Hi,
ich gehöre zu den Glücklichen die im FTTH Ausbaugebiet wohnen. Momentan läuft hier über DSL 3000 noch nichts.
1. Wird es dann wenn der Ausbau beginnt hier auch über Kupfer DSL 16000 geben? Denn momentan zahlen wir DSL 16000 und durch den Ausbau von FTTH sollte ja auch mehr Download über Kupfer möglich sein oder? Denn das benötigte Glasfaser in den Outdoor DSLAM sollte ja dann verfügbar sein.
2. Angenommen das Haus wird für FTTH aufgerüstet. Wo ist der Haken? Niemand verteilt irgendetwas kostenlos. (nichtmal die Telekom)
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#2
45grisu
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45grisu
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AW: Fiber to the Home
Hallo beni
Die Telekom investiert in die Zukunft. Nur mit dem Glasfaserausbau ist man in Zukunft für das Internet richtig aufgestellt.
Bei diesem Ausbau werden keine Outdoor-DSLAMs aufgebaut. Es werden nur Glasfasern bis in die Häuser/Wohnungen gelegt. Von daher wird das nichts mit schnellerem DSL ohne die Glasfaser zu nutzen.
Der Vorteil der Technik ist, das man für die gesamte Verteiltechnik ohne Strom auskommt. Rein optisch durch Prismen werden die einzelnen Kanäle getrennt. Das spart Energiekosten.
Die aktive Technik steht in der Vermittlungsstelle und beim Kunden. Die beim Kunden vorhandene Technik braucht halt Strom, den der Kunde tragen muss. Das ist aber nicht mehr, wie bei den heutigen Routern auch. Einen Router braucht man dabei nicht mehr zusätzlich.
Die Telekom spart bei diesem Ausbau auch noch Vermittlungsstellen ein, da die Galsfasern bis zu 70 km ohne Verstärkung auskommen und an eine Glasfaser bis zu 32 Kunden angeschlossen werden können. Im Labor hat man sogar schon bis zu 1000 Kunden an eine Glasfaser angeschlossen und das ganze rein optisch getrennt.
Soweit das mir bekannt ist, verlegt die Telekom auch mehrere Glasfasern zu den jeweiligen Kunden, um diese dann auch an Konkurenten zu vermieten.
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#3
Kurt_Wuffner
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AW: Fiber to the Home
Bist du der Hauseigentümer? Bzw. spielt der Hauseigentümer da mit? Weil ohne Einwilligung wird nix verlegt. Und natürlich wird das was kosten. Aber so wie ich gehört habe nicht kostendeckend, also sehr günstig für den Kunden. Ich hörte mal was von pauschal 200€?!
Grüße
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#4
Bernard.Sheyan
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Bernard.Sheyan
AW: Fiber to the Home
Ich sehe da ganz andere Probleme auf die Hausbesitzer zukommen.
Da die Telekom diesen Ausbau mal wieder selbst veranstaltet wird sie Investitionsschutz geltend machen, d.h. es wird in entsprechend ausgestatteten Häusern für mindestens zwei Jahre nur die Telekom verfügbar sein, falls die Mitbewerber überhaupt die entsprechende, kompatible Technik ohne Weiteres installieren können. Eine Kupferleitung ist relativ schnell auf einen DSLAM im Kollokationsraum umgelegt, bei einer Glasfaserleitung ist dies nicht ohne weiteres möglich.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, nur lässt das bisherige Verhalten der Telekom da nicht sehr hoffen
Hallo beni
Die Telekom investiert in die Zukunft. Nur mit dem Glasfaserausbau ist man in Zukunft für das Internet richtig aufgestellt.
Bei diesem Ausbau werden keine Outdoor-DSLAMs aufgebaut. Es werden nur Glasfasern bis in die Häuser/Wohnungen gelegt. Von daher wird das nichts mit schnellerem DSL ohne die Glasfaser zu nutzen.
Der Vorteil der Technik ist, das man für die gesamte Verteiltechnik ohne Strom auskommt. Rein optisch durch Prismen werden die einzelnen Kanäle getrennt. Das spart Energiekosten.
Die aktive Technik steht in der Vermittlungsstelle und beim Kunden. Die beim Kunden vorhandene Technik braucht halt Strom, den der Kunde tragen muss. Das ist aber nicht mehr, wie bei den heutigen Routern auch. Einen Router braucht man dabei nicht mehr zusätzlich.
Die Telekom spart bei diesem Ausbau auch noch Vermittlungsstellen ein, da die Galsfasern bis zu 70 km ohne Verstärkung auskommen und an eine Glasfaser bis zu 32 Kunden angeschlossen werden können. Im Labor hat man sogar schon bis zu 1000 Kunden an eine Glasfaser angeschlossen und das ganze rein optisch getrennt.
