Ich bin zu August umgezogen und habe mich vor dem Umzug bei 1&1 erkundigt, was genau am neuen Standort anliegt.
Laut Auskunft der 3 Mitarbeiter heißt es, das dort DSL 15.000 und ein Paar kleine verfügbar sind.
Daraufhin habe ich die 16´er via Tarifwechsel bestellt.
Nun, nach dem dann auch der Telekom-Techniker endlich zum dritte Schalttermin erschienen ist, habe ich direkt alles installiert und in die FritzBox geschaut was geschalten ist und was ankommt.
Naja, das Ergebnis war nicht berauschend:
Man beachte die Leitungsdämpfung....
Nach dem ich gesehen habe was tatsächlich bei mir ankommt, habe ich bei 1&1 angerufen und mich erkundigt wie es mit dem Widerruf des Tarifwechsels aussieht.
Der MA meinte, dass bevor wir einen Widerruf entsprechen können, eine Störmeldung machen müssen. Es kann ja sein das eine Störung vorliegt.
Nun gut. Es kann ja sein ^^
Dann kam auch der Techniker von 1&1. ich zitiere " ich kann gar nicht verstehen warum Ihnen so viel zugesagt wurde!"
Ja, daraufhin habe ich dann einen Widerruf an 1&1 geschrieben.
Diese kamen dann mit der Antwort, dass der Tarifwechsel schon zu weit fortgeschritten ist als das sie dem entsprechen können.
kurios, als ich nach Widerrufsfrist gefragt habe, erklärte der MA das ich 4 Wochen WR-Frist nach Aktivierung habe.... Nun auf einmal habe ich keine mehr. Obwohl ich noch innerhalb der Frist war!
So, darauf hin habe ich erneut ein Schreiben aufgesetzt in dem steht, dass ich vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch mache, da der Vertrag unter falschen Bedingungen zustande gekommen ist.
Die Antwort darauf war, das man mir alternativ die DSL 6.000 Flat anbot, welche aber nicht mal annähernd an dem herankommt, was ich habe...
Naja, dann sparen Sie sich wenigstens die 5€, sagte der MA nach erneutem Anruf.
Daraufhin ich: Deine 5€ kannste dir in... stecken, ich will aus den Vertrag!!!
Nun meine Frage an euch. Was kann ich noch machen?????
Übrigens: die Telekom hat hier ausgebaut. Theoretisch sind hier 16.000 verfügbar.
Kann es manchmal auch was damit zu tun haben, dass die Telekom sich Leitungsrechte vorbehält!? Also das sie für einen bestimmten Zeitraum die maximale Bandbreite anbietet um sich so Vorteile zu verschaffen!?
Ps: ich bin schon seit 4 Jahren Kd bei 1&1 und das ist der Dank dafür...
Auch hätte ich zu Ende September 2011 kündigen können, hätte ichs mal gemacht!
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Zitat von SlowDown
Übrigens: die Telekom hat hier ausgebaut. Theoretisch sind hier 16.000 verfügbar.
Kann es manchmal auch was damit zu tun haben, dass die Telekom sich Leitungsrechte vorbehält!? Also das sie für einen bestimmten Zeitraum die maximale Bandbreite anbietet um sich so Vorteile zu verschaffen!?
Danke im voraus!
Kann sein. Anbieter, die kürzlich ausgebaut haben, haben dadrauf einen Investitionsschutz für gewisse Zeit. Da dieser investiert hat, sollte dieser auch daraus profitieren dürfen, so der Grundgedanke.
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Machen kannste nix die 2 Jahre absitzen. Sei froh das es mit dem Umzug so gut geklappt hat und du noch eine so gute Leitung hast.
Ich wäre froh über sowas gewesen.
Mir haben sie ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt weil sie mir am neuen Wohnort nichts anbieten konnten.
Bin jetzt bei der T Com habe jetzt Empfang 448 kbit und 96 Upload bei 63db und zahle für weniger mehr Geld.
