bis vor kurzem hatte ich einen 6000er DSL Anschluss der Telekom. Darüber habe ich einen 6in4 Tunnel (Hurricane Electric) zwecks IPv6 Anbindung laufen lassen. Hat auch wunderbar funktioniert.
Nun bin ich zum VDSL50 Tarif gewechselt. Habe das 300HS Modem für VDSL. Als Router verwende ich MikroTik 450G. Dieser macht die PPPoE Einwahl über VLAN 7 und baut auch den 6in4 Tunnel auf. Seit dem Wechsel von DSL6000 auf VDSL50 ist die Bandbreite, die ich für IPv6 erziele sehr sehr sehr gering, zwischen 5 und 20KByte/s !!
Meine Frage ist, ob die Telekom im VDSL Backbone etwas unternimmt, um IPv6 Verkehr zu drosseln/ zu verhindern?
Habe es auch schon in anderen Foren versucht, deren Antworten einen Fehler in meinem Setup eher ausschließen. Z.B. hier: IPv6 tunnel over vDSL
Deshalb hier die Frage ob jemand weiß, ob die Telekom was gegen IPv6 Traffic, bzw. IP Kapselungstiefen im VDSL backbone unternimmt?
Es gibt mit Sicherheit ein QoS. Das weiß ich. Ob es ein Blocking gibt weiß ich nicht. Die Verkehre werden aber nicht unterschiedlich behandelt. Ob Sie nun von ADSL kommten oder ob sie von VDSL kommen. Das ist da vollkommen egal.
Danke für deine Antwort. Aber es könnte ja sein, dass die Telekom etwas gegen IPv6 Tunnel unternimmt?!
Gibt es Leute hier im Forum, die einen IPv6 Tunnel über VDSL (Telekom) aufbauen?
Vielleicht liegts auch an meinem Speedport 300HS, hat da jemand Erfahrungen gemacht? Wobei normalerweise müsste der Traffic ja transparent für das Modem sein.