Mein Kollege musste vor ueber einem Jahr von Freenet zu einem anderen Provider wechseln, weil die Einwahl von seinem DSL-Anschluss in ein Firmennetz (ueber einen VPN-Client) mit Freenet nicht funktionierte.
Gibt es diese VPN-Probleme immer noch, oder waehlt sich von euch jemand erfolgreich vom freenet-Anschluss in ein VPN ein.
Da freenet keine Ports sperrt, duerfte die VPN-Einwahl ueber freenet-DSL kein Problem sein. Kannst du deinen Kollegen fragen auf welchen Ports diese VPN-Verbindung arbeitet oder wie der Hersteller der Software heisst?
Hallo,
bei VPN sind die Ports eigentlich immer dieselben.
Bei PPTP ist das beispielsweise 1723
Bei L2TP 1701
Für IPsec wird evtl. noch Port 500 benötigt.
Da ich vermute, dass hier eine kommerzielle VPN-Software gemeint war und diese meistens einfach irgendwelche Ports verwenden habe ich hier nachgefragt. Dass es die IANA-reservierten in der Linux /etc/services nachzulesen gibt weiss ich natuerlich. Zur Not kann ich neben bspw. OpenVPN auch IPsec auf ports != 500 betreiben, daher moechte ich dir hier doch widersprechen: VPN Ports sind irgendwie nicht immer dieselben aber auf manchen trifft man VPNs einfach oefter an.
GRE ist eine andere Geschichte. Bei GRE ueber IP hat es einen eigenen IP Protokoll Typ (47) und packt die getunnelten Pakete in GRE-IP-Pakete ein. Es ist weder verschluesselt, noch besitzen die GRE-Frames ein Feld fuer den Port wie er bei UDP (17) od. TCP (6) anzutreffen ist, daher auch schlecht zu firewallen und wird eher selten fuer VPNs eingesetzt. (-> https://www.faqs.org/rfcs/rfc2784.html)