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Hallo Slowdown
Ein Widerrufsrecht gibt es nur in den ersten 14 Tagen nach Auftragseingang und dann auch nur, wenn noch keine Arbeiten durchgeführt wurden.
Da bei dir der Anschluss schon geschaltet ist, gibt es kein Widerrufsrecht mehr.
Ein Sonderkündigungsrecht gibt es auch nicht, da 1&1 ja seinen Vertrag einhält. Der Vertrag enthält einen DSL-Anschluss mit einer Bandbreite bis zu 16.000 kBits. Da würde auch ein DSL Light noch dazugehören.
Einen Investitionsschutz gibt es nicht mehr.
Allerdings ist bei dir wahrscheinlich der Technikanbieter Telefonica vorhanden. Da dieser günstiger ist als die Telekom, verwendet 1&1 dessen Technik.
Es kann aber auch sein, das in der Technik der Telekom bei dir im Ort keine Ports mehr frei sind und du deshalb auf die Technik in der Vermittlungsstelle geschaltet wurdest.
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Aha aha. Danke schon mal für die Antworten.
Zu den Ports kann ich dir was sagen:
seit 16.11.2009 sind 128 Ports vorhanden und davon 22 belegt.
Gut, das ist schon ne Weile her... Ich werd mal gucken ob sie da was geändert hat...
Ich bin der Meinung das es mittlerweile ein Gesetz gibt, das vorschreibt, dass der Anbieter mind. 60% der Angebotenen Leistung erbringen muss.
Leider weiß ich den genauen § nicht. Evtl habt ihr da mehr Ahnung?!
Das hart alles nix mit Kundenfreundlichkeit zu tun...
Mich würfelt das an. Ich hatte 4 Jahre lang ne 2000ér Leitung weil nicht mehr Möglich war. Nun, da mehr möglich ist, komm ich nicht ran...
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Zitat von SlowDown
Hallo!
Daraufhin ich: Deine 5€ kannste dir in... stecken, ich will aus den Vertrag!!!
Nun meine Frage an euch. Was kann ich noch machen?????
@SlowDown, du hast dir doch nen passenden Nick hier ausgesucht.
Also halte Dich selbst daran und rede mit den MA von 1&1, so wie es du dir auch selbst wünschst.
Vertrag kommt bekanntlich von "vertragen"!
Nimm einfach das Angebot an mit den 5€ günstiger im Monat, dafür kannst viele Toi-Papier-Rollen kaufen..
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Jo bestimmt. Dann zahl ich jetzt genau 10€ mehr für das, was ich schon 4 Jahre vorher hatte... Alles klar. Geht´s noch?
Übrigens, es fing alles lieb und nett an! Irgendwann kommt der Punkt wo man sich an Kopf fast!!!
Das beste hab ich ja noch gar nicht geschrieben!
1&1 hat mir meine KDG zum Ende der MVLZ bestätigt. Anbei haben sie mir angeboten, da ich ja schon so lange Kunde bin, auf DSL 16.000 zu wechseln?????? Ich soll einfach auf der unten aufgeführten TelNr anrufen, was ich dann tat und die nette Bandansage teilte mir mit, das es diese Nummer/Aktion nicht mehr gebe.
Kann mit einer sagen was er will, das, das ist sowas von verarsche!
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Das ist so nicht richtig.
Eine Leitung "bis" 16.000 kbit/s darf nicht nur dauerhaft 2 kbit/s ermöglichen. Hier gibt es gesetzlich geregelte abweichungswerte. Genau hab ich die aber jetzt leider nciht im Kopf.
Bei dir ist aber nciht, oder zumindest nicht nur, die Leitung das Problem.
Deine Leitung ist laut deinem Screenshot an einen DSLAM (Das ist die DSL Gegenstelle) angeklemmt, der nur max 2000 kbit/s leistet. Wenn dir an diesem Anschluss, der mit der besten kürzesten Leitung immer noch nur 2000 kbit/s liefert, einen 16.000er Anschluss schaltet ist das Betrug.
Melde diese Info mal deinem Anbieter, dann geht der Wechsel auf einen anderen Tarif, bzw. hoffentlich auf einen anderen DSLAM ganz schnell...
