Ich habe einen analogen Telefonanschluss bei der Telekom.
Seit 4 Jahren beziehe ich DSL über Congstar - ohne Probleme.
Seit letzten Samstag (06.08.11) kann keine DSL-Verbndung mehr aufgebaut werden (PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung).
In verschiedenen Foren wurde mit geraten einen Port-Reset machen zu lassen.
Gesagt getan:
Über die Congstar-Hotline wurde ich mit Telekom-Techniker verbunden, der einen Port-Reset/Leistungscheck durchführen wollte.
Der versprochene Anruf danach blieb aus.
Am nächsten Teg wieder mit der Congstar-Hotline verbunden:
Das "Ticket" wurde vom Telekom-Techniker geschlossen (ohne mir das Ergebnis mitzuteilen). congstar-Hotline-Mitarbeiter erklärt mir, dass mein Anschluss von der Telekom für DSL-Reseller gesperrt wurde. Damit ist mein Vertrag mit congstar hinfällig.
Natürlich ist das absolut nicht, was ich will, da ich mit Congstar immer zufrieden war und auch weiterhin DSL über Congstar beziehen will.
Kennt jemand solche Probleme?
Warum darf die Telekom einfach meinen Anschluss für DSL-Drittanbieter sperren?
Wie kann ich meinen Anschluss wieder für Congstar verfügbar machen?
Hallo
Was ein Blödsinn, was der Congstar-Mitarbeiter da erzählt.
Ruf da einfach nochmal an und melde eine erneute Störung.
Wenn da was gesperrt ist, muss sich Congstar darum kümmern.
Nur Congstar ist dein Ansprechpartner.
Die Telekom kann nicht einfach einen Anschluss sperren, schon gar nicht ohne hinreichende Begründung.
Entweder bekommt der Kunde dann die Begründung mitgeteilt oder eben in diesem Fall Congstar.
Würde auch noch mal Congstar anrufen und eine Störung melden. Kannst dich ja doof stellen und nur sagen, dass der Anschluss nicht geht und du nicht weiß wieso, mal schauen, was die dir dann sagen...
Ansprechpartner ist ausschließlich dein Vertragspartner, daher brauchst du direkt bei der Telekom gar nicht anrufen. Das erste, was die wollen, ist eine Kundennummer für den Support - und die hast du ja nicht...
Ich habe einen analogen Telefonanschluss bei der Telekom.
Seit 4 Jahren beziehe ich DSL über Congstar - ohne Probleme.
Ich bin Telekom-Kunde. Also habe ich auch eine Kundennummer^^
Ich werde wohl tatsächlich nochmal bei der Congstar-Hotline anrufen.
@scolopender: Leider habe ich bereits eine Kündigungsbestätigung von Congstar erhalten. Interessant ist, dass darin geschrieben wird, ich hätte den Vertrag gekündigt - was ja nicht stimmt. Der Vertrag wurde gekündigt, weil Congstar aufgrund der Sperrung meiner Leitung für DSL-Reseller den Vertrag nicht mehr erfüllen kann.
@all:
Ich habe gestern mal eine Fehlermeldung an die Telekom geschrieben. Darin habe ich die Situation erklärt und gefordert, dass mein Anschluss wieder für DSL-Reseller freigeschaltet wird.
Nach knapp 3 Stunden wurde der Fehler geschlossen - angeblich ist das Problem gelöst.
DSL funktioniert immernoch nicht - immernoch PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
Aber das könnte jetzt daran liegen, dass Congstar mir eine Kündigungsbestätigung geschickt hat - DSL also jetzt nicht mehr von Congstar bereit gestellt wird.
Jetzt muss ich sehen, dass diese Kündigung gecancelt wird.
Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn sich was ergibt...
Zu wann ist diese Kündigung denn datiert bzw. ausgesprochen? Zu sofort??
Ich meine, diese Situation ist schon reichlich merkwüdrig:
Einem Congstar-Kunden wird erst den Anschluss abgeklemmt (ein "normaler Fehler" liegt ja offenbar nicht vor) und dann gekündigt mit der Begründung, die von der Telekom gemietete Leitung wäre für Reseller, also praktisch alle Konkurrenten, gesperrt worden!
D.h. die Telekom sperrt einfach eine Leitung eines Kunden eines Konkurrenten, sodass dieser quasi gezwungen wird, bei der Telekom einen Vertrag abzuschließen!
Also um das Thema hier mal abzuschließen, möchte ich berichten, wie die Geschichte zu Ende ging:
Nach langem Hin und Her und vielen Telefonaten mit Congstar und Telekom habe ich es geschafft, dass mein Anschluss (laut Telekom) wieder für DSL-Drittanbieter nutzbar ist.
Problem: Congstar hatte ja bereits den Vertrag mit sofortiger Wirkung gekündigt - was ja auch irgendwie nachvollziehbar ist, denn der Vertrag konnte ja nicht erfüllt werden.
Folge: Congstar hätte die Kündigung nun zurück nehmen müssen und mir wieder DSL liefern sollen.
Problem: Den "Nur-DSL-Tarif", den ich hatte, gibt es bei Congstar nicht mehr.
Folge: Ich hätte einen "DSL&VOIP-Tarif" abschließen müssen.
