Ich bin ja eigentlich sprachlos, wie die Telekom mit den Kunden umgeht.
Nun zur Einleitung:
Ich bin hier in Niederbayern.
Unsere Ortschaft hat etwa 4500 Einwohner. In unserer Gegen wohnen überwiegend Rentner und betagte Bürger, welche das Internet vermutlich nicht in diesem Umfang nutzen wie es in einer Straße in der Großstadt ist.
Ich habe seit etwa 4-6 Monate VDSL50. Zuvor hatte ich VDSL25.
Seit dem ich das VDSL50 habe, habe ich täglich mehrmals (zwischen 10-30) Verbindungsabbrüche.
Für DYNDNS und VPN ist dies völlig inakzeptabel!
Zuerst hatte ich einen Mietrouter der Telekom (W722v), und ich dachte, dass es am Router liegt. Nun habe ich die Fritz.Box 7390, und das Problem besteht nach wie vor.
Allerdings hat die FritzBox eine besser Logfunktion, und ich sehe wie oft die Verbindung getrennt wurde, was das Datenvolumen war, und wie lange ich an den Tagen online war.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass die Verbindungsabbrüche unabhängig von Datenvolumen oder Surfverhalten ist.
Ich hatte gestern 10 Verbindungsabbrüche, obwohl niemand daheim war, und das Datenvolumen lediglich 100 MB war.
Im Gegenzug hab ich auch schon einen Versuch mit einigen GB an Linuxdistributionen gemacht, und an einem Tag sehr viel Datenvolumen genieriert.
Also Telekom angerufen. Das übliche folgte:
-Leitungsmessung
-endlose Telefonate die zu nichts führten
-und zu guter letzt wurde laut Techniker letzte Woche ein neuer Port aufgeschaltet (ob das Stimmt kann ich echt nicht sage).
Da ich, und die Hotline wohl auch mit dem Latein am Ende waren, wurde mir ein Technikerbesuch angeboten.
1. geplanter Besuch: 16.08.2011 ==> ich hatte Urlaub, und war daheim, aber von Techniker weit und breit nichts zu sehen
2. geplanter Besuch: 02.09.2011 (gestern)==> Abends zwischen 17 und 20 Uhr, am Vormittag hat mich auch der Techniker noch angerufen "da schicken wir auf jeden Fall jemanden vorbei"... ==> was soll ich sagen: da war niemand!
3. geplanter Besuch: heute 14 Uhr. Da jetzt immer noch niemand da ist hab ich nochmals die Hotline angerufen, und die sagte mir, dass ich heute nicht mehr damit zu rechnen habe.
Nun, was soll ich da noch großartig sagen?
Ist das modernes Marketing, oder was soll das?
Ich sage ja nicht, dass die Telekom an der Leitungsstörung schuld ist. Es kann ja tatsächlich auch an der Hausleitung liegen, aber wenn kein Techniker vorbei kommt, dann wird dieses Geheimnis nie gelüftet.
Ich bin echt verzweifelt!
Es wäre schön, wenn ich auch eine angemessene Entschädigung bekommen würde.
Für den ersten Termin hate ich eine Gutschrift erhalten.
Für den 2. und 3. Termin darf sich die Telekom echt noch was einfallen lassen.
Ich werde dies garantiert so nicht stehen lassen.
Für den ersten geplatzten Termin habe ich einen Regenschirm und eine Rückerstattung von 50 Euro für den vergeblich investierten Urlaubstag bekommen.
Aber für die weiteren Tage noch nicht. Aber ich werde auch mal sehen, dass ich für die weiteren 2 Tage eine Entschädigung erhalte.
Es geht mir hier nicht alleine um das Leitungsproblem, es geht mir um die "vergeblich investierte Freizeit".