vorausschicken möchte ich, dass wir die FritzBox 7170 mit aktueller Firmware haben und dass jahrelang alles einwandfrei funktionierte.
Seit etwa 2 Wochen nun ist es so, dass während des Telefonierens die Gespräche plötzlich abbrechen. Das Ereignisprotokoll gibt dann Fehlercode 503 bzw. 555 aus. Zweimal kam auch Fehlercode 4.0 (konnte die Rufnummer nicht anmelden). Das Problem scheint nicht aufzutreten, wenn wir den PC gar nicht eingeschaltet haben.
Zuerst dachten wir, unser Telefon wäre defekt, aber mit dem Austauschgerät trat derselbe Fehler auf. Daran liegt es also nicht. Dann haben wir die FB versuchsweise auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und alle Einträge manuell neu vorgenommen, u.a. auch die von 1&1 auf 11 Stellen geänderte Rufnummer eingegeben (obwohl es im Schreiben von 1&1 hieß, dass wir da bei der FB gar nicht verändern müssten).
Nach zahlreichen Test-Telefonaten mit der - inzwischen schon leicht genervten - Verwandtschaft haben wir nun den Eindruck, dass das Problem folgende Ursache hat: Wir haben bei den Einstellungen eine Trennung vom Internet nach 300 Sekunden Inaktivität eingestellt. Dies allerdings schon seit Jahren, und trotzdem lief immer alles problemlos. Nun auf einmal scheint es aber mit dieser Einstellung nicht mehr zu funktionieren. Wenn wir nämlich auf "Internetverbindung dauerhaft halten" umstellen, tritt das Problem beim Telefonieren nicht auf. Kurz gesagt: Wir müssen im Internet aktiv sein, um telefonieren zu können, weil bei der Trennung vom Internet auch die Telefonie getrennt wird. Das ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei.
Weiß jemand, welche Ursache das haben kann? Ist 1&1 wegen der Rufnummernumstellung zum 3.5. vielleicht nur am Basteln und wir können damit rechnen, dass sich das Problem wieder gibt? Oder welche Ursache sonst kann es geben?
Was die Zeiten für die Zwangstrennung betrifft: Die habe ich jetzt gefunden, die Zeiten stehen eh schon zwischen 4-5 Uhr nachts, und da haben wir die FB sowieso vom Netz getrennt. Sollte sich also erledigt haben bzw. wird bei unserem Problem auch keine Rolle gespielt haben.
Bei deiner Leitungsdämpfung solltest du froh sein, dass du diese aktuelle Datenrate erreichst.
Geh mal in die Expertenansicht. Dann findest du dort bei dem gleichen Bild, eine weitere Einstellmöglichkeit. Die nennt sich Störsicherheit. Dort schiebst du mal den Schieberegeler Richtung sicher, oder evtl. heißt es bei dir max. Stabilität.
Die Box verbindet sich jedesmal neu. Also fang rechts an und geh schrittweise nach links. Wenn sie sich nicht mehr verbindet, bis du zu weit links. Geh wieder einen Schritt zurück. Bis sie sich wieder verbindet. Musst du ausprobieren.
Außerdem ist mir dein Signal-/Rauschabstand zu niedrig. Der ist grade mal bei dem Minimum von 6. Wenn du den o. g. Schieberegeler weiter nach links schiebst, wird der evtl. größer.
Übrigens, wie viele TAE-Dosen sind in deinem Haus/deiner Wohnung?
Hallo Yuna
So wie das ausseht, läuft deine Leitung an der Grenze des machbaren.
Entweder ist eine STörung auf der Leitung oder die Leitung wird durch andere neu hinzugekommene DSL-Anschlüsse beeinflusst.
Als erstes würde ich mal die Hausverkabelung überprüfen. Evtl. einen neuen Splitter einsetzen, die TAE austauschen, die Kontaktstellen überprüfen.
Evtl. ist nur ein Draht lose.
Sollte das alles nichts bringen, dann hilft nur eine Störungsmeldung an 1&1.
Die Box verbindet sich jedesmal neu. Also fang rechts an und geh schrittweise nach links. Wenn sie sich nicht mehr verbindet, bis du zu weit links. Geh wieder einen Schritt zurück. Bis sie sich wieder verbindet. Musst du ausprobieren.