Soweit das mir bekannt ist, verlegt die Telekom auch mehrere Glasfasern zu den jeweiligen Kunden, um diese dann auch an Konkurenten zu vermieten.
Hört sich ja alles sehr schön an, weil es gut "verpackt" ist.
Kaum jemand sieht noch, daß sich der Trend immer mehr ausweitet, so viel als möglich an Kosten auf den Kunden zu verlagern.
Stromkosten, die früher in den Telefonämter anfielen, hat nun der Kunde.
Rechnungen kommen per Email oder muß sich der Kunde selbst online "holen" und auf seine Kosten ausdrucken.
Wer die monatliche Rechnung zugesandt haben möchte, muß dafür extra bezahlen.
Gedruckte Handbücher u. Bedienungsanleitungen gibt es kaum noch.
Der Kunde wird auf die Hompage verwiesen oder im günstigsten Falle bekommt er wenigstens eine CD-Rom mit entsprechenden PDF-Dateien.
Aber audrucken darf sich der Kunde dann die gewünschten Unterlagen selbst.
Die Druckkosten, also Strom, Papier, Tinte und Abnutzung des Druckers geht zu Lasten des Kunden.
@Kurt_Wuffner
"Mit dieser Vereinbarung erteilen Sie uns Ihr Einverständnis für den kostenlosen Ausbau und die Anbindung Ihres Hausanschlusses and das Glasfasernetz der Deutschen Telekom."
Das ist ja das komische die Telekom will dafür nichts.
Wo ist der Haken?
Ich sehe da ganz andere Probleme auf die Hausbesitzer zukommen.
Da die Telekom diesen Ausbau mal wieder selbst veranstaltet wird sie Investitionsschutz geltend machen, d.h. es wird in entsprechend ausgestatteten Häusern für mindestens zwei Jahre nur die Telekom verfügbar sein, falls die Mitbewerber überhaupt die entsprechende, kompatible Technik ohne Weiteres installieren können. Eine Kupferleitung ist relativ schnell auf einen DSLAM im Kollokationsraum umgelegt, bei einer Glasfaserleitung ist dies nicht ohne weiteres möglich.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, nur lässt das bisherige Verhalten der Telekom da nicht sehr hoffen
Die Glasfasertechnik ist eine komplett neue Technik, die nicht mehr der Regulierung unterliegen soll. So hofft es wohl zumindest die Telekom. Deshalb wird wohl auch nur die Telekom auf diesen Glasfasern ihre Dienste anbieten.
Für diese Technik werden die sogenannten Mikrorohre eingesetzt. In jedes Haus liegt vom Verteiler aus eine Leerrohr, in das dann eine Glasfaser eingeblasen werden kann. Dies erfolgt erst nach dem Ausbau, wenn der Kunde auch den Anschluss will. Die Mitbewerber können sich ein solches Leerrohr bei der Telekom mieten und Ihrerseits eine Glasfaser einziehen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Glasfasern einzuziehen und die fertige Glasfaser zu vermieten.
Wie und ob das passieren wird hängt dann auch von der Entscheidung der Regulierungsbehörde ab.
Im übrigen steht es jedem Anbieter frei, solche Technik zu verbuddeln.
Ich sehe da ganz andere Probleme auf die Hausbesitzer zukommen.
Da die Telekom diesen Ausbau mal wieder selbst veranstaltet wird sie Investitionsschutz geltend machen, d.h. es wird in entsprechend ausgestatteten Häusern für mindestens zwei Jahre nur die Telekom verfügbar sein, falls die Mitbewerber überhaupt die entsprechende, kompatible Technik ohne Weiteres installieren können. Eine Kupferleitung ist relativ schnell auf einen DSLAM im Kollokationsraum umgelegt, bei einer Glasfaserleitung ist dies nicht ohne weiteres möglich.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, nur lässt das bisherige Verhalten der Telekom da nicht sehr hoffen
Richtig.
Deshalb ist ja auch in der "Nutzungsvereinbarung" zu lesen
Auszug:
"3. Unberührt von den gesetzlichen oder behördlichen Verpflichtungen der Telekom, das lichtwellenleiterbasierte Grundstücks- und Gebäudenetz
oder Teile davon ihren Wettbewerbern zu überlassen, und des Rechts des Grundstückseigentümers, mit Dritten weitere Gestattungsverträge
über die Nutzung seines Grundstücks/seiner Grundstücke zu schließen, sind allein die Telekom und mit ihr verbundene Unternehmen
i. S. d. § 15 Aktiengesetz zum Betrieb und zur Nutzung des von ihr errichteten lichtwellenleiterbasierten Grundstücks- und Gebäudenetzes und zur, auch entgeltlichen, Überlassung an Dritte berechtigt."
@Kurt_Wuffner
"Mit dieser Vereinbarung erteilen Sie uns Ihr Einverständnis für den kostenlosen Ausbau und die Anbindung Ihres Hausanschlusses and das Glasfasernetz der Deutschen Telekom."
