Umstellung ISDN auf VoIP

achso, mein ntba wird bei ip-telefonie ja überflüssig, richtig???

okay, hab mal bei 1&1 nachgeschaut, da gibt es ja den Home-Server 50.000+.
dieser hat einen S0-anschluss..
wenn ich dann die fritzbox sozusagen mit dem S0-Ausgang der Telefonanlage auerswald verbinde, dann geht alles???

Telefonanlage Auerswald bleibt wie bisher bestehen und fungiert weiter als Telefonanlage im Haus und IP-telefonie läuft mit Hilfe der FritzBox..

hmm, die auerswald telefonanllage ist die 2204 version ohne USB-Port...
Soweit ich weiß ja nicht VoIP-tauglich, aber mit S0-Bus anschließen per fritzbox geht das dann problemlos???

Ja, die Fritzbox immitiert quasi ein NTBA. Die Telefonanlage dürfte da keine Unterschiede merken.
Aber die Anlage war vorher schon nur mit dem ISDN Kabel über den NTBA mit dem Telefonnetz verbunden oder? Der Satz "Also an der Telefondose wo splitter angeschlossen ist, geht ein Draht direkt in Auerswald Telefonanlage... " irritiert mich etwas. Normal ist eine Telefonanlage (sofern sie kein eingebautes NTBA hat) mit dem NTBA verbunden und der NTBA ist am Splitter angeschlossen.

Noch eine andere Frage, wie schließt man einen Drucker an eine Telefonanlage an? Vorallem was bringt einem das? Um Faxe auszudrucken die das Softwarefax der Anlage empfängt oder wie? Über den PC kann man den Drucker ja vermutlich nicht nutzen, weil der PC ja nicht mit der TK-Anlage verbunden ist oder doch?

Zitat von Sebastian46

Noch eine andere Frage, wie schließt man einen Drucker an eine Telefonanlage an? Vorallem was bringt einem das?

Es gibt viele Telefonanlgen, die einen Druckeranschluß haben.
Hier geht es darum, den EVN und die Gesprächsgebührenliste auszudrucken.
Bei entsprechender Konfiguration kann dann für jede einzelne Nebenstelle eine eigene Gesprächsgebührenliste ausgedruckt werden.
Hier mal beispielsweise ein Auszug aus der Beschreibung einer COMmander Basic.2 von Auerswald

• Weitere Anschlüsse
• 1 Audioeingang für externe Wartemusik
  (mit 2TSM analog-Modul)
• 1 Audioausgang für Durchsagen
  (mit 2TSM analog-Modul)
• 1 Ethernet-Port 10/100 Base-T (10/100 MBit/s)
• 1 USB-Port (Full-Speed 1.1)
• 1 serieller Port (V.24) als Druckeranschluss

Zitat von Klemmleiste

Um mit Deinen Worten zu sprechen ..

Gute EVN`s kriegt man doch vom Provider bzw. liest sie mit Software aus der Anlage aus. Und im Zeitalter von Papiersparen, speichert man den EVN bloß noch..und wertet ihn am Bildschirm aus. Da sehe ich auch keinen Nutzen mehr drin, eine Druckerschnittstelle an einer TK Anlage zu haben.



Wird sicher eine Nebenstelle der Auerswald sein, irgendwo in einer Hausverkabelung.

Grüße

Du musst schon den ganzen Satz/Abschnitt lesen und nicht nur ein Wort!
Ich schrieb:
"Hier geht es darum, den EVN und die Gesprächsgebührenliste auszudrucken.
Bei entsprechender Konfiguration kann dann für jede einzelne Nebenstelle eine eigene Gesprächsgebührenliste ausgedruckt werden."

Für kaufmännische Weiterbearbeitung reicht halt nicht immer die elektronische Speicherung. Da braucht es nach wie vor gedruckte Belege.
Mach mal deine Steuererklärung, lasse die Belege für die geltend gemachten Kosten weg und schreibe dem Finanzamt dazu:
"Die Belege habe ich alle elektronisch auf meinem Computer gespeichert"
Über die Speicherung und das Aussdrucken von Gesprächsdaten in einem Anlagenverbund (Haupt-, Unter- und Nebenanlage) möchte ich mich jetzt erst gar nicht auslassen.

Ja schon aber denke da muss mittlerweile bei halbwegs modernen Anlagen keiner mehr einen Drucker an die TK-Anlage anschließen, da wird man die ganzen EVNs etc auch als pdf oder so bekommen und kann die dann nach sichtung ggf. ausdrucken.

Zitat von Sebastian46

Ja schon aber denke da muss mittlerweile bei halbwegs modernen Anlagen keiner mehr einen Drucker an die TK-Anlage anschließen, da wird man die ganzen EVNs etc auch als pdf oder so bekommen und kann die dann nach sichtung ggf. ausdrucken.

Es zwingt dich ja auch niemand, diesen Anschluß zu nutzen.
Es gibt aber in der Tat noch Nutzer, die diese Möglichkeit wollen und nutzen.
Ist so ähnlich wie bei einem Nadeldrucker.
Auch da sagt jeder auf den ersten Blick: "Der ist veraltet, denn braucht keiner mehr!"
Und mit was für einem Drucker arbeitet dein Arzt in der Praxis zum Ausdrucken von Rezepten, AU-Bescheinigungen usw.!?

Joa stimmt schon wobei das Beispiel mit dem Nadeldrucker m.M.n. etwas an den Haaren herbeigezogen ist. Gibt halt noch keine alternative die es schaffen einen durchschlagpapier so zu bedrucken, dass es auch durchschlägt.
aber wie dem auch sei, ich brauch da mit meinen 3 Apparaten keine große Abrechnung machen und das meißte decken eh die Flats ab von daher.

Jeder wie er mag

Zitat von Sebastian46

aber wie dem auch sei, ich brauch da mit meinen 3 Apparaten keine große Abrechnung machen
Jeder wie er mag

Es soll doch tatsächlich Firmen und Behörden geben, die mehr als drei Telefone angeschlossen haben...

Das halt ich fürn Gerücht Aber denke in den Größenordnungen wird das meiste eh automatisiert ablaufen.