Seit einem Jahr haben wir nun hier eine 6000er Doppelflat. Vor einer Woche, am Samstag, ging nichts mehr, auch das Telefon war Tod. Nach einem Anruf bei der 1u1 Hotline funktionierte alles nach 3 Stunden wieder. Die Geschwindigkeit betrug dann sogar 7200 kBit/s für 2 Tage. Dann plötzlich bis heute max. 2300.
Hier sind die Daten aus der Fritzbox:
FRITZ!Box Einstellungsübersicht vom 18.04.2011 00:02 Uhr
Produktname FRITZ!Box Fon WLAN 7170 (UI)
Firmware-Version 29.04.80
WLAN nicht aktiv
Rufumleitung nicht aktiv
Rufsperre nicht aktiv
Nachtschaltung aktiv
Portfreigabe nicht aktiv
Energieeffizienz 59 %
Letzter Neustart 16.04.2011 11:35 Uhr
DSL-Informationen
Geschwindigkeit 2300 kBit/s (Empfangsrichtung) 440 kBit/s (Senderichtung)
Leitungsdämpfung 31 dB (Empfangsrichtung) 25 dB (Senderichtung)
Signal-/Rauschtoleranz 22 dB (Empfangsrichtung) 22 dB (Senderichtung)
DSL-Version 1.36.20.01
DSL-Zustand aktiv seit 01:12:25:59
Die Mitarbeiter der Hotline behaupten nun, hier wäre die 6000er nicht möglich. Techniker hätten nach Prüfen der Leitung vom Verteiler zu unserer Wohnung (1,5 Km) festgestellt, das hier max. 2300 möglich sind.
Seit einem Jahr hatten wir, wie gesagt, immer 6000 kBit/s, ab und zu auch fast 7000 und nun soll dies plötzlich nicht mehr möglich sein?
hier der Auszug aus der FritzBox nach der ersten Störung:
FRITZ!Box Einstellungsübersicht vom 13.04.2011 00:04 Uhr
Produktname FRITZ!Box Fon WLAN 7170 (UI)
Firmware-Version 29.04.80
WLAN nicht aktiv
Rufumleitung nicht aktiv
Rufsperre nicht aktiv
Nachtschaltung aktiv
Portfreigabe aktiv
Energieeffizienz 59 %
Letzter Neustart 31.03.2011 10:28 Uhr
DSL-Informationen
Geschwindigkeit 6780 kBit/s (Empfangsrichtung) 637 kBit/s (Senderichtung)
Leitungsdämpfung 31 dB (Empfangsrichtung) 25 dB (Senderichtung)
Signal-/Rauschtoleranz 7 dB (Empfangsrichtung) 14 dB (Senderichtung)
DSL-Version 1.36.20.01
DSL-Zustand aktiv seit 12:13:34:20
und hier ein Auszug vom November 2010:
FRITZ!Box Einstellungsübersicht vom 16.11.2010 00:01 Uhr
Produktname FRITZ!Box Fon WLAN 7170 (UI)
Firmware-Version 29.04.80
WLAN aktiv, WPA2
Rufumleitung nicht aktiv
Rufsperre nicht aktiv
Nachtschaltung aktiv
Portfreigabe aktiv
Energieeffizienz 59 %
Letzter Neustart 11.11.2010 23:01 Uhr
DSL-Informationen
Geschwindigkeit 6781 kBit/s (Empfangsrichtung) 637 kBit/s (Senderichtung)
Leitungsdämpfung 31 dB (Empfangsrichtung) 25 dB (Senderichtung)
Signal-/Rauschtoleranz 6 dB (Empfangsrichtung) 13 dB (Senderichtung)
DSL-Version 1.36.20.01
DSL-Zustand aktiv seit 04:00:59:00
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#4
Bernard.Sheyan
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Bernard.Sheyan
AW: Von 6000er Flat zurück auf 2300
setze dich mit dem User 1und1internet hier im Forum in Verbindung. Das ist das 1&1 Social Media Team, dem schilderst du den Fall, ist viel effektiver als jede Hotline.
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#5
45grisu
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45grisu
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AW: Von 6000er Flat zurück auf 2300
Hallo Streuner
So wie ich das sehe, war deine Leitung mit den 6781 kBits bis an die Grenze ausgereizt. Der Signalrauschabstand lag bei 6 dB. Das ist absolut die Grenze des machbaren. Sollte der Signalrauschabstand unter 6 dB fallen, fällt der Anschluss aus.