Das ist ja das komische die Telekom will dafür nichts.
Wo ist der Haken?
@Guenter24
Immer mehr Leistung bedeutet immer mehr Kosten...
Irgendwo muss das ja wieder reingeholt werden.
Ich kann mich noch ein die Einführung des Kabelfernsehen erinnern.
In allen Häusern die bereits einen APL hatten, wurde auch ein Koaxkabel verlegt und ein Hausübergabepunkt (HÜP) montiert.
Grundlage war m.W: die vom Hausbesitzer für den Telefonanschluß´erteilte Genehmegung.
Der HÜP wurde auch immer in unmittelbarer Nähe zum APL mintiert.
Das war auch alles kostenlos für den Hausbesitzer.
Wenn sich aber später ein Hausbewohner anschließen lassen wollte, kostete das ganz ordentlich.
In der Einführungsphase und in Gebieten des Pilotprojektes war einmalig 125,00 DM zu zahlen.
Wer sich später anschließen lies, mußte sogar 650,00 DM bezahlen!
Das war in den 70er-Jahren und wurde damals noch alles von der Deutschen Bundespost bereitgestellt.
Ich glaube fest, daß es so ähnlich auch mit den Glasfaser-Anschlüssen laufen wird.
Ich wohne in einer ziemlich ländlichen Gegend. Stand der Technik ist in vielen kleineren Orten der Festnetzanschluss der in den 60er, 70er Jahren von der Post verlegt wurde. Bis Heute gibts da kein DSL!
Die leute Surfen da per analog Modem oder ISDN, weil selbst im Mobilfunknetz noch nicht mal Edge Verfügbar ist. Ich weiß nicht ob sich das jemand von euch Vorstellen kann.
Ich wohne in einer ziemlich ländlichen Gegend. Stand der Technik ist in vielen kleineren Orten der Festnetzanschluss der in den 60er, 70er Jahren von der Post verlegt wurde. Bis Heute gibts da kein DSL!
Die leute Surfen da per analog Modem oder ISDN, weil selbst im Mobilfunknetz noch nicht mal Edge Verfügbar ist. Ich weiß nicht ob sich das jemand von euch Vorstellen kann.
Doch kann ich, denn ich habe auch die Anfänge mit Analog-Modem und Akustik- Kopplern mitgemacht.
Das waren die Kästchen auf die der Telefonhörer gelegt und fixiert wurde.
Während der Übertragung mußte alles ruhig sein im Zimmer.
Da war nichts mit Radio hören oder TV gucken nebenbei
Ich kann mich noch ein die Einführung des Kabelfernsehen erinnern.
In allen Häusern die bereits einen APL hatten, wurde auch ein Koaxkabel verlegt und ein Hausübergabepunkt (HÜP) montiert.
Grundlage war m.W: die vom Hausbesitzer für den Telefonanschluß´erteilte Genehmegung.
Der HÜP wurde auch immer in unmittelbarer Nähe zum APL mintiert.
Das war auch alles kostenlos für den Hausbesitzer.
Wenn sich aber später ein Hausbewohner anschließen lassen wollte, kostete das ganz ordentlich.
In der Einführungsphase und in Gebieten des Pilotprojektes war einmalig 125,00 DM zu zahlen.
Wer sich später anschließen lies, mußte sogar 650,00 DM bezahlen!
Das war in den 70er-Jahren und wurde damals noch alles von der Deutschen Bundespost bereitgestellt.
Ich glaube fest, daß es so ähnlich auch mit den Glasfaser-Anschlüssen laufen wird.
Das glaube ich nicht.
Schließlich will die Telekom die Investitionen wieder reinholen. Wenn das ganze zu teuer wird, wird kein Kunde auf den Zug aufspringen.
Außerdem soll das ganze wohl als Konkurrenz zu den Kabelanbietern angeboten werden.
Glaube ich nicht. Wenn erst mal genügend Häuser umgerüstet und die alte Technik stillgelegt ist, dann heisst es "Friss oder Stirb".
Mir graut es auf jeden Fall vor dem, was da als toll propagiert wird und sich dann als großer Schuss in den Ofen herausstellen wird. Mir gefällt der Punkt 3 gar nicht. Nur gut, dass der Rosa Riese an Orten wie dem meinen gar kein Interesse hat, sowas einzubauen. Hier wirds in diesem und wahrscheinlich auch dem nächsten Jahrzehnt nicht mal VDSL geben.
Das glaube ich nicht.
Schließlich will die Telekom die Investitionen wieder reinholen. Wenn das ganze zu teuer wird, wird kein Kunde auf den Zug aufspringen.
