Hallo,
ich will von vodafone nach 1&1 wechseln und es gibt Problme mit der Vertragslaufszeit. Ich habe bis zum 17.06.2011 Vertrag bei Vodafone und wenn ich mir meine Vertragsdaten im Internet bei der Homepage von Vodafone ansehen, habe ich immer noch Vertrag bis zum 17.06.2011.
Kündigungsfrist ist 3 Monate bei Vodafone.
Ich habe Februar ein Auftrag bei 1&1 gemacht dass ich wechseln will. Und habe alles über das Onlineformular gemacht. Für die Rufnummerübernahme habe ich ein Brief bekommen den ich unterschrieben zurück senden sollte. Das habe ich gemacht und dazu habe ich am 12.03.2011 eine E-Mail Bestätigung bekommen, dass der Auftrag unterschrieben bei 1&1 angekommen ist.
Also noch vor Ablauf der Kündigungsfrist.
Ich habe dann einen Brief von 1&1 erhalten dass ich erst am 15.06.2012 eine Umstellung bekomme. Und Vodafone hat mir eine Kündigungsbestätigung zu diesem Termin gegeben.
Der erste Vodafonemitarbeiter sagte es liegt an 1&1 weil die angeblich einen falschen Portierungsantrag gemacht hat.
Die zweite Mitarbeiterin sagt es könnte daran liegen weil ich ein neuen Vodafone-Router bekommen habe (der alte ist kaputt gegangen) und sich dadurch die Vertragslaufzeit verändert hat.
Komisch ist aber dass wenn ich mich einlogge steht da immer noch Vertragslaufzeit bis 17.06.2011.
1. Frage, habe ich mich korrekt verhalten was die Kündigungsfrist angeht?
2. Was soll ich noch machen?
Ich habe jetzt per mail und werde später per Post von 1&1 bestätigt bekommen dass der Portierungsantrag am 16.3.2011 an meinen bisherigen Anbieter übermittelt worden ist. Damit habe ich den Beweis dass alles Fristgerecht war. Wie geht es jetzt weiter? Jetzt habe ich ja was in der Hand. Ich habe mir überlegt dass ich auf die Rufübernahme verzichte.
Normalerweise läuft mein Vertrag bis zum 17.6.2011. Reicht es wenn ich Vodafone per Mail mitteile dass ich auf eine Kündigungsbestätigung weiter zum 17.6.2011 warte und dass sie die Leitung ab den 17.6.2011 freigeben können und ich keine weitere Grundgebühr zahlen werde, da ich jetzt auch die Bescheinigung von 1&1 habe wann der Portierungsantrag an Vodafone ankam?
Die Vodafonemitarbeiterin meinte ich soll meinen Portierungsantrag dann zurück ziehen damit mir gekündigt werden kann, aber wenn ich das mache, dann verlängert sich doch der Vertrag?
Also am besten nicht mehr zahlen, ein kurzer Brief mit Portierungsantragbeweis und Fertig?
hmm... also da kann und will ich auch nichtmehr weiter helfen.
Nun ist das ganze zu individuell geworden, um was allgemein gültiges zu schreiben.
Du musst jetzt halt anhand deiner Emails/Briefe/Telefonate reagieren und
"bohren".
Ein Trick von mir war, Anrufe von VF erst garnicht anzunehmen.
Dann bekommt man kurze Zeit nach dem vergeblichen Anruf eine Email mit einem anhängenden PDF-File als Schreiben von VF.
So habe ich mir meine "Dokumentation" erstellt.
Unter meinen Vertragsdaten steht zwar immer noch Vertragsende 15.6.2012, aber unter Aufträge steht seit heutedaß der Anschluß am 14.6.2011 deaktiviert wird.
In diesem Fall könnte der abgebende Carrier (VF) durchaus intern an 1&1 einen neuen Portierungstermin melden....nur ist es praktisch unmöglich den Anbieter dazu zu bringen, das auch zu tun.
Bei der Telekom habe ich sowas mal für einen Kunden durchgezogen, war aber heftiger Schriftverkehr und ziemlich nervig.
In diesem Fall könnte der abgebende Carrier (VF) durchaus intern an 1&1 einen neuen Portierungstermin melden....nur ist es praktisch unmöglich den Anbieter dazu zu bringen, das auch zu tun.
Bei der Telekom habe ich sowas mal für einen Kunden durchgezogen, war aber heftiger Schriftverkehr und ziemlich nervig.
Danke für deine Info.
Es ist schon sehr kurzsichtig von VF gedacht, wenn man dem Kunden solche unnötigen Probleme bereitet.
Diese Erfahrungen sind es nämlich, die für einen späteren Zeitpunkt einen evtl. Wechsel zurück völlig ausschließen.
Nein, aus Sicht von Vodafone ist diese Vorgehen die wahrscheinlich lukrativste Variante.
Auf eventuelle Einnahmen bei Rückkehr des Kunden in ferner Zukunft zu setzen, ist ziemlicher Quatsch, wenn man sichere Einnahmen eines bestehenden Anschlusses für noch ein ganzes Jahr dagegenrechnet.
Nein, aus Sicht von Vodafone ist diese Vorgehen die wahrscheinlich lukrativste Variante.
Auf eventuelle Einnahmen bei Rückkehr des Kunden in ferner Zukunft zu setzen, ist ziemlicher Quatsch, wenn man sichere Einnahmen eines bestehenden Anschlusses für noch ein ganzes Jahr dagegenrechnet.
Aber nur bei Kündigung durch den neuen Anbieter.
Bei Eigenkündigung bleibt es bei der Kündigung und daher rate ich auch dazu.
Ich habe jetzt noch paar andere Infos. Wahrscheinlich geht von vodafone mein Vertrag nicht bis zum 17.06.2011 sondern bis zum 15.06.2011.
Früher war ich bei Arcor bevor ich nach Vodafone gewechselt bin. Arcor und Vodafone sind ja so gut wie die gleichen. Arcor hat mir eine Kündigungsbestätigung zum 19.06.2009 damals bestätigt. Aber da Arcor zu Vodafone gehört fing der Vodafone Vertrag schon wohl am 15.6.2009 an. Dürfen die das obwohl der andere Vertrag noch nicht zu ende ist und dürfen die das einfach und den Kunden online vorgaukeln dass der Vertrag bis zum 17.06.2011 geht?
Ich hatte bei vodafone angerufen und die haben mir bestätig dass der Portierungsantrag am 17.3.2011 ankam.
Wie soll ich mich verhalten? Am liebsten würde ich nicht weiterzahlen.
@savtiger
Es ist doch völlig irrelevant, ob dein ursprünglicher Anbieter in der Zwischenzeit aufgekauft wurde.
Dein Vertrag wurde zu einem bestimmten Datum geschlossen. D.h. die Vertragslaufzeit hat ein bestimmtes Angfangs- und ein bestimmtes Enddatum.
Diese Daten verändern sich natürlich nicht durch die Übernahme von Arcor durch VF.
Wenn du also damals den Vertrag am 17.6. geschlossen hast, dann ist auch der jeweilige Kündigungstermin der 17.6.
AUßER du hast zwischendurch einen Tarifwechsel gemacht, der einen neuen Vertrag mit neuer Vertragslaufzeit nach sich zog (also neue 2 Jahre MVLZ) und dieser neue Vertrag nach Tarifwechsel begann am 15.6. - dann würde sich das Enddatum der Vertragslaufzeit vom 17.6. auf den 15.6. ändern.