Problem: Ich war ja wenige Tage zuvor von der Telekom genötigt worden einen neuen Telefontarif zu wählen. Hierin bestand wohl auch der eigentliche Auslöser für die Sperrung meines Anschlusses für DSL-Drittanbieter. (Das dieses Problem eintreten würde stand übrigens im Gegensatz zur Behauptung des Telekom-Hotline-Mitarbeiters NICHT in der Tarifbestätigung!).
Folge: Ich war für 12 Monate an diesen neuen Tarif gebunden. Eine frühere Beendigung hätte eine hohe Strafzahlung bedeutet.
Meine Idee: Da ich die Tarifänderung vor weniger als 14 Tagen online getätigt hatte, wollte ich sie Rückgängig machen und bestand auf meinem Recht.
Problem: Den alten Telekom-Tarif gibt es ja nicht mehr.
Folge: Ich hätte bei der Telekom ganz kündigen müssen, was einen Verlust meiner Telefonnummer + einer noch viel längeren Zeit ohne Telefon zur Folge gehabt hätte.
Resultat: Da mir keine wirklichen Alternativen blieben, änderte ich meinen neuen Telekom-Telefon-Tarif in einen Telefon-DSL-Tarif.
Folgen:
1. Ich habe nun, nach weiteren 2 Wochen Wartezeit, alles bei der Telekom.
2. Die Telekom ist vorerst damit durch gekommen durch, wie ich finde, unlautere Mittel Kunden von Congstar zum Wechsel zu zwingen.
3. Wenn Mindestlaufzeit meines Telekom-Tarifs nächstes Jahr vorbei ist, werde ich mit allem zur Konkurrenz ziehen. Ich war zwar mit den Leistungen der Telekom bis zu diesem Vorfall zufrieden, aber wer seine Kunden so behandelt, muss sich des Risikos bewusst sein, sie zu verlieren.
4. Ich bin stink-sauer auf die Telekom und erzähle allen meinen Bekannten von dem Vorfall. Folge: Zwei meiner Bekannten haben daraufhin bereits zu Telekom-Konkurrenten gewechselt. Denn lieber frühzeitig zur Konkurrenz wechseln (und auf eventuelle, vorübergehende Probleme beim Wechsel vorbereitet sein), als bei der Telekom zu bleiben und plötzlich den DSL-Anschluss blockiert zu bekommen.
Schöne Geschichte... die Telekom ändert viele Altverträge und paßt diese den neuen AGB's an.
Dafür habe ich ja auch ein gewisses Verständis.
Aber dann muss dem Kunden auch gesagt werden, dass dies Auswirkungen auf die Nutzung seiner DSL-Leitung hat.
Die Telekom hat mich nur darüber informiert, dass mein Telefon-Tarif angepasst werden muss. Ich habe alle Schreiben mehrfach überprüft - keine Erwähnung der DSL-Leitung oder DSL-Drittanbieter.
Als Otto-Normal-Nutzer kann ich soetwas nicht vorhersehen.
Ich habe Hier das Gefühl, das Congstar dich als Kunde Einfach nur loswerden wollte und dies gar nicht an der Telekom lag.
Du hattest einen Telekom Telefontarif und Resale DSL über Congstar also das Surfpaket für 14,95€ mit DSL 2000 (DSL 6000 für 17,98€)
Ich habe schon den öfteren in anderen Foren gelesen, das Congstar in letzter Zeit sehr oft diese Verträge kündigt, weil sie daran sehr wenig verdienen. Wenn der Kunde diesen Anschluss für 17,98€ mit Flat auch noch Intensiv nutzt, passt das denen Anscheinend gar nicht.
Die möchten gerne das man in ein teures Komplettpaket wechselt.
Das hatte ich auch erst gedacht, aber der Auslöser war der Telekomaltvertrag und die Umstellung. Congstar wird sicherlich schnell erkannt haben das spielt uns auch zu und schon war auch der DSl Vertrag weg.
Ja Genau, durch die Umstellung auf einen anderen Telefontarif wurde der Internetanschluss getrennt und müsste Eigentlich wieder auf den neuen Anschluss geschaltet werden.
Normalerweise sind aber Resale DSL Verträge nicht an einen Anbieter gebunden. Man kann den Anschluss mit jedem X-Beliebigem Anbieter nutzen, weil sie Frei für alle Anbeiter und nicht gesperrt sind.
Das mit der Sperre war nur eine Ausrede um den Vertrag nicht mehr Erfüllen zu müssen. (Ist jetzt mal so meine Vermutung)
Ändert man etwas an dem Telekom Telefonanschluss, bekommt der Reseller eine Mitteilung und der hat das gleich genutzt um zu Kündigen.
Einem Kunden zu kündigen und zu hoffen, dass er beim gleichen Unternehmen einen teureren Vertrag abschließt halte ich für sehr fraglich.
Da hätte Congstar doch einfach mitteilen können, dass es den Tarif nicht mehr gibt. So hat es die Telekom ja schließlich auch mit meinem Telefontarif gemacht.
Congstar hat übrigens keine Nachricht von der Telekom über die Sperrung der DSL-Leitung für Reseller bekommen. Erst nachdem ich bei Congstar zweimal um eine Prüfung der Leitung gebeten habe wurde es "entdeckt".
Congstar hat übrigens keine Nachricht von der Telekom über die Sperrung der DSL-Leitung für Reseller bekommen. Erst nachdem ich bei Congstar zweimal um eine Prüfung der Leitung gebeten habe wurde es "entdeckt".