Hätte nie gedacht, was die Telekom mit einem so spielt. Mir liegen jetzt genügend Hardcopy vor, das ich wohl damit an die Presse gehen kann.
Jedes mal wenn ich eine höhere Leistung buchen möchte 16000 ist am nächsten Tag nur noch 2048 verfügbar, so das das Tiket gelöscht wird. Es kann ja nicht sein, das auf einer Strasse nur immer das selbe Haus betroffen ist. Boykot wird seitens der Telekom betrieben.
Ist ja nicht ein Einzelfall, das bestimmte Häuser sich nicht buchen lassen.
Was soll ich nun machen?
An die Presse alles leiten?
Was mich wundert: Als TE damals zum 1. Mal überhaupt die DSL 16.000 bestellt hat, muss er/sie doch gemerkt haben, dass 16.000 nicht erreicht werden. Nach spätestens 10/12 Tagen hätte TE doch dann per Einschreiben widerrufen können. Welchen Tarif hatte TE denn vorher? C&S Comfort Basic 4.1 mit DSL 2000? Das hätte doch gereicht.
Stattdessen wird die Bestellung nun von TE wie in einer Endlosschleife wiederholt. Verstehe ich nicht.
Falls ich etwas falsch verstanden habe: Bitte aufklären. Danke.
Stimmt! Es ist ja so (oder war zumindest früher), dass man von der Telekom auf der Bestellbestätigung gesagt bekommt, welche Geschwindigkeit man überhaupt erhält.
Hallo Kommi
Wende dich doch mal an das Team Telekom hier im Forum.
Das ist ein Team der telekom die versuchen den Usern hier im Forum zu helfen.
Vielleicht können die dir helfen.
Nach spätestens 10/12 Tagen hätte TE doch dann per Einschreiben widerrufen können.
Nein, hätte er nicht.
Wenn er den 16000er Tarif bestellt hat und der Anschluss geschaltet wurde, kann man den Vertrag nicht mehr widerrufen.
Erst recht nicht, da die Telekom, wie Bernard schon schreibt, mitteilt, wie viel Speed man genau zu erwarten hat. Spätestens dann muss man schnellstens widerrufen, wenn man damit nicht einverstanden ist.
Einen Anschluss schalten lassen, dann schauen wie viel Speed anliegt und dann widerrufen geht definitiv nicht!
Da muß ich aber Dir widersprechen. oft erlischt das Widerrufsrecht eben schon. Ich könnte mir gerade bei deiner Hartnäckigkeit, eine schnellere Leitung zu bekommen, vorstellen, daß du eine schnellstmögliche Schaltung bevorzugen würdest. Und eben dann ist das Widerrufsrecht hinfällig!
Die Anbieter versuchen oft, dem Kunden die "schnellstmögliche Schaltung" schmackhaft zu machen, eben aus dem Grund, das Widerrufsrecht damit auszuhebeln.
§ 312 d Absatz 3 Nummer 2 BGB sollte hier zur Anwendung kommen. Lies ihn dir durch.
Wie könnte man dies als Kunde umgehen, wenn man eine bestimmte Leistung bestellt und diese nicht erreicht wird? Muss man dann als Kunde vorher sagen: Ich wünsche die Bereitstellung in 3 Wochen - also am 29. April 2011. Würde das so gehen? Mich betrifft es nicht, aber es interessiert mich.
Dann würde meines Erachtens das Widerrufsrecht greifen - allerdings ab dem Datum des Vertragsschlusses.
Ich wiederhole das jetzt ungern, aber:
wenn man eine bestimmte Leistung bestellt und diese nicht erreicht wird?
Das ist nicht korrekt, auch wenn die landläufige Meinung etwas anderes sagt.