Außerdem ist mir dein Signal-/Rauschabstand zu niedrig. Der ist grade mal bei dem Minimum von 6. Wenn du den o. g. Schieberegeler weiter nach links schiebst, wird der evtl. größer.
Übrigens, wie viele TAE-Dosen sind in deinem Haus/deiner Wohnung?
Den Schieberegler habe ich gefunden, der findet sich bei mir unter "Einstellungen". Er stand auf "max. Performance", ich habe ihn jetzt mal einen Punkt nach links verschoben, der Rauschabstand schwankt jetzt zwischen 9 und 11. Was bedeutet die Änderung dieser Einstellung denn? Wird dadurch jetzt das Internet langsamer?
In unserem Haus gibt es nur eine TAE-Dose, die bei unserem Einzug vor 7 Jahren gelegt wurde. Die frühere Dose bzw. Telefonleitung befand sich woanders und wurde abgeklemmt.
In unserem Haus gibt es nur eine TAE-Dose, die bei unserem Einzug vor 7 Jahren gelegt wurde. Die frühere Dose bzw. Telefonleitung befand sich woanders und wurde abgeklemmt.
Ersetz mal diese alte Dose mit einer neuen. Kriegste im Baumarkt für ~5 Euronen. Und ersetze den Splitter durch einen neuen. Gibts im Telekomladen kostenlos.
Schieb mal den Regeler noch einen weiter nach links. Deine Leitung wird dadurch stabiler. Und die Bandbreite geringfügig kleiner. Das kann man unter DSL ablesen.
Die alte Dose können wir nicht ersetzen, die ist nicht mehr zugänglich, da steht ein großer 3-Meter-Schrank davor. Das war damals auch eine ganz andere Dose, keine normale TAE-Dose, sondern ein großer Kasten, in den von draußen durch die Wand ein dickes Telefonkabel führte und der hier die komplette Hausanlage inkl. Nebengebäuden mit Telefon versorgt hat. Der Anschluss wurde abgeklemmt, weil er 1. ungünstig lag (Gästezimmer) und 2. auch gar nicht funktionierte.
Kurze Zwischenfrage:
Warum trennt ihr die Fritzbox nachts?
Um unsere Ruhe zu haben und Strom zu sparen. Warum sollten wir einen Verbraucher laufen lassen, wenn wir ihn nicht benötigen? TV, PC u.ä. schalten wir ja auch aus, wenn sie nicht mehr benutzt werden. Überflüssigen Standby gibt's bei uns nicht. Außerdem schützt das Trennen vor unerwünschten frühmorgendlichen Anrufen. Vor 8.00 morgens sind wir für niemanden erreichbar.
Schieb mal den Regeler noch einen weiter nach links. Deine Leitung wird dadurch stabiler. Und die Bandbreite geringfügig kleiner. Das kann man unter DSL ablesen.
Da steht aber immer noch 2304 kbit/s. Das scheint ein fester Wert von der FB zu sein, ich habe da noch nie was anderes gelesen.
Der Schieberegler steht jetzt in der Mitte, der Rauschabstand beträgt aber nach wie vor nur 8-10.
Um unsere Ruhe zu haben und Strom zu sparen. Warum sollten wir einen Verbraucher laufen lassen, wenn wir ihn nicht benötigen? TV, PC u.ä. schalten wir ja auch aus, wenn sie nicht mehr benutzt werden. Überflüssigen Standby gibt's bei uns nicht.
also ehrlich, man kann es ja auch übertreiben mit dem "stromsparen".
Und was ist, wenn jemand des nachts dringend telefonieren muß, etwa um einen Notruf abzusetzen
Erst aufstehen, Modem einschalten, warten bis die Leitung da ist...
Meinst Du in einer Notsituation mit Panik denkt jemand daran!?
Zitat von Yuna
Außerdem schützt das Trennen vor unerwünschten frühmorgendlichen Anrufen. Vor 8.00 morgens sind wir für niemanden erreichbar.
Das meinst Du jetzt aber nicht ernst!?
Gerade die Fritzbox bietet doch ausgezeichnete Möglichkeiten unter "Klingelsperre" die Anrufsignalisierung innerhalb frei zu wählender Zeiten abzuschalten.
