniker-Termin braucht, schlägt das 5 Mal fehl, wechselt der Kunde dann entnervt nur Telekom, hat er binnen 5 Tagen DSL anliegen - obwohl sich an Namen, Adresse oder sonstewas nullkommanichts geändert hat...
Ist aber leider immer die Telekom, da sie ja das Leitungsmonopol hat.
Damit kann es ja gar kein anderer sein.
Damit habe ich selbst schon einige Erfahrung machen dürfen.
Bei meinem Sohn, damals noch Telekomkunde:
Umzug innerhalb des selben Ortsteils. Telekom brachte die Umschaltung nicht auf die Reihe, was schließlich zur außerordentlichen Kündigung und Wechsel zu Arcor zur Folge hatte.
Dann dauerte es von Mai bis August, bis der Arcoranschluß funktionierte.
OK, es waren 5 Wochen Urlaub dazwischen, da man von der Zeit abziehen kann.
Beim ersten fehlgeschlagenen T-Techniker-Besuch wurde das Haus nicht gefunden, ein achtstöckiges Haus, die Hausnummer ca. 50cm groß!
Bei den weiteren "Besuchen" angeblich niemand angetroffen, obwohl die Klingel funktionierte und ich selbst mich jedes Mal vor Ort befand, da mein Sohn auf der Arbeit war. Aber es steckte jedes mal eine Karte im Briefkasten
Schließlich wurde mehrfach behauptet die Leitung sei geschaltet und ok.
Nur hat funktionierte halt kein DSL/VoIP.
Als ich dann auf einen erneuten Techniker-Termin in der Wohnung bestand, wurde festgestellt, daß die Leitung in die falsche Wohnung geschaltet war.
Kann es sein daß die Mitbewerber jeden T-Techniker-Besuch extra bezahlen müssen?
Es ist doch ganz klar, dass ein Anbieterwechsel möglichst unattraktiv gestaltet wird. Betroffene berichten davon in Foren, Wechselwillige werden eventuell abgeschreckt. Die Telekom hat da natürlich auch noch eine besondere Machtfülle, da ihr ein großer Teil der Infrastruktur gehört.
Aber auch Firmen wie Telefonica, United Internet etc. reagieren nicht immer erfreut auf Kündigungswünsche. Internetanschlüsse sind ein enges Geschäft, da lohnen sich Kunden erst, wenn sie möglichst lange den selben Anschluss behalten. Das bedeutet: Nicht wechseln und nicht umziehen.
Es ist jedoch, speziell in der Vergangenheit, sehr aufgefallen, dass die Telekom oftmals nicht in der Lage war einen Anschluß für Mitbewerber zu realisieren und nicht selten scheiterte es an den Technikern, die nicht in der Lage waren Häuser zu finden oder Klingeln zu drücken. Und besonders witzig wird es, wenn Adressen nicht gefunden werden, zumindest so lange, bis der genervte Kunde zur Telekom wechselt, dann geht alles zuverlässig und rasend schnell.
Es ist praktisch immer die Telekom, weil es um Konkurrenz-Kunden geht - wenn ein 1&1-Kunde einen Techniker-Termin braucht, schlägt das 5 Mal fehl, wechselt der Kunde dann entnervt nur Telekom, hat er binnen 5 Tagen DSL anliegen - obwohl sich an Namen, Adresse oder sonstewas nullkommanichts geändert hat...
Dann erklär mir mal die Behauptung immer anhand dieser Beispiele: Kunde hat an neuer Adresse den Namen noch nicht an der Klingel. Techniker kommt, kein Name an der Klingel... und tschüss. Warum sollte er klingeln? Von der Regulierungsbehörde so abgesegnet. (Erzähl mir nicht Vodafone und co. würden klingeln.) Der Anbieter weist seit einiger Zeit darauf hin die Klingel zu beschriften. Telekom schuld?! Kunde wohnt in Hsnr 24b. Techniker hat einen Auftrag für 24. Er schwirrt wieder ab. Auf der Bestätigung des Anbieters, die der Kunde bekam, stand als Kundenanschrift 24. Telekom schuld?! Ich kann auch Beispiele nennen, wo telekom schuld ist, aber die haben wir ja hier zu genüge.
Als einen anscheinend erfahrenen wie dich hätte ich diese Behauptung nicht erwartet. Aber vielleicht war das überspitzt gemeint. Ich glaube noch an das Gute im Menschen
Kunde wohnt in Hsnr 24b. Techniker hat einen Auftrag für 24. Er schwirrt wieder ab. Auf der Bestätigung des Anbieters, die der Kunde bekam, stand als Kundenanschrift 24. Telekom schuld?!
5 Meter laufen und ca 1 Minute Klingelschilder lesen, klingeln und nachfragen ist also zu viel vom Telekomtechniker verlangt? Länger dauert es nämlich nicht um bei 24b nachzusehen, sofern man den Willen dazu hat.
Ich glaub nicht mal daß es was mit der Konkurrenz zu tun hat.
Vielmehr liegt das am für mich verständlichen Frust von so manchem Telekom-Techniker.
Viele haben wohl schon "innerlich gekündigt"!
Wie im Posting#12 von mir geschrieben, haben die Telekom-Techniker ja auch nicht den Umzug des eigenen Kunden auf die Reihe gebracht.
Und da waren Klingel und Briefkasten ordentlich beschriftet.
Es handelt sich da um eine gebrauchte Eigentumswohnung und schon vor dem "Telefonumzug" gingen etliche Bauhandwerker ein und aus. Alle fanden die Klingel und die Wohnung
Die Arbeitsliste für einen Tag ist einfach zu "dick" und da wird getrickst wo es nur geht.
Natürlich wird es auch so sein, daß als erstes bei den "Fremdkunden" getrickst wird, denn die können sich ja nicht direkt bei der Telekom beschweren
Hinzu kommt noch, daß in der Vielzahl der Fälle "Fremdarbeiter", also Subunternehmer zu Billigpreisen eingesetzt werden, deren Motivation dann noch geringer sein dürfte.
Überdies werden diese Leute für jeden Einsatz bezahlt, also zweimal zum Kunden bringt mehr als beim ersten mal den Kunden antreffen und die Arbeiten durchführen...
5 Meter laufen und ca 1 Minute Klingelschilder lesen, klingeln und nachfragen ist also zu viel vom Telekomtechniker verlangt? Länger dauert es nämlich nicht um bei 24b nachzusehen, sofern man den Willen dazu hat.
Warum sollte er das tun? Wie gesagt, er ist dazu nicht verpflichtet. Wie man sieht, wird da mit harten Bandagen gekämpft.