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Den Wechseln auf DSL 6.000 haben sie mir ja schon angeboten.
Nur ist das immer noch viel mehr, als ich vorher bezahlt habe.
Noch mal kurz zur Info:
4 Jahre vorher -> DSL 2.000 mit tatsächlich 2,2 MBit/s für ca. 20€
nach Umzug mit Tarifwechsel auf DSL 16.000 da angeblich 15.133 anliegen-> tatsächlich 2,0-2,2 MBit/s für ca. 35€....
Ich hab noch mal bis zur Zwangstrennung mit einem MA in der technischen gesprochen. Der hat sich noch mal mit dem Leitungsmanagement in Verbindung gesetzt und sagte mir, das meine DSL Vermittlungsstelle ca. 30 KM von mir entfern ist.
Das ist der Grund warum nur so wenig ankommt meint er. Ja klar ist das der Grund, nur kann ich damit nix anfangen. Hab ihn gefragt ob man das ändern kann oder so... Lt MA nein, wenn ein mal zugewiesen dann bleibt das so...
Da kommt die Frage auf, wenn die wissen wo ich hinziehe und wo die DSL Vermittlungstelle steht, dann liegt doch auf der Hand, das hier keine 15.133 MBit/s ankommen oder nicht?!
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Wie schon gesagt,
die Leitung ist lang, aber nicht das Problem. Deine Vermittlungsstelle ist für nicht's schneller als 2000 kbit/s ausgebaut. Auch wenn Sie dir 6000 anbieten ist das gesetzlich gesehen Betrug. Und vor allem: Das wissen die auch...
Sag Ihnen das mal direkt ins Gesicht oder in deinem Fall ins Ohr.
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Bitte? Was soll er Krampf denn, den du da von dir gibst?
Die Vermittlungsstelle ist nicht für mehr als DSL2000 ausgebaut? Selbst die ältesten DSLAMs aus der Zeit vor ADSL2 waren für DSL6000 ausgelegt. Alle neuen DSLAMs sind allesamt für adaptive Aushandlung ausgelegt und alle für DSL16000, VDSL-DSLAMs bis 50.000.
Was du also daherredest ist kompletter Unsinn. Von wegen die Leitungslänge wäre wurst, die Vermittlungsstelle wäre schuld!
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Der Wert "DSLAM Datenrate max." ist der theoretische Wert, den der DSLAM unter perfekten Bedingungen liefert (Möglicherweise ist der hier auch nur auf einen falschen Vertrag konfiguriert). Den hat er der Fritzbox so mitgeteilt, siehe Screenshot. Mehr wird also auch mit einer 10m Leitung nicht gehen.
Die Leitungslänge ist natürlich nicht wurscht, sondern nur in diesem Fall nicht das initiale Problem (und auch nicht das Problem das Ihm bei seinen Verhandlungen mit dem Provider helfen wird).
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Das ist mir schon klar, nur hat das mit dem Ausbau nichts zu tun, es wurde schlicht und ergreifend das falsche Profil eingegeben. Auch dieser DSLAM kann - einfach per Knopfdruck - ein anderes Profil bekommen, nämlich bis 16000. Er kann auch in den fixed-Modus geschaltet werden, also alles oder nix. Das alles hat mit dem Ausbau der Vermittlungsstelle nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Es hat auch nichts mit Betrug zu tun, wenn einem der TARIF 16000 oder 6000 angeboten wird. Das ist ein Paket mit mehreren Komponenten, das auch einen Internetzugang mit BIS ZU 16000 oder 6000 beinhaltet. Eine gesetzliche Regelung der Mindestbandbreite existiert im Übrigen nicht, ich würde also keine solchen Halbweisheiten verbreiten und Leute zu Aktionen drängen, die keinerlei Erfolg haben. Hier würde eine simple Störungsmeldung reichen mit dem Wunsch das Profil auf 16000 hoch zu setzen. Viel mehr wird er angesichts seiner Leitungswerte allerdings nicht bekommen.