Durch z. B. neu hinzugekommenen Anschlüsse wird deine Leitung beeinflusst und es kann sein, das dieser Wert nicht mehr erreicht werden kann. Dann schalten dein Provider den Anschluss auf einen niedrigeren Wert, damit die Leitung wieder stabil läuft.
Die alternative wäre eine instabile Leitung mit 6781 kBits, mit der es auch keinen Spaß macht zu surfen. Du würdest deshalb ständig bei der Hotline anrufen und dem Provider Kosten verursachen, die in dem knapp kalkulierten Preisen nicht drin sind.
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#6
chk
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AW: Von 6000er Flat zurück auf 2300
Die Begrenzung der Bandbreite für den Provider oft die einzige Möglichkeit, die Leitung zu stabilisieren. Auch mit einem Signal-Rauschabstand von 6 dB kann die Leitung stabil laufen, solange dieser Wert konstant gehalten werden kann und nicht - auch nur kurzzeitig - deutlich darunter fällt.
Du solltest die Leitungswerte mal eine zeitlang beobachten, insbesondere den Reiter "Statistik" unter DSL-Informationen, dort die Grafik unter SNR-Margin. Wenn der Wert dort über einen längeren Zeitraum (ein paar Tage) keine großen Schwankungen zeigt, kannst du versuchen, 1und1 zu bewegen, die Begrenzung der Bandbreite wieder rauszunehmen, entweder über die Hotline oder wie schon beschrieben hier im Forum. Falls dann wieder Abbrüche auftreten, kannst du selbst den "Sicherheitsabstand" auf der Routerseite erhöhen, indem du unter DSL-Informationen/Einstellungen den Schieber auf "max. Stabilität" stellst.
Danke an alle die mir geantwortet haben.
Ich hatte heute noch einmal Kontakt mit der 1&1 Hotline. Der Typ war ganz nett. So wie es aussieht ist hier auf Grund der vielen neu Anmeldungen tatsächlich die Leitung zu eng geworden. Ich soll mich in 2 Monaten wieder melden, dann könnte man die Techniker eventuell dazu bewegen, die Leitung wieder etwas schneller einzustellen.
Kündigen und zu einen anderen Anbieter wechseln, bringt in meinem Fall ja auch nichts, da dieser auch nicht zaubern kann. Die Telekom gibt nun mal an, dass zur Zeit nicht mehr möglich ist (oder sie wollen die Bandbreite für ihre eigenen Kunden). Ich werde erst einmal abwarten. Der neue Mieter bei uns im Haus hat eine 16.000 Flat bestellt, da er diese und das Multimediapaket schon in seiner alten Wohnung hatte und es natürlich weiter nutzen möchte. Mal sehen was er bekommt.
Kündigen und zu einen anderen Anbieter wechseln, bringt in meinem Fall ja auch nichts, da dieser auch nicht zaubern kann. Die Telekom gibt nun mal an, dass zur Zeit nicht mehr möglich ist (oder sie wollen die Bandbreite für ihre eigenen Kunden). Ich werde erst einmal abwarten. Der neue Mieter bei uns im Haus hat eine 16.000 Flat bestellt, da er diese und das Multimediapaket schon in seiner alten Wohnung hatte und es natürlich weiter nutzen möchte. Mal sehen was er bekommt.
Hallo Streuner ! Bin ein Alter, doch Neuer hier. Übrigens, willkommen im Club ! Vor gut einem Monat hatten wir bei langzeitgebuchtem DSL 6000 knapp 3.072 kBits/sec. bekommen. Wir kamen damit in soweit klar, obwohl Bekannte mit anderen Anbietern schon über 1 MBits/sec. zur Verfügung gestellt bekamen. Trotz der ständigen Dementis, dass die letze Meile bzw. die Telekom-Leitungen für nicht mehr ausgelegt seien, knackten wir manchmal abends beim Download die 6.000er Barriere. Wobei sich der Download nach und nach um die 2.850 - 3.000 einpendelte. Also ging theoretisch mehr, aber aus kommerziellen sowie Stabilitätsgründen wird man wohl auf einen dauermachbaren Wert gefixt ?
