wie ich heute auf meine neue Alice Rechnung(v.14.04.) schaue, entdecke ich als Absender nicht Hansenet sondern Telefonica'.
So wie es aussieht soll der Kundenstamm von Alice nun in O2 aufgehen, auch auf dem Kontoauszug lese ich "Alice und O2 sagen Danke".
Weiter stelle ich fest, dass Alice seine AGBs (alice Fun) seit 01.03.2011 geändert hat, eine Benachrichtigung habe ich leider nicht erhalten.
So wie ich das sehe, besteht nun für 1nen Monat die Möglichkeit der ausserordentlichen Kündigung (bei Wunsch), um aus dem Vertrag heraus zu kommen.
Ich konnte zu meinen eigenen Angaben im Netz nichts Bestätigendes entdecken, falls ihr Alice Kunden weiterhin "Alice" als Rechnungsaussteller lesen solltet, würde ich mich über ne kurze Meldung freuen.
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#2
Sonicwave
Co-Administrator
30.11.2003
5.955
**********
Sonicwave
Title
Co-Administrator
seit
30.11.2003
Ort
Hannover
Beiträge
5.955
Danke
348
AW: O2 stellt Alicerechnungen aus
Zitat von shanty
hi Forum,
wie ich heute auf meine neue Alice Rechnung(v.14.04.) schaue, entdecke ich als Absender nicht Hansenet sondern Telefonica'.
So wie es aussieht soll der Kundenstamm von Alice nun in O2 aufgehen, auch auf dem Kontoauszug lese ich "Alice und O2 sagen Danke".
Weiter stelle ich fest, dass Alice seine AGBs (alice Fun) seit 01.03.2011 geändert hat, eine Benachrichtigung habe ich leider nicht erhalten.
Sicher dass der Hinweis nicht auf einer Telefonrechnung oder einer email stand???
Was ist denn überhaupt geändert worden.
Natürlich müssen bei einem Verkauf die AGB geändert werden, da der Vertragspartner ein anderer ist.
Zitat von shanty
So wie ich das sehe, besteht nun für 1nen Monat die Möglichkeit der ausserordentlichen Kündigung (bei Wunsch), um aus dem Vertrag heraus zu kommen.
Wie kommst du darauf, dass du einen Monat für eine ausserordentliche Kündigung hast, bzw. dass du überhaupt kündigen darfst??
Zitat von shanty
Ich konnte zu meinen eigenen Angaben im Netz nichts Bestätigendes entdecken, falls ihr Alice Kunden weiterhin "Alice" als Rechnungsaussteller lesen solltet, würde ich mich über ne kurze Meldung freuen.
Kein Alice Kunde wird es anders haben als du, weil alle Verträge von Alice auf O2 bzw. Telefonica übergegangen sind.
Dass Alice von O2 gekauft und übernommen wurde, wusste ich bereits. Alice lief aber bislang als (Tochter-)Unternehmen weiter.
Einen Hinweis gab es auf keiner Rechnung über neue AGBs, aber es kann ja auch sein, dass diese nur für neue Kunden gelten sollen. Ich denke nicht, dass ein eingefügter Hinweis in eine Rechnung ausreichend wäre.
Als Kunde kann ich mir meinen Vertragspartner wählen, was ja Jeder auch bei Abschluss tut, ändert sich dies, habe ich die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung innerh. einer Frist, kündige ich nicht, gilt der neue Provider als akzeptiert. (nach Auskunft eines Fachanwalts) Es sei denn , es gibt seit Ende 2008 neue Gesetze.
Ich hatte bereits den Fall mit der Übernahme von Lycoskunden durch freenet.
Vermutlich wird eine kleine Adressänderung auch nicht ausreichend sein als "Bekanntgabe des neuen Vertragspartner" , das lässt sich sehr leicht übersehen, alles Andere hat sich an der Rechnung nicht geändert - dort wo Hansenet stand, steht jetzt Telefonica. Das Logo von Alice steht auch noch drinnen, kein O2 Logo.
Normal muss der Provider ganz eindeutig auf die Übernahme bzw. Änderung des Vertragspartner hinweisen.
mfG, shanty
Hallo shanty
So wie ich das sehe, ist Alice jetzt ein Tochterunternehmen von Telefonica/O2. Es hat sich an deiner Geschäftsbeziehung nichts geändert.