Du bestellst immer einen Anschluß mit einer Bandbreite "bis zu" einem bestimmten Wert. Wenn du eine garantierte Bandbreite willst, mußt du dich im Businessbereich nach einer Standleitung umsehen. Der Zusatz "bis zu" ist logischerweise zur Absicherung vor eben diesen Beschwerden da. Scheint aber nichts zu helfen. Wenn die Technik eines Anbieters nur weniger Bandbreite hergibt und im Vertrag bzw. dem berüchtigten Kleingedruckten steht, daß auch dann der Vertrag ordnungsgemäß erfüllt ist, ist das schlicht und ergreifend Pech.
So bitter das klingt, aber wenn die Leute nicht fähig sind, Verträge zu lesen und zu prüfen, müssen sie mit den Konsequenzen leben.
Speziell bei der Telekom wird man eigentlich nie im Unklaren gelassen, welche Bandbreite man bekommt. Diese wird einem noch VOR der Schaltung mitgeteilt und man kann dann sofort widersprechen, wenn man nicht zufrieden ist.
Wen man meint warten zu müssen, weil es ja eventuell mehr geben könnte, dann hat man einfach mal verloren.
Dann wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als noch etwas zu warten.
Ist für mich noch keine Lösung des anderen Problems, da das Programm einfriert, wegen der fehlen Leistung des Anschlusses. Kann dann den Computer komplett neu starten. Daher bin auch etwas genervt, wo die Lösung nahe liegt. Mehr Leistung des Anschlusses.
Ich hatte mich da unglücklich ausgedrückt. Aus meiner Zeit bei der Telekom ist mir natürlich bekannt, dass es diese "bis zu" Regelung gibt. Was mir nicht bekannt war, ist eben das fehlende Widerrufsrecht wenn man "per sofort" beauftragt. Die Telekom würde ich da allerdings als sehr kulant bezeichnen.
Dennoch ist das Verhalten von TE nicht nachvollziehbar, weil nicht bekannt ist, was vorher für ein Vertrag existierte.
Die Telekom würde ich da allerdings als sehr kulant bezeichnen.
Kulanz ist eine freiwillige Leistung ohne rechtliche Verpflichtung.
Einen Vertragsabschluß mit "Kulanzhoffnung" abzuschließen, wird regelmäßig zu Ärger oder so nicht gewollten Verträgen führen.
Ich denke, auch die Telekom wird nicht mehr so kulant sein wie noch vor 2, 3 oder 4 Jahren. Schlichtweg weil sich die Konkurrenzsituation in den letzten Jahr stark verändert hat...
Da die Konkurrenz stärker ist, wird kein Konzern gebundene Kunden "aus Nettigkeit" früher/einfacher/schneller wieder ziehen lassen.
Schon gar nicht in Fällen, wo der Kunde einen Vertrag abschließt und hinterher (nach einigen Wochen) plötzlich meint, ihm reicht nicht, was er an Speed bekommt.
Vor allem, weil die Telekom weiß, dass die meisten Kunden beim Konkurrenten nicht mehr bekämen.
Habe jetzt die neueste Information und Ablauf dazu.
Hotline verspricht mir 16000 und habe bestellt Februar 2011.
Später dann nicht lieferbar.
Anruf, ohh da liegt ein Netzausbau vor, warten sie noch.
Im März dann, im April können sie an das Outdoor angeschlossen werden.
Bestellung möglich da Daten eingepflegt sind.
Antwort heute, leider liegen sie zu weit entfernt und können das nicht bekommen.
Nur ist das komisch, da die Leitung durch das Outdoor geht.
Weil das Erdkabel erneuert wurde, gibt es keine andere Leitungsführung.
Also Fazit der Geschichte, Kasten vorhanden, nur kein Anschluss und das noch mit Fördergelder.
(...)
Nur ist das komisch, da die Leitung durch das Outdoor geht.
Weil das Erdkabel erneuert wurde, gibt es keine andere Leitungsführung.
Also Fazit der Geschichte, Kasten vorhanden, nur kein Anschluss und das noch mit Fördergelder.
So wie Du das hier beschreibst, würde ich sagen:
gefährliches Halbwissen!