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Ok, "nicht ausgebaut" war eine bescheuerte Formulierung. Sagen wollte ich eben dieses: Mit einer besseren Leitung und dem aktuellen DSLAM in aktueller Konfiguration ginge auch nicht mehr. Ergo: Zunächst muss sein Provider mal handeln, und den DSLAM neu konfigurieren. Danach wird man sehen, wieviel mehr noch geht. aber du hat recht, viel mehr wird es nicht werden.
Desweiteren gibt es sehr wohl Regelungen, wieviel weniger Leistung im Vertrag noch zumutbar ist. Beschränkt sich aber hauptsächlich auf Richtersprüche. Die Provider handeln aber, wenn man Sie darauf hinweist, dass man diese kennt recht schnell, weil sie kein Interesse daran haben, dass Ihnen Ihr "bis zu" genau geregelt wird...
Er sollte also zumindest einen 6000er Tarif mit Preisnachlass bekommen können.
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Alle bisherigen Richtersprüche, und das sind wenig genug, sind von Amtsgerichten gesprochen worden, und die haben keinerlei Belang oder gar Grundsätzlichkeit.
Fakt ist: In den AGB wird keine Mindestbandbreite angegeben, und so lange kein Gericht in seinem speziellen Falle anders entscheidet hat dies Gültigkeit.
Die Rückstufung auf eine 6000er Flat wurde ihm angeboten, augenscheinlich hat er aber nicht angenommen, Somit ist der Provider über seine gesetzlichen Pflichten hinausgegangen.
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Sicher, ich kenne diverse Personen, inkl. meinen Eltern (dauernde Fehler in der Leitung) und meinen Schwiegereltern (nicht die versprochene Kapazität), die Aufgrund solcher oder ähnlicher Schwierigkeiten nicht den vollen Preis bezahlen.
Hartnäckigkeit zahlt sich hier irgendwann aus.
Zieht sich übrigens durch div. Provider. Den meisten ist klar, dass man Kunden nicht verlieren sollte, da Kunden zurückgewinnen wesentlich teurer ist als Kunden gewinnen oder halten.
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Hallo Mr.Herbst.
Dast ist alles absoluter Blödsinn, den du da von dir gibst.
Ein DSLAM wird so eingestellt, das er zur Leitung passt.
Die Leitung gibt nicht mehr als 2000 kBits her. Warum soll dann am DSLAM mehr eingestellt werden?
Das wird für jeden Anschluss expliziet eingestellt.
Was auf der Leitung geht, kann man anhand der Leitungsdämpfung erkennen.
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
So, jetzt ist nur noch die Frage, ob der Provider bevor man den Anschluss geschalten hat sieht, wie groß die Distanz von DSL-Vermittlungstelle und Wohnort ist!?
Weil wenn ja, liegt ja auf der Hand das hier keine 15.133MBit/s ankommen!
Laut meinen Informationen sind das wohl ca 30Km. Auf Nachfrage im Leitungsmanagement bei 1&1.
Zudem habe ich mal angefragt, wie es denn mit einem Portwechsel in Bezug auf einer anderen Vermittlungstelle aussieht.
Lt. 1&1 wurde dieser geprüft und theoretisch möglich, aber es kann passieren das ich quasi nur von Port 1 auf Port 2 innerhalb der aktuellen Vermittlungstelle "umgesteckt" werde. Wie schwachsinnig ist das??^^
Ich war den Tag mal beim Verbraucherschutz. Der Onkel meint, das ich mich explizit auf arglistige Täuschung in meiner KDG berufen soll.
Ich bin hin und her gerissen und so langsam habe ich das Bedürfnis, nach Montabaur zu fahren...
AW: Nach Umzug 2.000 statt den versprochenen 16.000
Laut meinen Informationen sind das wohl ca 30Km
Bei 30 km Leitungslänge ist DSL niemals möglich, selbst ISDN funktioniert dann nicht mehr. Bei 3 km sollte ein bischen mehr "drin" sein, aber auch keinesfalls 16000 kBit/s.