Dein Telefon funktioniert dann noch, also Du kannst jederzeit anrufen, lediglich ankommende Anrufe werden nicht signalisiert.
Meinst du nicht, dass das unsere und nicht deine Angelegenheit ist, wie und warum wir das so geregelt haben? Außerdem brauchen wir die Klingelsperre für einen anderen Zeitraum, und mehr als einen kann man nicht einstellen.
Meinst du nicht, dass das unsere und nicht deine Angelegenheit ist, wie und warum wir das so geregelt haben?
Sicher ist das euere Angelegenheit, wie ihr das geregelt habt.
Aber wer in einem öffentliche Forum schreibt, muß auch hinnehmen, daß andere Forenuser die Postings lesen, kommentieren und auch mal nachfragen
Das ist übrigends Sinn und Zweck eines solchen Forums.
Wenn Du dies nicht willst, dann schreib doch solche Dinge erst gar nicht
Zitat von Yuna
Außerdem brauchen wir die Klingelsperre für einen anderen Zeitraum, und mehr als einen kann man nicht einstellen.
Das stimmt so nicht.
Du kannst unter "Nachtschaltung" ebenfalls eine Klingelsperre einrichten.
Allerdings nicht gezielt für je eine Rufnummer, sondern generell für alle Rufnummern.
Und das ist es ja, was Du ja offenbar auch willst.
Um dem eigentlichen Problem, den Abbrüchen auf die Spur zu kommen, empfehle ich dir, den Router dauerhaft eingeschaltet und dauerhaft mit dem Internet verbunden zu lassen und die Protokolle/DSL-Statistik ein paar Tage zu beobachten und zu dokumentieren.
Wir haben eben gerade nochmal ein paar Testanrufe durchgeführt.
1. Versuch fehlgeschlagen (Fehlercode 480). Unsere Leitung war tot (kein Freizeichen, gar nichts), beim angerufenen Teilnehmer hat es aber geklingelt.
2. Versuch ebenfalls fehlgeschlagen (Fehlercode 407).
Das Protokoll gibt in beiden Fällen die uns inzwischen bekannten Fehlermeldungen aus (Verbindung wurde getrennt, PPPoE-Fehler Zeitüberschreitung etc.)
3. Der Angerufene rief zurück, dieses Gespräch war erfolgreich.
4. Ein weiterer Rückruf von uns war dann ebenfalls erfolgreich.
Der Wert des Rauschabstands fiel dabei bis auf -4(!). Bei den letzten beiden (funktionierenden) Gespräch fiel er auf 3 und kletterte dann wieder auf 7-8.
Ganz schön blöd, gell? Ich denke, wir müssen uns an 1&1 wenden, alles andere bringt nichts.
Der Nachteil der dauerhaften Internetverbindung ist, wie ich jetzt feststellen musste, dass ich auch nach dem Ausschalten des PCs und erneutem Hochfahren und dem Wiederöffnen meiner Firefox-Tabs auf den dortigen Seiten dann immer noch eingeloggt bin. Das gefällt mir überhaupt nicht.
Sicher ist das euere Angelegenheit, wie ihr das geregelt habt.
Aber wer in einem öffentliche Forum schreibt, muß auch hinnehmen, daß andere Forenuser die Postings lesen, kommentieren und auch mal nachfragen
Das ist übrigends Sinn und Zweck eines solchen Forums.
Wenn Du dies nicht willst, dann schreib doch solche Dinge erst gar nicht
Das sehe ich etwas anders. Bei einer konkreten Problemschilderung und Fragestellung wie in meinem Fall erwarte ich keine Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt habe und auch keine Diskussionen um eine Sache, die mit dem Problemfall nichts zu tun haben. Diese Diskussionen um Sinn oder Unsinn des Abziehens der FB vom Stromnetz habe ich vor Jahren hier schon mal geführt, dazu habe ich einfach keine Lust mehr. Erwähnt habe ich es nur, weil hier von dem einen oder anderen Teilnehmer als mögliche Problemursache die Zwangstrennung genannt wurde und ich dies aufgrund der nächtlichen Trennung der FB vom Netz für unwahrscheinlich hielt.