Die Rechungen werden jetzt nur von Telefonica für alle Töchter erstellt um Synergien zu nutzen.
Daraus ergibt sich meiner Meinung nach kein außerordentliches Kündigungsrecht.
Aber das ist meine Meinung, genau wie dein Fachanwalt seine Meinung abgegeben hat.
Das ist doch, meiner Meinung nach, wieder nur eine gute Gelegenheit sich aus irgendeinem Vertrag rausschleichen zu können. Denn das, und nur das ist Sinn und Zweck dessen, was der TE vor hat.
Das ist doch, meiner Meinung nach, wieder nur eine gute Gelegenheit sich aus irgendeinem Vertrag rausschleichen zu können. Denn das, und nur das ist Sinn und Zweck dessen, was der TE vor hat.
Es ist eine Gelegenheit aus einem Vertrag heraus zu kommen, der technisch von Beginn an (Mitte 2010) nicht einwandfrei lief, ab und zu - zu Ausfällen /Abriss der Verbindung führt. Ich zudem kein Interesse habe, mit O2 einen erneuten Vertrag einzugehen, da es mit einem früheren (Mobilfunk) Vertragsverhältnis ausreichend Probleme gegeben hatte.
Es ist eine Chance sich einen neuen Provider zu suchen, mit dem ich möglicherweise besser "fahren werde", zu ähnlich günstigen oder besseren Konditionen.
Für mich stellt sich die Frage, ob O2/Alice die Kündigung akzeptieren wird, ob sich daraus Schwierigkeiten ergeben (keine Portfreigabe) können und ob eine Kündigung unter diesem Blickwinkel Sinn macht.
mfG Sh.
Ohne weiteres wird die O²-Telefonica deine Kündigung in keinem Fall akzeptieren, so viel ist sicher. Dann kommt dein "Fachanwalt" zum tragen und der freut sich, denn Geld bekommt der in jedem Falle, auch wenn es bei dir schief läuft.
Im übrigen gehst du gar keinen neuen Vertrag ein, dein bisheriger Vertrag und dessen Laufzeiten bleiben unangetastet. Im übrigen bekommt das Kind nur einen verwaltungstechnisch anderen Namen, der Anbieter bleibt der Gleiche, da Hansenet mittlerweile schon recht lange zur Telefonica gehört.
Für mich stellt sich die Frage, ob O2/Alice die Kündigung akzeptieren wird,
Da solltest Du deinen Fachanwalt nochmals konsulltieren.
Soweit mir bekannt, kannst Du da nicht kündigen, wenn dein Vertrag zu dem am Tag des Vertragsabschlusses geltenden Bedingungen weiter geführt wird.
Wenn sich natürlich für Dich persönlich im Vertragsverhältnis Änderungen ergeben, ist das anders zu bewerten.
Soll heißen, wenn sich lediglich der Name des Vertragspartners ändert, bleibt alles wie es ist.
Wenn dem nicht so wäre, könnte ja jeder bei einer Namensänderung, etwa durch Heirat, all seine "lästigen" Verträge kündigen.
Aber zum Glückt funktioniert das so nicht
Soweit mir bekannt, kannst Du da nicht kündigen, wenn dein Vertrag zu dem am Tag des Vertragsabschlusses geltenden Bedingungen weiter geführt wird.
Wenn sich natürlich für Dich persönlich im Vertragsverhältnis Änderungen ergeben, ist das anders zu bewerten.
Soll heißen, wenn sich lediglich der Name des Vertragspartners ändert, bleibt alles wie es ist.
Wenn dem nicht so wäre, könnte ja jeder bei einer Namensänderung, etwa durch Heirat, all seine "lästigen" Verträge kündigen.
Aber zum Glückt funktioniert das so nicht
Sobald sicher der Vertragspartner ÄNDERT ! kann man kündigen. Sollte ein Vertragspartner seinen Namen umändern, wird eine Kündigung nicht möglich sein.
Das mit der Heirat funktioniert nicht, das denke ich auch.