Außerdem soll das ganze wohl als Konkurrenz zu den Kabelanbietern angeboten werden.
och... wenn das damals mit Kabelfernsehen geklappt hat, warum sollte man das nicht nochmals versuchen
Wenn mal einer angefangen hat, kommen die andern schon nach.
Die selbe Taktik wie damals:
Günstiges Pilotprojekt zum "anfüttern" und dann "zuschlagen"
Ich frag mich nur gerade, ob auf 1&1 auch so rumgehackt würde, wenn die sowas ausbauen würden.
Die Telekom ist das einzige Unternehmen, welches Bundesweit solche Piloten durchführt. Hauptsächlich auch um selbst zu lernen und wie die Kunden darauf reagieren. Deshalb wurden die Ausbau-Gebiete auch speziell ausgewählt.
Wenn bei jeder Straßenbaumaßnahme bundesweit diese Microrohre verlegt würden, wäre Deutschland in ein paar Jahren führend im Glasfaserausbau.
Die Mehrkosten würden sich in Grenzen halten.
Leider kann man solche Kabel aber nicht sehen und können deshalb nicht als Denkmal für die jeweiligen Rathauschefs herhalten. Da müssen dann andere Riesenprojekte her, die nur unser gutes Geld verschlingen.
Ich frage mich nur, was DU sagen würdest, wenn die Telefonica (1&1 hat kein eigenes Netzwerk) oder Vodafone so etwas veranstalten würde und die Telekom müsste dann anmieten und zwar zu Preisen, die Telefonica oder Vodafone festlegen, und wenn dabei klammheimlich die Kupferader komplett gegen Glasfaser getauscht würde, so dass gar keine andere Möglichkeit zur Verbindung mehr besteht!
Und wie die Kunden reagieren werden? Die werden erstmal hellauf begeistert sein, dann aber schreien, wenn es heißt "Sorry, nur Telekom für Internet und Telefon verfügbar".Hier wird erneut ein Leitungsmonopol aufgebaut, dass dann der Diensteanbieter Telekom gnadenlos zur exclusiven Vermarktung SEINER Produkte ausnutzen wird. Wers nicht glaubt, dem darf man große Naivität vorwerfen!
Das Kupfernetz bleibt ja bestehen.
Somit ist der Zugang über DSL weiterhin möglich.
Der Ausbau der Telekom betrifft nur einen geringen Anteil von Deutschland. Es steht jeder Firma frei, auch ein solches Netz zu bauen.
Es ist richtig, das ein Monopol entstehehn würde, wenn die Telekom alleine solch ein Netz ausbauen würde. Wenn aber mehrere Firmen gemeinsam ein solches Netz ausbauen würden, wäre die Preisgestaltung ein geben und nehmen.
Dann könnte die Telekom von Vodafone und Vodafone von der Telekom mieten. Wenn aber eine Firma das unternehmerische Risiko eingeht, sollte das auch honoriert und nicht bestraft werden.
Also mal Klartext. Ich weiß ja nicht wie du dir das denkst, also beschreibe uns doch mal in kurzen, klaren Worten wie Vodafone oder Telefonica ein Glasfasernetz aufbauen und an den Rest der bestehenden Infrastruktur anbinden sollen, ohne erneut auf die Gnade der Telekom angewiesen zu sein. Denn da kannst du argumentieren wie du willst, ca 90% aller Leitungen und vor allem alller TAL und Vermittlungsstellen, Regionalkabel etc. gehören nunmal der Telekom Und wer mit irgendeinem Ausbau weiter will, braucht trotzdem noch die Anbindung der Telekom, so einfach ist das. Und du brauchst hier niemandem zu erzählen, dass die die Technik und das Netz der Mitbewerber mit offenen Armen empfängt.
Es gehört einfach Netzbetreiber und Diensteanbieter rigoros getrennt (was allerdings nicht nur die Telekom betrifft)
Hallo Bernhard.
Bei uns z.B. ist ein Funkanbieter aktiv, der als Backbone-Anbindung das Glasfasernetz der E.ON nutzt. Soweit mir bekannt ist, haben alle großen Stromversorger solch ein Glasfasernetz.
Vodafone nutz z.B. auch das Glasfasernetz der Bahn. Dieses Netz ist an fast allen Bahnstrecken verfügbar und wird von der Bahn weiter ausgebaut und auch an vermietet.
Wo ein Wille ist auch ein Weg.
Im übrigen hat dieser Ausbau nichts mit dem Kupfer-Netz zu tun. Das ist ein komplett neues Netz, welches auch größtenteils unabhängig von den jetzigen Vermittlungsstellen ist. Die in jedem Ort stehende Vermittlungsstelle wird hierfür nicht mehr benötigt. Die Glasfasern können über mehrere Kilometer (40 - 80 km) ohne Verstärkung zugeführt werden, sodas diese Vermittlungsstellen entfallen können bzw. durch Container oder Kabelschächte ersetzt werden können.