So, nun wurde seitens des Providers der Leitungsversorger gewechselt und schwub stehen wir da, wo Du jetzt stehst, nämlich bei 2.300 kBits/sec. (Download). Beim Telefonat mit unserem gemeinsamen DSL-Anbieter haben wir zumindest rausbekommen, dass der Telekom Adieu gesagt wurde und man jetzt auf Telefónica umgestiegen sein. Nichts desto trotz, 2.300 sind uns einfach zu wenig ! Übrigens, die Leitungsdämpfung lag bei uns auch bei 31 db, was somit irrelevant sein müßte (war bei 3.072 kBits/sec auch bei 31 db), obwohl dies als ein Grund für die 25 %ig schlechtere Versorgung angegeben wurde. Der Störungsdienst ist informiert. Wir werden sehen, ob die das hinkriegen ? Wir posten, was demnächst passiert !
Kleiner Irrtum deinerseits! Es ging bei deiner Bandbreite von 3000 nicht mehr als 3000, Download hin oder her. Das ist nämlich ein kleiner, süßer Bug von Windows. Der Download startet nämlich bereits wenn du noch einen Ort zum Speichern aussuchst. Das übertragene Volumen rechnet dann Windoof hoch und du bekommst Wahnsinnswerte, die leider Gottes mit der Realität nichts zu tun haben.
Daher ist deine Vermutung dir würde aus "kommerziellen Gründen" nicht mehr gegeben frei aus der Luft gegriffen.
DSL2300 bei 31dB ist schon ein wenig mager, speziell bei einem Telefonica-Anschluss. Bei welchem Provider bist du denn? Meist reicht es, wenn nach der Umstellung der Router auf Werkseinstellung zurückgesetzt und danach neu eingerichtet wird (evtl. mittels Startcode, sofern vorhanden), wobei wir bei der nächsten Latte Fragen sind:
- Welchen Router hast du?
- Was wird bei den DSLAM-Raten angezeigt
- Wie hoch ist dein Signal/Rauschabstand?
Danke für die Aufklärung. Das mit Windows wußte ich nicht. Damit erklärt sich das Phänomen. Hab´nämlich gerade den NVidia-Treiber für die Grafikkarte aktualisiert und da zeigte er für den Bruchteil einer Sekunde 1.000 kb/s und stüzte dann hernieder auf ca. 210 kb/s.
DSL-Anbieter, wie unser User "Streuner" - Router-Performance eigentlich auch ähnlich
Router: AVM 7170 Fritz Fon WLAN (Firmware aktualisiert)
Leitungsdämpfung 31 dB (Empfangsrichtung)
Leitungsdämpfung 25 dB (Senderichtung)
Signal-/Rauschtoleranz 22 dB (Empfangsrichtung)
Signal-/Rauschtoleranz 19 dB (Senderichtung)
Leitungskapazität 7236 kBit/s
Stecker-Reset für Fritz Box (Router vom Netz genommen für 10 min.) auch schon eigenpräventiv erledigt. Router auf Werkseinstellungen zurücksetzen -
brachte auch nix - außer einer Grübelei für die nachträglich gesetzten Einstellungen
@Grandpa75
Die werte sehen für mich nicht nach Telefonica aus. Das sieht doch schwer nach Telekom-Technik aus.
So wie es aussieht ist die Rate fix eingestellt.
Bin der gleichen Meinung wie Grisu. Bei über den Daumen gepeilten 28dB Dämpfung und einem Signal/Rauschabstand von 22dB sieht das weder Telefonica noch der Fritzbox ähnlich.
Daher nochmals meine Frage:
Ist bei maximaler DSLAM-Rate und minimaler DSLAM-Rate etwas Unterschiedliches oder das Gleiche eingetragen?
@Schrippe Grandpa hat neuste AVM-Firmware längst drauf
@45grisu 1&1 Supporter hat deutlich, im Zusammenhang mit dem aktuell von Mitte April bis Mitte Mai 2011 stattgefundenen Umbau der örtlichen Netzstruktur "Wechsel von Telekom auf Telefonica" gesprochen.
@Bernad.Sheyan Aktueller Auszug aus der FritzBox Fon WLAN 7170
Die Leitungskapazität von der die Fritze da orakelt ist nicht aussagekräftig und du kannst sie einfach nur vergessen.
Viel interessanter und aussagekräftiger sind die DSLAM-Raten, denn dein Anschluß wurde auf 2300 gedrosselt, und mir ist schleierhaft, warum dies geschehen ist.
