Vor einiger Zeit bin ich von der Telekom zu O2 gewechselt weil mir von dieser Seite telefonisch eine 6000er-Leitung für Internet zugesichert wurde. Da von Seiten der Telekom dies nicht möglich ist habe ich natürlich den Anbieter gewechselt aber vorsichtshalber einen Vertrag ohne Laufzeit abgeschlossen.
Kurze Zeit später habe ich von O2 ein Schreiben erhalten indem mir mitgeteilt wurde das doch leine 6000-er Leitung möglich sei, sondern lediglich eine 1000-er. Aufgrund dieser Tatsache wurde aber von O2 ein 60,-Euro Guthaben sowie ein kostenloser Router zugestanden.
Nach Freischaltung der Leitung stellte sich aber heraus das telefonieren während des Surfens unmöglich ist und ebenso surfen während des telefonierens. Dies hänget damit zusammen das O2 sogenanntes Voice over IP verwendet. Ein Zugriff meiner Seite auf das sogenannte O23´-Communication Center war zu keiner Zeit möglichda immer „Wartungsarbeiten“ vorgenommen wurden.
Es ist also schlicht und einfach eine Sauerei das der Kunde bei Abschluß eines Vertrages auf diesen Zustand hingewiesen wird. Es müsste doch wohl in der Zwischenzeit bei O2 bekannt sein das bei einer so schwachen Leitung das nicht funktioniert.
Ich habe daraufhin den Vertrag wieder gekündigt. Die Kündigung wurde zum 26.09.2011 auch durchgeführt. Soweit so gut habe ich mir gedacht.
Nun stellte sich aber heraus das die sogenannte 910-er Leitung nicht an die Telekom zurückgegeben wurde was zur Folge hatte das kein neuer Anbieter zum Zuge kommt.
Also Kündigung der 910-er Leitung am 04.10.2011 schriftlich durchgeführt und gehofft das dies alles recht zügig läuft, da O2 schließlich immer noch Miete für diese Leitung an die Telekom bezahlt.
Heute, am 14.11.2011 nach etlichen Telefongesprächen über die kostenpflichtige 01805-Nummer von O2, und etlichen Zusagen diese Leitung zurückzugeben, und sich sogar gewisse Abteilungsleiter dieses Problems scheinbar angenommen haben, stehe ich heute immer noch hier und habe nach über 2 Wochen immer noch keinen Telefonanschluß.
Fazit: Jeder potentielle DSL-Kunde sollte O2 meiden wie die Hölle.
•Erreichbarkeit nur über kostenpflichtige Nummer
•Schwache Telekomleitung entspricht einer katastrophalen O2- Leitung
•Service und Kundenpflege ist mehr als mangelhaft (Servicewüste Deutschland)
•Erreichbarkeit zuständiger Personen ist nicht möglich, da diese scheinbar in einem schwarzen Loch ohne Telefon arbeiten
•Verantwortungen werden innerhalb dieses undurchdringlichen Netzwerkes hin und her geschoben
Ich bin seit 2 Jahren bei o2 und kann mich nicht Beschweren. Als du deinen Router bekommen hast, wie hast du den in Betrieb genommen?
Wurde der nur Angeschlossen und hat sich dann selbst Konfiguriert oder hast du per Post einen Pin bekommen, den zu Eingeben musstest?
Übrigens finde ich, das 30 Cent pro Anruf für die Kundenbetreuung nicht unbedingt Teuer ist, zumal es auch eine kostenlose Hotline gibt. Bei der kostenpflichtigen Hotline wird man bevorzugt Bedient.
auch ich bin seit Frühjahr 2011 bei o2 DSL.
Habe einen 768kbit/s DSL Anschluß, also noch langsamer.
Sicher ist es korrekt das die Sprachqualität bei gleichzeitiger Internetnutzung etwas leidet.
Allerdings nur bei mir, der Gesprächspartner merkt das erstaunlicher Weise nicht.
Von o2 habe ich die Fritzbox 7270, eventuell geht die auch besser mit der Priorisierung der Telefonate um.
Ich kann damit leben.
Die Vorteile die ich mit o2 DSL habe, wiegen diesen kleinen Nachteil auf.
Vorher hatte ich C&S für 39,90 im Monat.
Jetzt zahl ich 30 Euro monatlich und durch die Family und Partner sowie o2 Mobile Flat spare ich mir nochmal gute 20-30 Euro monatlich für Gespräche zu Mobilfunkanschlüßen ein.
Um mich von o2 zurück zu holen müßte das Magenta T mich schon mit DSL 16000 ködern.
Aber das wird bei den Ausbauplänen in diesem Leben nix mehr werden