Das sehe ich etwas anders. Bei einer konkreten Problemschilderung und Fragestellung wie in meinem Fall erwarte ich keine Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt habe und auch keine Diskussionen um eine Sache, die mit dem Problemfall nichts zu tun haben. Diese Diskussionen um Sinn oder Unsinn des Abziehens der FB vom Stromnetz habe ich vor Jahren hier schon mal geführt, dazu habe ich einfach keine Lust mehr. Erwähnt habe ich es nur, weil hier von dem einen oder anderen Teilnehmer als mögliche Problemursache die Zwangstrennung genannt wurde und ich dies aufgrund der nächtlichen Trennung der FB vom Netz für unwahrscheinlich hielt.
Aber gerade diese Diskussionen erhöhen den Wert eines Forums und geben anderen Lesern, die sich nicht unbedingt zu erkennen geben, wertvolle Entscheidungshilfen und Hintergrundwissen.
Aber lassen wir es dabei, wir kommen mit unseren Meinungen sowieso nie zusammen.
Nebenbei: das zeitweise Ausschalten deiner Fritzbox kann sehr wohl was mit "deinem Problemfall" zu tun haben, was ja auch schon von anderen Forenuser hier geschrieben wurde.
Motto:
Sparen um jeden Preis, egal was es kostet...
Warscheinlich bekommt er von der Störungsstelle den Hinweis:
"Lassen sie die Box mal 48 Stunden laufen und beobachten die Verbindungsabbrüche. So können wir da nicht sehen, was Abbrüche sind und was ihr Ausschalten ist."
Der Nachteil der dauerhaften Internetverbindung ist, wie ich jetzt feststellen musste, dass ich auch nach dem Ausschalten des PCs und erneutem Hochfahren und dem Wiederöffnen meiner Firefox-Tabs auf den dortigen Seiten dann immer noch eingeloggt bin.
Die dauerhafte Internetverbindung hat nicht mit dem "eingeloggt sein" auf den Seiten zu tun. Der "Loginstatus" wird vom Browser i.d.R als Cookie gespeichert und bei erneuter Anmeldung wiederhergestellt.
Bevor du dich an 1und1 wendest, solltest du den Ratschlag von stadtindianer befolgen und die Verbindungsabbrüche dokumentieren, am besten das Protokoll als Text speichern. Das erhöht die "Heilungschancen" ungemein.
Das sehe ich etwas anders. Bei einer konkreten Problemschilderung und Fragestellung wie in meinem Fall erwarte ich keine Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt habe und auch keine Diskussionen um eine Sache, die mit dem Problemfall nichts zu tun haben. Diese Diskussionen um Sinn oder Unsinn des Abziehens der FB vom Stromnetz habe ich vor Jahren hier schon mal geführt, dazu habe ich einfach keine Lust mehr. Erwähnt habe ich es nur, weil hier von dem einen oder anderen Teilnehmer als mögliche Problemursache die Zwangstrennung genannt wurde und ich dies aufgrund der nächtlichen Trennung der FB vom Netz für unwahrscheinlich hielt.
Lass es mich mal so ausdrücken:
Du hast keine Ahnung woher die Störung kommt, sonst würdest du nicht fragen. Unsere Glaskugeln sind auch nicht mehr das, was sie mal waren und somit fragen wir Dinge, die dir vielleicht unsinnig erscheinen und empfehlen Sachen, die dir dann unbequem sind oder nervig. Aber wir versuchen zu helfen, selbst wenn du dich mit Händen und Füßen dagegen sträubst.
Fakt ist nunmal, dass du kein vernünftiges Ereignislog zusammenbringst, mit dem man dann auch etwas anfangen könnte, wenn du, aus welchen Gründen auch immer, die Fritzbox jede Nacht vom Netz nimmst.
Es hat also weitaus mehr mit deinem Problemfall zu tun, als du jetzt vielleicht denkst. Im übrigen: Wenn du die Fritze zum Zeitpunkt der eingestellten Zwangstrennung vom Netz nimmst, ist diese Einstellung nicht mehr aktiv und der Provider trennt dann wieder, wenn es ihm gefällt oder sein Rechner sagt, dass es soweit ist.
Internettelefonie - Abbrüche
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Zitat von stadtindianer
und somit fragen wir Dinge, die dir vielleicht unsinnig erscheinen und empfehlen Sachen, die dir dann unbequem sind oder nervig. Aber wir versuchen zu helfen, selbst wenn du dich mit Händen und Füßen dagegen sträubst.