Ein alte Bekannte ist vor einigen Tage wie geplant innerhalb der Stadt und des Ortsnetzes umgezogen.
Sie ist Nordcom-Kundin und hat den Umzug vor ca. 6 Monaten in Auftag gegeben. Dieser ist auch rechtzeitig bestätigt worden.
Die Vormieterin der Wohnung war ( ist ?) 1&!- Kundin.
Von der Nordcom kommt jetzt die Mitteilung, das die Schaltung nicht realisiert werden kann, da 1&1 den Port in der neuen Wohnug nicht frei gibt.
Bezahlen darf sie ihren Nordcom Vertrag weiter. Es ist auch kar, das ein Umzug der Leitung vom Netzanbieter eine Kulanzleistung ist.
Die bisherige Mieterin behauptet, Ihren Anschluss gekündigt zu haben, kann aber anscheinend keine Kündigungsbestätigung vorweisen.
Die Frage ist nun, ob 1&1 die neue Mieterin in Sippenhaft nehmen kann und die Portfreigabe verweigern kann. Wenn den das1&1-Vertragsverhältnis mit der bisherigen Mieterin noch bestehen sollte, hat diese ihren Teil des Vertrages zu erfüllen.
Hat jemand eine Idee, wie man 1&1 zur Portfreigabe bewegen kann. Leider sind die Leute dort in keinester Weise kooperativ, verweisen immer darauf, dass angeblich keine Kündigung der Vormieterin vorliegen würde.Es kommen immer standadisierte E-Mails mit den üblichen Worthülsen und sprechblasen.
Meine Bekannte möchte aber auf keinen Fall mit diesem Anbieter einen Vertrag eingehen. Sie ist mit Ihrem bisherigen Anbieter mehr als zufrieden.
Besteht die Möglichkeit, dass ein komplett neuer Anschluss mit neuer Nummer geschaltet werden kann ? Dann wäre jedoch leider die schöne alte dreistellige Nummer weg.......
Wenn der Anschluß bei 1&1 (noch) nicht gekündigt ist oder das Vertragsende in der Zukunft, wird 1&1 wohl auch den Port nicht frei geben.
Täten Sie es, könnte die ehemalige Wohnungsmieterin (1&1-Kundin) aus diesem Grunde die weitern Zahlungen verweigern.
Wenn Nordcom keinen anderen Port hat/bekommt und die Telekom keine andere Leitung und neuen Anschluß in die Wohnung schalten kann, ist wohl warten angesagt.
Eigentlich müsste die 1&1-Kundin ihre Vertragsdaten mit Laufzeit im Kundenzugang bei 1&1-Service-Portal sehen können
Sowas ist ja echt supernervig...die 1&1 Kundin soll doch bitte Ihren Anschluss in dieser Wohnung bei 1&1 kündigen oder umziehen, mit dem Hinweis, daß sie da nicht mehr wohnt.
Wenn die Altmieterin nicht mitspielt wirds lustig...direkte Handhabe ist keine vorhanden, das müsste dann wohl über den Vermieter gehen.
Normalerweise sollte im Haus aber eh noch mind. 1 freies Adernpaar für einen Neuanschluss vorhanden sein.
Nochwas: wieviele Parteien wohnen denn in diesem Haus?
Wurden Nordcom die Vormieterdaten für die Schaltung mitgeteilt? Wenn ja: die sollen doch einfach ohne Vormieter-Daten mit Neuanschluss-Techniker beantragen.
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
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stadtindianer
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AW: 1&1 gibt Port in neuer Wohnung nicht frei
Der TE hatte mich per PM um Hilfe gebeten. Des Rätsels Lösung habe ich ihm auch schon per PM mitgeteilt. Für den Rest des Forums:
Die Vormieterin ist umgezogen, in der neuen Wohnung ist bereits DSL vorhanden. Deshalb hat die Vormieterin ihren Anschluss ja auch gekündigt. Allerdings besteht noch eine Restlaufzeit bis Juli 2012, weshalb 1&1 ihr einen Freikauf angeboten hat. Bisher hat sie allerdings darauf nicht reagiert, so dass das Vertragsverhältnis weiter besteht und 1&1 weiter an diesen Anschluss liefern muss!
