hab vor ein paar Wochen DSL bekommen, angeblich VDSL 25000, zu mir sind allerdings nur 8k geschaltet, weil Leitung zu lang. Die Firma (dns.net) hat eine Fritzbox 7570 gestellt, vorkonfiguriert. Von Anfang an gab es eine große Lücke im unteren Frequenzbereich. Vor ein paar Tagen hab ich statt der 7570 meine eigene, schon vorhandene Fritzbox 7390 angeschlossen und manuell konfiguriert. Klappt alles, aber die Lücke ist jetzt noch ausgeprägter. Zudem wird jetzt eine Download-Leitungsdämpfung von 88dB angezeigt - völlig unrealistisch! Siehe Abbildung anbei.
Beim Kundendienst hab ich angefragt, die antworteten nur, dass die DTAG verlangt, diese Kanäle auszublenden, um Störungen zu vermeiden.
Meine Fragen:
- ist das richtig, oder kann es noch andere Ursachen geben?
- hat die Ausblendung Auswirkungen auf die Bandbreite?
- Warum zeigt die 7390 ein "hart" abgeschnittenes Spektrum, anders als die 7570, und diesen komischen Dämpfungswert?
- ließe sich die Leitungskapazität evtl. erhöhen?
Noch ein paar Infos: DNS hat für uns von der Telekom vergessene Landeier im Ort Langerwisch/Wilhelmshorst eine Art Richtfunkverbindung eingerichtet, von der aus ins Telekomnetz eingespeist wird. Meine Entfernung zum Verteiler soll >3km sein. Telefon wird zwangsweise auch über das DNS-Netz geführt. Meine Download-Rate ist laut AVM-Speedtest rund 7000.
Hilft im Endeffekt wohl nur auf eine neue Firmware zu warten, oder die Laborfirmware auszuprobieren.
Ich bin mir zwar sicher, dass dein Anliegen bei AVM Gehör finden wird, jedoch glaube ich nicht, dass die auf die Schnelle eine Lösung aus dem Hut zaubern können