Letztlich kann sich Jeder der interessiert ist heraus zu finden, ob man erfolgreich bei Alice jetzt kündigen kann und wie man es am besten macht, selbst informieren , Rechtsanwälte und Verbraucherschutz gibt es überall.
Sobald sicher der Vertragspartner ÄNDERT ! kann man kündigen. Sollte ein Vertragspartner seinen Namen umändern, wird eine Kündigung nicht möglich sein.
Also dein Vertragspartner ist eine Juristische Person.
Diese Juristische Person hatte früher den Namen Alice und nun den Namen O2 oder wie auch immer.
Damit hat sich nach meiner Meinung im Vertragsverhltnis zwischen dieser juristen Person (Alice/O2) und der natürlichen Person (Du) nichts geändert.
Wenn keine weitere Änderung hinzukommt, sehe ich keinen Kündigungsgrund.
Zitat von shanty
Letztlich kann sich Jeder der interessiert ist heraus zu finden, ob man erfolgreich bei Alice jetzt kündigen kann und wie man es am besten macht, selbst informieren , Rechtsanwälte und Verbraucherschutz gibt es überall.
Genau, aber DU wolltest es doch wissen und hast sogar schon einen Fachanwalt dazu befragt, wenn auch in 2008.
Daher wäre es angebracht, daß Du deinen Fachanwalt nochmals befragst und uns hier aufklärst
Also dein Vertragspartner ist eine Juristische Person.
Diese Juristische Person hatte früher den Namen Alice und nun den Namen O2 oder wie auch immer.
Damit hat sich nach meiner Meinung im Vertragsverhltnis zwischen dieser juristen Person (Alice/O2) und der natürlichen Person (Du) nichts geändert.
Wenn keine weitere Änderung hinzukommt, sehe ich keinen Kündigungsgrund.
Volle Zustimmung!
Wenn sich an den Vertragsbedingungen nichts ändert, ergibt sich auch kein außerordentliches Kündigungsrecht.
Der Vertrag ist gültig, die Verpflichtung des Kunden besteht darin, über die vereinbarte VLZ die erbrachten Leistungen zu bezahlen. Solange die Leistungen und die dazu gehörigen Bedingungen unverändert bleiben, ist der Kunde zur Vertragseinhaltung gezwungen.
Ausnahme kann natürlich ein auf Kulanzbasis erstelltes Angebot des übernehmenden Unternehmens sein. Was hier ja aber offenbar nicht vorliegt.
Ich denke mal, die Aussage des "Fachanwalts" war im Endeffekt (r)eine Spekulation auf irgendein windiges Schlupfloch, weil in irgendeinem Gesetz steht, dass bei Übernahme eines Vertrages ein Kündigungsrecht besteht, wobei der "Fachanwalt" Satz zwei des Paragraphen geflissentlich übersieht, in dem dann Details stehen, wie dass ein solches Kündigungsrecht nur bei Änderungen der Bedingungen besteht...
Geschäftstüchtig nennt man solche Leute gemeinhin...
Das ist doch, meiner Meinung nach, wieder nur eine gute Gelegenheit sich aus irgendeinem Vertrag rausschleichen zu können. Denn das, und nur das ist Sinn und Zweck dessen, was der TE vor hat.
Moralkeule ist nicht zielführend.
Aber Praktisch ist Alice nun mal der günstigste DSL Provider.
Und solange die AGBs sich nicht zum Nachteil des Kunden verschlechtern ist es doch eh Pumpe ob die Firma sich Alice oder Telefonica nennt.
Aber das Thema spielte hier schon eine Rolle in Bezug auf die Übernahme der DSL Sparte von Freenet durch 1und1.
Aber das Thema spielte hier schon eine Rolle in Bezug auf die Übernahme der DSL Sparte von Freenet durch 1und1.
Nein, das spielt überhaupt keine Rolle. Denn wenn es so ein außerordentliches Kündigungsrecht gäbe (was es nicht tut, es gibt keines), wäre jede dazugehörige Frist bereits längst erloschen - die Übernahme war Ende 2009...
Feststellungen kann man treffen, auch wenn's dir nicht passt. Ohne Grund kommt niemand auf die Idee kündigen zu wollen, nur weil jetzt ein anderer Name auf dem Briefkopf steht, sich ansonsten aber nichts ändert.