Einzige Möglichkeit für den TE an einen Anschluss zu kommen (in diesem Anschlussgebiet sind offensichtlich keine Ports für Fremdanbieter mehr frei), ist sich mit der Vormieterin in Verbindung zu setzen, damit sie auf das Freikaufangebot von 1&1 eingeht.
Meine Bekannte hat der Person nun einen Brief geschrieben, da mündliche Kommunikation nicht möglich und gebeten, dass Freikaufangebot endlich anzunehmen.
Nach meinem Verständnis laufen doch die Kosten für den Anschuss weiter, auch wenn Sie gar nicht mehr in der Wohnung wohnt. Die neue Adresse ist dem Anbieter bekannt, er kann seine Mahnungen dann dorthin schicken. Irgendwann wird auch der GV wissen, wo er seinen Kuckuck kleben kann, wenn der Anbieter sich seine Forderung titulieren lässt.
Ich denke, daß eventuell eher der Vermieter der Ansprechpartner ist...sowas in der Richtung Mietminderung...der Vermieter muss sich dann mit dem Ex-Mieter beschäftigen...
Ich denke, daß eventuell eher der Vermieter der Ansprechpartner ist...sowas in der Richtung Mietminderung...der Vermieter muss sich dann mit dem Ex-Mieter beschäftigen...
Ich denke, daß eventuell eher der Vermieter der Ansprechpartner
Da wird nur ein Schuh draus, wenn ein benutzbarer Telefonananschluss Bestandteil des Mietvertrages wäre......
Ist mir aber so noch nicht untergekommen.....
So, ich kann verkünden, daß die besagte Dame nun nach viel Theater und rumzicken das "Freikaufangebot" von 1&1 angenommen. hat.
Wir hätten mittlerweile auch über einen Kontakt bei der Telekom durch Ausbau des APL einen kompletten Neuanschluss realisieren können. Das hätte jedoch noch einige Zeit gedauert und wäre wohl nur mit einer neuen Nummer möglich gewesen.
So bleibt die alte dreistellige erhalten.
Wenn Du dann auch noch zwei halbwüchsige Teens da wohnen hast, ist jeder Tag ohne Internet seelische Grausamkeit durch die Nerverei von den beiden.
Ich kann vermelden, das Wochen des Wartens, der Geduld, das Ertragen vön nörgelden Teenies ein Ende hat. Seit Montag läuft auf dem ehemaligen 1&1 Port ein Nordcom-Anschluss zur vollsten Zufriedenheit.
auch ich habe, obwohl ich bereits 2005 bei 1&1 meinen Internetvertrag mit DSL gekündigt habe und diese Kündigung auch damals von 1&1 schriftlich bestätigt wurde, festgestellt, dass diese Gauner bei 1&1 den Port immer noch nicht freigegeben haben. Ich werde diese Gaunerfirma über einen Anwalt jetzt verklagen. Eure Erfahrungen mit diesem Anbieter würden mich interessieren.
6 Jahre später der Port noch belegt wenn doch mit Kündigungswirkdatum nach spätestens 14 Tagen in der Regel der Port durch Telekom aus den Systemen gelöscht wird.
Reife Leistung nach 6 Jahren den Beitrag zu setzen. April April, ah wir haben schon November
6 Jahre später der Port noch belegt wenn doch mit Kündigungswirkdatum nach spätestens 14 Tagen in der Regel der Port durch Telekom aus den Systemen gelöscht wird.
Reife Leistung nach 6 Jahren den Beitrag zu setzen. April April, ah wir haben schon November
erst heute hat mich wieder irgend eine total unbedarfte Tussi von der Telekom angerufen und gesagt, ich hätte doch noch DSL von 1&1, da müsste ich erst kündigen. Habe der Telekom schon mehrfach Kündigung und Bestätigung meiner Kündigung aus 2005! zugeschickt. Wer ist da nun unfähig? Für mich ist es die Telekom. Doch woanders hin wechseln würde die Geschichte noch verschlimmern, weil die anderen Firmen, egal ab die Alice, O2, Vodafone, Base oder sonstwie heißen. Dort sitzen offensichtlich noch größere Pfeifen rum. Tut mir leid, wenn man so gehässig schreiben muss, aber wer das durchmacht, wie ich es derzeit erlebe, der kann bald als BurnOut Patient zum Psychiater gehen.