Mein Rat an dich:
Setze dich mit dem User 1und1internet hier im Forum in Verbindung, am Besten per PN, und teile ihm dein Problem, die Daten deiner Fritzbox (die Wichtigen, nicht die Leitungskapazität) und deine 1&1 Kundennummer (daher per PN) mit. Das ist das SocialMedia-Team, die können dir in dem meisten Fällen viel effektiver helfen als jede Hotline
@Bernard.Sheyan Danke für Deine schnelle Analyse. Frage: "Was willst Du damit sagen ...Viel interessanter und aussagekräftiger sind die DSLAM-Raten, denn dein Anschluß wurde auf 2300 gedrosselt, und mir ist schleierhaft, warum dies geschehen ist.
Vorsätzlich, aus Nachläßigkeit oder Fehler ? Muß ich mir noch ganz andere Gedanken machen ?
Vorsätzlich glaube ich weniger, da müsste zuvor schon eine Störung gemeldet worden sein, Instabilitäten oder ähnliches, die sich nur durch eine Drosselung beheben lassen.
Ich schätze eher ein Fehler. Bei einer 6000er Flat müsste irgendwas mit 6144 als maximale DSLAM-Rate eingetragen sein, das Profil deines DSLAMs stimmt also nicht. Hier kann dir nur 1&1 weiterhelfen
@Bernard.Sheyan
Darf ich das nochmal nachfragen ? Es müßte (ZITAT) "Bei einer 6000er Flat müsste irgendwas mit 6144 als maximale DSLAM-Rate eingetragen sein,.."
Das war bei mir/uns auch zu alten Zeiten, ergo vor der jetzigen Umstellung, nicht eingetragen. Dort stand max. 3.072 kBit/s. Da bin ich aber platt. Das gibt zu denken. Der Knüller kommt nämlich noch - Bernard.Sheyan. Während der jetzigen Umstellungsmaßnahme bekamen wir unaufgefordert Post seitens unserers Anbieters. Man beglückwünschte uns, dass wir auf einen 16.000er DSL-Vertrag umgestiegen wären ? Da haben wir erstmal interveniert, a) weil wir nichts geordert hatten, b) kein stillschweigens Dulden einer seitens des Anbieters vorgenommenen Vertragsumstellung inkl. der neuen Laufzeiten hinnehmen wollten, c) weil man uns über viele Jahre nur mit 3.072 kBit/sec. bedienen konnte, da ja das Telekom-Leitungsnetz nicht mehr hergebe und man uns jüngst, also nach der Info vom Wechsel des Telekom-Netzes zu Telefonica, ebenso deutlich sagte, dass wir ja nicht denken sollen, es gebe jetzt bzgl. des bestehenden 6000er DSL-Vertrag mehr Speed. Nix da, es bleibt bei den alten, max. 3.072 kBit/s. Unser via eMail an den Support gerichteter Einwand, ob man uns nicht nach der Umstellung ADSL 2+ RAM aufschalten kann, wir nach so vielen Jahren endlich mal in den Genuß einer offertengerechten Vertragserfüllung kämen, wurde erst gar nicht beantwortet, bis heute nicht (?). Im übrigen muß man sagen, dass unser Anbieter alle wirklich interessanten, somit etwaig verbindlichen Statements nur telefonisch abwickeln läßt. Allgemeines oder eben Dinge, wie solch ungewollt unterbreite Vertragsumstellung, das kommt/kam meistens schriftlich (?).
Gestern wurde nun seitens des Anbieters mitgeteilt, dass alle unsere FritzBox-Daten umgehend an den Störungssupporter geposten werden sollen - bin mal gespannt, was dabei jetzt rauskommen wird ?
PS. Habe übrigens Ihrer/Deiner Empfehlung zur fachlichen Datenanalyse entsprochen.
Aktuell sind wir auf die 2.300 kBit/s. eingefroren, wobei sehr selten über 1.900 kBit/s. realisiert werden (hab mir so´n mitlaufendes Netzwerk-Überwachungs-Gadjet für Download/Upload mal gezogen) Hoffentlich ist das nicht auch wieder was für Peanuts ?
In ungefähr passen die 1900 schon zu deinen 2300, wenn man Overlay etc. abzieht. Allerdings dürfte, und das wiederhole ich gerne noch einmal, bei einem korrekt auf DSL6000 eingestellten Profil im DSLAM nicht 2300 eingetragen sein. Das ist ja gerade der Witz an adaptiver Schaltung, dass eine Ober- und Untergrenze gesetzt wird und DSLAM und Router miteinander die optimal mögliche Verbindung aushandeln.
Nun, zumindest zeigt der Anbieter ja jetzt Interesse an deinen Fritzbox-Daten, es bewegt sich also etwas. Vielleicht wird dein Profil ja jetzt korrekt angepasst.